Frankfurt - Anfang der Woche hat das chinesische Land- und Ressourcenministerium die vorübergehende Schließung aller 26 Zink- und Bleiminen in der Hauptabbau-Provinz Hunan bekannt gegeben, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Die Schließungen seien demnach aus Sicherheitsgründen erfolgt und um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Laut Angaben des chinesischen Analysehauses SMM sei durch die Maßnahme der Regierung eine Minenproduktion von 150 bis 200 Tsd. Tonnen betroffen, was bis zu 4% der letztjährigen gesamten chinesischen Zinkminenproduktion entspreche. Dies dürfte zur erwarteten Knappheit von Zinkkonzentrat in China beitragen. Schon Ende Juni habe das staatliche Research-Institut Antaike für 2016 ein Angebotsdefizit von 390 Tsd. Tonnen am chinesischen Markt für Zinkkonzentrat prognostiziert.Den vollständigen Artikel lesen ...