Wallisellen (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100008591 heruntergeladen
werden -
- Im Sachgeschäft Prämienvolumen um 1,9 Prozent auf CHF 1'369,9
Mio. gesteigert
- Operatives Ergebnis der Allianz Suisse Gruppe steigt im ersten
Halbjahr um 2,6 Prozent auf CHF 170,9 Mio.
- Halbjahresgewinn legt um 12,2 Prozent auf CHF 141,9 Mio. zu
- Erneut deutliches Nettokunden-Wachstum von +16'000 erzielt
- Neue Produkte und digitale Initiativen zeigen Wirkung
Die Allianz Suisse Gruppe hat in den ersten sechs Monaten den
positiven Trend aus dem Vorjahr bestätigt. Das Nettokunden-Wachstum
lag mit +16'000 bereits im ersten Halbjahr so hoch wie im gesamten
vergangenen Jahr. Trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds
steigerte die Allianz Suisse das operative Ergebnis im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf CHF 170,9 Mio. (Vorjahr: CHF
166,6 Mio.). Der Halbjahresgewinn legte aufgrund von Gewinnen aus
Immobilienverkäufen und geringeren Abschreibungen auf Bond Funds um
12,2 Prozent auf CHF 141,9 Mio. (Vorjahr: CHF 126,5 Mio.) zu.
Erfreulich entwickelte sich das Sachgeschäft mit einem Prämienplus
von 1,9 Prozent auf CHF 1'369,9 Mio. (Vorjahr: CHF 1343,9 Mio.). Im
Lebengeschäft sank das Prämienvolumen aufgrund der weiterhin
selektiven Zeichnungspolitik um 13,2 Prozent auf CHF 1'268,1 Mio.
"Vor allem das starke Kundenwachstum und die Entwicklung im
Sachgeschäft stimmen mich zuversichtlich, wir konnten nahtlos an die
positiven Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen", kommentiert Severin
Moser, CEO der Allianz Suisse, das Halbjahresergebnis. "Unsere
strategische Ausrichtung hin zu einer konsequenten
Kundenorientierung, die Lancierung neuer Produkte im Privat- und
Unternehmenskundengeschäft sowie die Investitionen in digitale
Initiativen zeigen Wirkung. Jetzt gilt es, diese Performance im
weiteren Jahresverlauf zu bestätigen. Unser Ziel ist es, im
Sachgeschäft über dem Markt zu wachsen und die Profitabilität zu
festigen", sagt Moser.
Sachgeschäft bleibt in der Wachstumsspur
Mit einem Prämienplus von 1,9 Prozent auf CHF 1'369,9 Mio. bleibt
das Sachgeschäft der Allianz Suisse auch in den ersten sechs Monaten
2016 in der Wachstumsspur. Dazu beigetragen haben vor allem eine
gestiegene Nachfrage nach Motorfahrzeug-Kaskoversicherungen, das auf
die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
zugeschnittene CombiRisk Business-Produkt sowie die
Rechtsschutzversicherungen. Zudem hat sich die neue Onlinemarke ELVIA
seit dem Start im Februar innert kürzester Zeit bereits fest im Markt
etabliert. "Unsere Strategie, mit der Lancierung der neuen
Direktmarke ELVIA eine klare Markentrennung herbeizuführen und damit
flexibler auf die Bedürfnisse von reinen Onlinekunden reagieren zu
können, hat sich als richtig erwiesen", ist Severin Moser überzeugt.
"Die Wachstumszahlen in den ersten Monaten im Vergleich zur
vorherigen Direktmarke Allianz24 bestätigen dies".
Die Schaden-/Kosten-Quote (Combined Ratio) sank dank strikter
Kostendisziplin um 0,4 Prozentpunkte auf 90,9 Prozent im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis im Sachgeschäft betrug
im ersten Halbjahr CHF 125,2 Mio., was einem Plus von 1,6 Prozent
entspricht. Aufgrund der mehr verdienten Prämien und Realisaten im
Rahmen des Immobilienportfoliomanagements legte der Halbjahresgewinn
um 14,7 Prozent auf CHF 105,8 Mio. (Vorjahr: CHF 92,2 Mio.) zu.
Lebengeschäft: Weniger Prämien, mehr Gewinn
Angesichts der anhaltend schwierigen Zinssituation in der Schweiz
hat die Allianz Suisse ihre zurückhaltende Zeichnungspolitik im
Lebengeschäft auch im ersten Halbjahr 2016 beibehalten.
Dementsprechend sanken die Prämieneinnahmen um 13,2 Prozent auf CHF
1'268,1 Mio. (Vorjahr: 1'460,2 Mio.). Dieser Rückgang ist vor allem
auf das Einmaleinlagengeschäft, sowohl in Einzel- als auch
Kollektivleben zurückzuführen. Dazu Stefan Rapp, CFO der Allianz
Suisse: "Wir haben bereits im vergangenen Jahr den Verkauf von
traditionellen Einmaleinlage- und Rentenprodukten bis auf weiteres
gestoppt. Für uns hat die Solidität des Geschäfts oberste Priorität".
Deshalb konzentriert sich die Allianz Suisse auf den Verkauf von
Produkten, die den Kunden auch im Niedrigzinsumfeld Sicherheit und
Rendite bieten. "Mit Balance Invest haben wir für die Privatkunden
bereits eine sehr attraktive Lösung und arbeiten derzeit an weiteren
Produktangeboten. Mit der Gründung einer teilautonomen Sammelstiftung
haben wir darüber hinaus auch im BVG-Geschäft unser Produktportfolio
erweitert. Der Kunde hat jetzt die Möglichkeit, zwischen der
Vollversicherung und der teilautonomen Lösung zu wählen. Die
teilautonome Lösung bietet den angeschlossenen Unternehmen
langfristig höhere erwartete Renditen und ermöglicht niedrigere
Kosten", so Rapp.
Trotz weiterer Verstärkungen der Rückstellungen nahm das operative
Ergebnis um 5,3 Prozent auf CHF 45,7 Mio. (Vorjahr: (CHF 43,4) zu,
der Jahresgewinn lag bei CHF 36,1 Mio., was ebenfalls einer
Steigerung um 5,3 Prozent entsprach (Vorjahr: CHF 34,2 Mio.).
Originaltext: Allianz Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100008591
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008591.rss2
Kontakt:
Hans-Peter Nehmer
Leiter Kommunikation
Telefon: 058 358 88 01
E-Mail: hanspeter.nehmer@allianz.ch
Bernd de Wall
Senior Spokesperson
Telefon: 058 358 84 14
E-Mail: bernd.dewall@allianz.ch
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- Im Sachgeschäft Prämienvolumen um 1,9 Prozent auf CHF 1'369,9
Mio. gesteigert
- Operatives Ergebnis der Allianz Suisse Gruppe steigt im ersten
Halbjahr um 2,6 Prozent auf CHF 170,9 Mio.
- Halbjahresgewinn legt um 12,2 Prozent auf CHF 141,9 Mio. zu
- Erneut deutliches Nettokunden-Wachstum von +16'000 erzielt
- Neue Produkte und digitale Initiativen zeigen Wirkung
Die Allianz Suisse Gruppe hat in den ersten sechs Monaten den
positiven Trend aus dem Vorjahr bestätigt. Das Nettokunden-Wachstum
lag mit +16'000 bereits im ersten Halbjahr so hoch wie im gesamten
vergangenen Jahr. Trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds
steigerte die Allianz Suisse das operative Ergebnis im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf CHF 170,9 Mio. (Vorjahr: CHF
166,6 Mio.). Der Halbjahresgewinn legte aufgrund von Gewinnen aus
Immobilienverkäufen und geringeren Abschreibungen auf Bond Funds um
12,2 Prozent auf CHF 141,9 Mio. (Vorjahr: CHF 126,5 Mio.) zu.
Erfreulich entwickelte sich das Sachgeschäft mit einem Prämienplus
von 1,9 Prozent auf CHF 1'369,9 Mio. (Vorjahr: CHF 1343,9 Mio.). Im
Lebengeschäft sank das Prämienvolumen aufgrund der weiterhin
selektiven Zeichnungspolitik um 13,2 Prozent auf CHF 1'268,1 Mio.
"Vor allem das starke Kundenwachstum und die Entwicklung im
Sachgeschäft stimmen mich zuversichtlich, wir konnten nahtlos an die
positiven Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen", kommentiert Severin
Moser, CEO der Allianz Suisse, das Halbjahresergebnis. "Unsere
strategische Ausrichtung hin zu einer konsequenten
Kundenorientierung, die Lancierung neuer Produkte im Privat- und
Unternehmenskundengeschäft sowie die Investitionen in digitale
Initiativen zeigen Wirkung. Jetzt gilt es, diese Performance im
weiteren Jahresverlauf zu bestätigen. Unser Ziel ist es, im
Sachgeschäft über dem Markt zu wachsen und die Profitabilität zu
festigen", sagt Moser.
Sachgeschäft bleibt in der Wachstumsspur
Mit einem Prämienplus von 1,9 Prozent auf CHF 1'369,9 Mio. bleibt
das Sachgeschäft der Allianz Suisse auch in den ersten sechs Monaten
2016 in der Wachstumsspur. Dazu beigetragen haben vor allem eine
gestiegene Nachfrage nach Motorfahrzeug-Kaskoversicherungen, das auf
die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
zugeschnittene CombiRisk Business-Produkt sowie die
Rechtsschutzversicherungen. Zudem hat sich die neue Onlinemarke ELVIA
seit dem Start im Februar innert kürzester Zeit bereits fest im Markt
etabliert. "Unsere Strategie, mit der Lancierung der neuen
Direktmarke ELVIA eine klare Markentrennung herbeizuführen und damit
flexibler auf die Bedürfnisse von reinen Onlinekunden reagieren zu
können, hat sich als richtig erwiesen", ist Severin Moser überzeugt.
"Die Wachstumszahlen in den ersten Monaten im Vergleich zur
vorherigen Direktmarke Allianz24 bestätigen dies".
Die Schaden-/Kosten-Quote (Combined Ratio) sank dank strikter
Kostendisziplin um 0,4 Prozentpunkte auf 90,9 Prozent im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis im Sachgeschäft betrug
im ersten Halbjahr CHF 125,2 Mio., was einem Plus von 1,6 Prozent
entspricht. Aufgrund der mehr verdienten Prämien und Realisaten im
Rahmen des Immobilienportfoliomanagements legte der Halbjahresgewinn
um 14,7 Prozent auf CHF 105,8 Mio. (Vorjahr: CHF 92,2 Mio.) zu.
Lebengeschäft: Weniger Prämien, mehr Gewinn
Angesichts der anhaltend schwierigen Zinssituation in der Schweiz
hat die Allianz Suisse ihre zurückhaltende Zeichnungspolitik im
Lebengeschäft auch im ersten Halbjahr 2016 beibehalten.
Dementsprechend sanken die Prämieneinnahmen um 13,2 Prozent auf CHF
1'268,1 Mio. (Vorjahr: 1'460,2 Mio.). Dieser Rückgang ist vor allem
auf das Einmaleinlagengeschäft, sowohl in Einzel- als auch
Kollektivleben zurückzuführen. Dazu Stefan Rapp, CFO der Allianz
Suisse: "Wir haben bereits im vergangenen Jahr den Verkauf von
traditionellen Einmaleinlage- und Rentenprodukten bis auf weiteres
gestoppt. Für uns hat die Solidität des Geschäfts oberste Priorität".
Deshalb konzentriert sich die Allianz Suisse auf den Verkauf von
Produkten, die den Kunden auch im Niedrigzinsumfeld Sicherheit und
Rendite bieten. "Mit Balance Invest haben wir für die Privatkunden
bereits eine sehr attraktive Lösung und arbeiten derzeit an weiteren
Produktangeboten. Mit der Gründung einer teilautonomen Sammelstiftung
haben wir darüber hinaus auch im BVG-Geschäft unser Produktportfolio
erweitert. Der Kunde hat jetzt die Möglichkeit, zwischen der
Vollversicherung und der teilautonomen Lösung zu wählen. Die
teilautonome Lösung bietet den angeschlossenen Unternehmen
langfristig höhere erwartete Renditen und ermöglicht niedrigere
Kosten", so Rapp.
Trotz weiterer Verstärkungen der Rückstellungen nahm das operative
Ergebnis um 5,3 Prozent auf CHF 45,7 Mio. (Vorjahr: (CHF 43,4) zu,
der Jahresgewinn lag bei CHF 36,1 Mio., was ebenfalls einer
Steigerung um 5,3 Prozent entsprach (Vorjahr: CHF 34,2 Mio.).
Originaltext: Allianz Suisse
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Senior Spokesperson
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