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Blick am Morgen: Apple und VW

Liebe Leserin, lieber Leser,

erfreulich: Apple gab bekannt, dass der wichtige chinesische Zulieferer Lens Technology zukünftig ausschließlich Erneuerbare Energiequellen nutzen möchte.

Chart Apple Aktie Chart Apple Aktie

Dargestellt ist der Kursverlauf in US-Dollar. Quelle: tradingview.com

Auch die Abfälle, die bei der Produktion anfallen, sollen verringert werden. Apple möchte grüner werden, so die Botschaft. Mal sehen, wie das bei den Aktionären ankommen wird. Übrigens gibt es bei Apple heute einen Jahrestag. Exakt heute vor 5 Jahren - das heißt, am 24. August 2011 - trat Steve Jobs als CEO von Apple zurück. Und zwar endgültig. Er war danach Vorsitzender des Verwaltungsrats von Apple, zog sich aber krankheitsbedingt zurück und starb wenige Monate später, im Oktober 2011. Er ruhe in Frieden. Ich selbst mag ihn, seit ich seine Rede 2005 an die Stanford-Absolventen gesehen/gehört hatte.

Zum Zeitpunkt des Rücktritts von Steve Jobs stand die Apple-Aktie ziemlich genau bei der Hälfte des heutigen Kursniveaus. Tim Cook, der Nachfolger von Steve Jobs, macht seine Arbeit offensichtlich durchaus solide. Nach wie vor erzielt Apple pro Quartal Milliardengewinne und sitzt auf einem "Cash-Berg" im dreistelligen Milliardenbereich. Doch Apple ist inzwischen wohl keine alternative Ideenschmiede mehr, die sich gegen den Mainstream stellt. Vielmehr ist Apple selbst inzwischen mitten im Mainstream angekommen. Das ist dem Unternehmen wohl kaum vorzuwerfen - die Frage ist nun natürlich, sollten wir Apple eher als Wachstumsstory sehen, oder als "Value Aktie" mit KGV von wenig mehr als 10? Ich finde, Letzteres kommt einer realistischen Einschätzung wahrscheinlich näher.

Dann der Blick auf VW:

"Einigung im Zuliefererstreik" hieß es am gestrigen Dienstag bei Volkswagen. Entsprechend wenig verwunderlich legte die VW-Vorzugsaktie am Dienstag um rund 2,4% (Xetra-Handel) zu. Doch interessanterweise hielt sich Volkswagen bedeckt, was die Details der Einigung betraf. Es gab zwar diverse Medienberichte, denen zufolge sich VW auch weiterhin stark an die bisherigen Zulieferer bindet - doch von VW selbst gab es dazu keine Details.

Zwei Schlussfolgerungen gab es aus dem Zuliefererstreik: Der milliardenschwere Autoriese VW ist doch recht verletzlich, wenn es um seine Zulieferer geht. Dieses Mal ging es recht glimpflich über die Bühne. Natürlich, die Produktionsausfälle könnten sich Schätzungen zufolge auf einen knapp dreistelligen Millionenbetrag summieren.

Das gilt es aber in Relation zu setzen: 2015 erzielte der Volkswagen-Konzern insgesamt 213,292 Milliarden Euro Umsätze. (Quelle: Jahresbericht 2015 VW) Wichtiger als einige Millionen Euro Umsatz dürfte sein, dass VW sich auf eine verlässliche Zuliefererkette verlassen kann. Ob dies nach dem jüngsten Zuliefererstreik in Zukunft stärker der Fall sein wird, ist derzeit offen, da VW sich mit den Details der Einigung bedeckt hält.

Und hier das Zitat zum Tag: "Berichte dem Reichen von des Armen Seufzer um Mitternacht, dass Achtlosigkeit ihn nicht auf den Pfad des Verderbens leite und er sich so den Baum wahren Reichtums verscherzt." - Verborgene Worte

Mit herzlichem Gruß!

Ihr

Michael Vaupel

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