Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
119 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12.50 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.186,50   +0,23%   +7,75% 
Euro-Stoxx-50    2.986,45   +0,88%   -8,60% 
Stoxx-50         2.850,48   +0,57%   -8,06% 
DAX             10.567,61   +0,70%   -1,63% 
FTSE             6.857,50   +0,42%   +9,85% 
CAC              4.416,81   +0,61%   -4,75% 
Nikkei-225      16.497,36   -0,61%  -13,33% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        167,47       -6 
 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,95      47,41  -1,0%    -0,46   +9,5% 
Brent/ICE         48,59      49,16  -1,2%    -0,57  +11,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.339,23   1.339,02  +0,0%    +0,21  +26,3% 
Silber (Spot)     19,00      18,91  +0,5%    +0,09  +37,5% 
Platin (Spot)  1.108,00   1.104,50  +0,3%    +3,50  +24,3% 
Kupfer-Future      2,13       2,14  -0,4%    -0,01   -0,9% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Eine kleine Erholung könnte an der Wall Street am Dienstag anstehen, nachdem am Vortag der schwache Ölpreis auf den Aktienkursen leicht gelastet hatte. Das Anziehen des Ölpreises über die vergangenen Monate indes bezeichnet Goldman Sachs als heikel, da die aktuellen Problemländer - Nigeria, Irak und Libyen - alle Anzeichen einer steigenden Produktion zeigten. Im übrigen bleibt die Geldpolitik der Notenbanken im Blick. Anleger konzentrieren sich zunächst auf eine Rede des japanischen Zentralbankgouverneurs Haruhiko Kuroda, nachdem dieser in einem Interview am Wochenende eine weitere Zinssenkung angedeutet hat. Auf noch größeres Interesse dürfte dann die Notenbanker-Tagung in Jackson Hole ab Donnerstag stoßen, bei der Investoren vor allem die Aussagen der Fed-Präsidentin Janet Yellen herbeisehnen.

Verfehlte Gewinnerwartungen könnten der Premier-Aktie Kursverluste bescheren. Der Krankenhausdienstleister enttäuschte zudem mit seiner hinter den bisherigen Schätzungen zurückbleibenden Gewinnprognose. Auch für Zoe's Kitchen dürfte es deutlich abwärts gehen. Die auf mediterrane Küche spezialisierte Schnellrestaurantkette hatte mit ihren Quartalsergebnissen ebenfalls die Erwartungen verfehlt und außerdem den Umsatzausblick gesenkt.

Dagegen könnten Nordson zulegen. Der Anbieter von Anlagen zur Herstellung von Klebstoffen und Dichtmitteln hatte mit seinem Drittquartalsergebnis die Vorhersagen der Analysten geschlagen. Zudem lieferte Nordson einen besser als erwartet ausgefallenen Ausblick ab.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone August 
        (Vorabschätzung) 
        PROGNOSE: -7,9 
        zuvor:    -7,9 
- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        August (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 53,0 
        zuvor:    52,9 
 
  16:00 Neubauverkäufe Juli 
        PROGNOSE: -2,0% gg Vm 
        zuvor:    +3,5% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Konjunktur, speziell in Deutschland, ist robust. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes liegen klar auf Wachstumskurs. Das wollen Investoren hören und greifen am Aktienmarkt zu. Vor allem der deutlich stärkere Servicesektor in Frankreich kommt an der Börse gut an. Dieser stieg im August auf 52 von zuvor 50,5. Aber auch der Sammelindex für den Euroraum ist vor allem wegen eines robusten Dienstleistungssektors entgegen den Erwartungen gestiegen. Damit zeigt sich Europas Wirtschaft weiter relativ resistent gegen negative Auswirkungen des "Brexit"-Votums. Unicredit bauen ihre Spitzenposition im europäischen Bankensektor weiter aus und legen 5,2 Prozent zu. Der Sektorindex steigt nur 1,5 Prozent. Kurstreiber sind Berichte, wonach die Bank noch diese Woche in Gespräche mit dem polnischen Versicherer PZU über einen möglichen Verkauf ihrer Beteiligung an der Bank Pekao eintreten werde. Renault erholen sich am Mittag von der Hälfte ihrer morgendlichen Verluste. Dennoch notieren sie weiter gegen den starken Gesamtmarkt und als einziger Autowert 1,5 Prozent im Minus. Der Branchenindex legt dagegen um 0,9 Prozent zu. Als Kursbelastung führen Händler einen Bericht der "FT" an. Die französische Regierung habe "einige signifikante Details ausgelassen" bei ihrem Untersuchungsbericht über Abgastests bei Renault, berichtet die Zeitung. Volkswagen hat den Streit mit seinen Zulieferern ES Automobilguss und Car Trim beigelegt. Die beiden Zulieferer wollen Volkswagen "kurzfristig" wieder zu beliefern. Die Nachricht kommt an der Börse gut an, für die Aktie um 2,1 Prozent nach oben. Unter den Einzelaktien blicken Händler auf Umstufungen. Hier war JP Morgan im Telekomsektor aktiv: Die Analysten haben das Kursziel für Deutsche Telekom auf 16,20 nach 17,10 Euro gesenkt, die Telekom-Aktie verliert 0,6 Prozent. Nach einer Abstufung durch Berenberg auf "Hold" nach "Buy" geben Jungheinrich 2,0 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8.26 Uhr  Mo, 17.32 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1331  -0,05%        1,1337         1,1321   +4,3% 
EUR/JPY  113,5017  +0,02%      113,4837         113,49  -23,8% 
EUR/CHF    1,0900  +0,03%        1,0896         1,0889   +0,2% 
EUR/GBP    0,8598  -0,24%        0,8612         1,1606  +16,8% 
USD/JPY    100,17  +0,08%        100,09         100,25  -14,7% 
GBP/USD    1,3179  +0,09%        1,3167         1,3139  -10,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zurückhaltung vor dem am Donnerstag beginnenden Notenbankertreffen in Jackson Hole und weiter fallende Ölpreise haben am Dienstag an den Aktienmärkten in Ostasien keine Kaufstimmung aufkommen lassen. Insgesamt war die Tagestendenz uneinheitlich. Händler rechnen damit, dass es an den Aktienmärkten vor der mit Spannung erwarteten Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen am Freitag zu keinen größeren Bewegungen mehr kommen wird. In Tokio rutschte der Nikkei-Index in der zweiten Handelshälfte in negatives Terrain ab und büßte am Ende des Tages 0,6 Prozent ein. Belastend wirkte hier der im Tagesverlauf wieder anziehende Yen. In Schanghai stiegen die Kurse leicht, in Hongkong gaben sie etwas nach. Am meisten tat sich in Sydney, wo das Marktbarometer um 0,7 Prozent zulegte. Am Devisenmarkt war vom Erholungsansatz des US-Dollar zum Yen vom Vortag nichts mehr übrig, auch weil der Markt mehrheitlich mit keiner raschen US-Zinserhöhung, beispielsweise schon im September, rechnet. Weil der schwächere Dollar die in US-Währung gehandelten Rohstoffe für Käufer aus dem Nichtdollarraum billiger macht, zogen die Metallpreise an. In Sydney profitierten davon die Kurse der Rohstoffförderer. BHP Billiton gewannen 0,6 Prozent - auch mit dem Rückenwind einer Kaufempfehlung der Analysten von Jefferies. Für den Eisenerzförderer Fortescue ging es um 1,9 Prozent nach oben; hier hat Jefferies seine Verkaufsempfehlung zurückgezogen. In Seoul legte der Kurs der Container-Reederei Hanjin Shipping um fast 10 Prozent zu, nachdem das mit Problemen kämpfende Unternehmen angekündigt hatte, im späteren Wochenverlauf Pläne zur Kapitalaufstockung vorzulegen.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten bilden sich am Dienstag bei ruhigem Geschäft leicht zurück. Etwas stützend wirken insgesamt robuste Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Europas Wirtschaft zeigt sich weiter resistent gegen negative Auswirkungen des "Brexit"-Votums der Briten. Vor allem der deutlich stärkere Servicesektor in Frankreich kommt gut an. Dieser stieg im August auf 52 von zuvor 50,5. Die Prognose lag lediglich bei 50,3.

Derweil kommt die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren Käufen von Unternehmensanleihen gut voran. Die Deutsche Bank spricht von "beeindruckenden" Zahlen. Die EZB hat in der vergangenen Woche täglich Corporates für durchschnittlich 321 Millionen Euro gekauft nach 250 Millionen Euro in der Vorwoche. Seit Beginn des Kaufprogramms (CSPP) im Juni liege das durchschnittliche Volumen bei 350 Millionen Euro. Insbesondere die hohen Kaufvolumina im Juli und August überraschten angesichts des Sommerlochs, so die Analysten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

RWE-Tochter Innogy hält operatives Ergebnis stabil

Die neue RWE-Tochter Innogy hat erstmals vorläufige Zahlen veröffentlicht: Das Betriebsergebnis der Ökostromgesellschaft lag im ersten Halbjahr mit 1,67 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau, wie aus einer Präsentation auf der RWE-Homepage hervorgeht.

Volkswagen einigt sich mit Zulieferern

Volkswagen hat den Streit mit seinen Zulieferern ES Automobilguss und Car Trim beigelegt. In den Verhandlungen sei eine Einigung erzielt worden, sagte ein Sprecher des Automobilkonzerns. Die beiden Zulieferer ließen wenig später eine ähnlich lautende Erklärung verbreiten und kündigten an, Volkswagen "kurzfristig" wieder zu beliefern. Über die Inhalte der Einigung hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart, berichteten sowohl Volkswagen als auch die Zulieferer.

Post will ab 2017 jährlich 10.000 StreetScooter produzieren

Die Deutsche Post will die Zustellung von Briefen und Paketen künftig umweltfreundlicher machen. Bereits ab dem nächsten Jahr sollen deshalb 10.000 elektrisch angetriebene StreetScooter pro Jahr selbst produziert werden, teilte der Logistikkonzern mit.

Autozulieferer Delphi und Mobileye entwickeln Selbstfahr-Technologie

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 23, 2016 06:55 ET (10:55 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.