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Blick am Morgen: Nordex und Commerzbank

Liebe Leserin, lieber Leser,

zuletzt hat sich die Nordex-Aktie dann doch berappelt:

Chart Nordex Aktie
Chart Nordex Aktie

Quelle: tradingview

Nachdem es Mitte der letzten Woche noch so ausgesehen hatte, als ob der Aktienkurs wie zu Monatsbeginn deutlich unter die Marke von 23 Euro fallen würde, setzte eine Erholung ein. Letztlich ging das Papier dann mit immerhin 24,195 Euro (Xetra) aus der vorigen Handelswoche.

Die Nachrichtenlage zum Unternehmen war schließlich in den vergangenen Wochen gar nicht so übel. Natürlich stand der Zusammenschluss mit Acciona Windpower im Mittelpunkt des Interesses. Das hat einerseits zu einer Verwässerung des Anteils der Alt-Aktionäre geführt - könnte sich aber letztlich für alle Beteiligten auszahlen. Abwarten. Unabhängig davon sammelte die Nordex-Gruppe auch andernorts Aufträge ein. Beispiel Finnland:

Für einen Windpark mit dem schönen finnischen Namen "Kivivaara-Peuravaara" sollen weitere elf Turbinen geliefert werden. Zudem soll Nordex einer Meldung des Unternehmens zufolge für "zunächst 15 Jahre" die Serviceleistungen für den gesamten Windpark übernehmen. Das sichert auch noch gewisse Umsätze, nachdem das Projekt abgeschlossen sein wird.

Dann der Blick auf die Commerzbank-Aktie:

Nach einer per saldo nur knapp behaupteten Woche besteht bei der Commerzbank-Aktie nun die Gefahr, dass diese ihre Jahrestiefs bei ca. 5,16 Euro nochmals testen wird. "Jahrestief" klingt noch so harmlos - hier geht es direkt um den tiefsten Stand, den mein 10-Jahres-Chart bei der Commerzbank überhaupt anzeigt. Sogar in der Finanzkrise 2008/2009 hatte sich der Aktienkurs klar zweistellig gehalten. Am Freitag hingegen ging die Aktie mit gerade einmal 5,71 Euro aus dem Handel (Xetra).

Es sind die inzwischen bekannten Belastungsfaktoren, die immer wieder als Begründung für Kursverluste der Commerzbank-Aktie genannt werden: Unsicherheit wegen Brexit, Unsicherheit wegen der hohen "faulen Kredite" bei italienischen Aktien und die Frage, ob das Eigenkapital auch für den Fall eines größeren Bankenschocks ausreichen würde. Da die Stimmung für Bankaktien generell im Keller ist, wird hier derzeit für die Commerzbank keine Extrawurst gebraten.

Und negativ aufgefallen war, dass bei der Commerzbank die Kapitalquote CET 1 zum 30. Juni 2016 gegenüber dem Vergleichswert ein Quartal zuvor gefallen war (von 12,0% auf 11,5%). Das ist zwar im Branchenvergleich keineswegs besonders schlecht - aber sinkende Tendenz bei der Kapitalquote, das ist natürlich bestimmt nicht beruhigend. Die nächsten Geschäftszahlen wird es bei der Commerzbank planmäßig erst am 4. November (Q3-Zahlen) geben.

Und dann noch das Zitat zum Tag: "Hört man je, dass dicke Männer einen Aufstand geführt hätten? - Washington Irving

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche!

Ihr


Michael Vaupel

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