Die rekordniedrigen Zinsen und der maue Handel rund um das Brexit-Referendum machen der Landesbank Hessen-Thüringen zu schaffen. Der Vorsteuergewinn brach im ersten Halbjahr um 23 % auf 279 Mio. Euro ein. Es wird zunehmend schwieriger, wenn nicht gar unmöglich, die Belastungen durch die EZB-Zinspolitik ertragsmäßig zu kompensieren. Man bleibt bei der angekündigten Prognose für das Gesamtjahr. So erwartet man einen Vorsteuergewinn spürbar unter dem Vorjahreswert von 596 Mio. Euro.
Besonders heftig fiel im ersten Halbjahr das Handelsergebnis, was wohl auf die Unsicherheit an den Märkten rund um das britische Votum für den EU-Austritt zurückzuführen ist. Zudem legte die Bank etwas mehr Geld für ausfallgefährdete Kredite zurück. Besonders stark stieg die Risikovorsorge für Schiffskredite an. Die Helaba hat knapp 1,5 Mrd. Euro an die Branche verliehen, die seit Jahren eine tiefe Krise durchläuft. Die nördlichen Landesbanken NordLB und HSH Nordbank, die darunter noch viel stärker leiden, legen ihren Zahlen am Donnerstag beziehungsweise Freitag vor.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Besonders heftig fiel im ersten Halbjahr das Handelsergebnis, was wohl auf die Unsicherheit an den Märkten rund um das britische Votum für den EU-Austritt zurückzuführen ist. Zudem legte die Bank etwas mehr Geld für ausfallgefährdete Kredite zurück. Besonders stark stieg die Risikovorsorge für Schiffskredite an. Die Helaba hat knapp 1,5 Mrd. Euro an die Branche verliehen, die seit Jahren eine tiefe Krise durchläuft. Die nördlichen Landesbanken NordLB und HSH Nordbank, die darunter noch viel stärker leiden, legen ihren Zahlen am Donnerstag beziehungsweise Freitag vor.
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