Basel - Anleger in die japanische Valuta konnten sich in diesem Jahr besonders freuen, da der Yen seit Jahresbeginn nahezu 20% zugelegt hat, so Ursina Kubli, Ökonomin, Bank J. Safra Sarasin AG.Gefolgt werde die Rangliste der stärksten G10-Währungen von den Rohstoffwährungen Norwegische Krone, Kanadischer Dollar sowie den Antipodenwährungen Australischer und Neuseeländischer Dollar. Auf den ersten Blick scheine bei dieser Kombination der stärksten G10-Währungen etwas nicht zu stimmen. Normalerweise fungiere der Japanische Yen als sicherer Hafen, während die Rohstoffwährungen hingegen sehr zyklische Währungen seien. Demnach würden sich Währungsgewinne in dieser Kombination ausschließen. Der Yen sei bei hoher Risikoaversion an den Finanzmärkten besonders gefragt, während die Rohstoffwährungen in einem risikoaversen Umfeld in der Regel hohe Kursrückschläge erleiden würden.Den vollständigen Artikel lesen ...