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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12.56 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.187,10   +0,09%   +7,78% 
Euro-Stoxx-50    3.015,95   +0,74%   -7,70% 
Stoxx-50         2.870,59   +0,52%   -7,41% 
DAX             10.645,02   +0,49%   -0,91% 
FTSE             6.859,68   -0,13%   +9,89% 
CAC              4.453,08   +0,72%   -3,97% 
Nikkei-225      16.597,30   +0,61%  -12,80% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        167,58      -12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,33      48,10  -1,6%    -0,77  +10,4% 
Brent/ICE         49,49      49,96  -0,9%    -0,47  +14,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.337,74   1.338,10  -0,0%    -0,36  +26,1% 
Silber (Spot)     18,87      18,83  +0,2%    +0,04  +36,6% 
Platin (Spot)  1.104,10   1.105,50  -0,1%    -1,40  +23,9% 
Kupfer-Future      2,11       2,12  -0,4%    -0,01   -2,1% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Je näher das Treffen der wichtigsten Notenbanker in Jackson Hole rückt, desto mehr nehmen die Anleger an der Wall Street eine abwartende Haltung ein. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen spricht aber erst am Freitag. Bis dahin bleiben die Akteure an den Finanzmärkten im Ungewissen über die kurzfristige Zinspolitik der Federal Reserve, was sich durch eine relative Bewegungsarmut am Aktienmarkt ausdrückt. Der Aktienterminmarkt deutet aktuell eine gut behauptete Eröffnung am Kassamarkt an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-DE 
  08:00 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
        kalender- und saisonbereinigt 
        PROGNOSE:   +0,4% gg Vq 
        1. Veröff.: +0,4% gg Vq 
        zuvor:      +0,7% gg Vq 
        kalenderbereinigt 
        PROGNOSE:   +1,8% gg Vj 
        1. Veröff.: +1,8% gg Vj 
        zuvor:      +1,9% gg Vj 
-BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex August 
        PROGNOSE: +1,0 Punkte 
        zuvor:    +1,0 Punkte 
-US 
  16:00 Verkauf bestehender Häuser Juli 
        PROGNOSE: -0,9% gg Vm 
        zuvor:    +1,1% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Bei dünnen Umsätzen legen die Indizes überwiegend etwas zu. "Alles in allem muss konstatiert werden, dass die Handelsumsätze weiterhin unterdurchschnittlich ausfallen und daher so mancher Kursausschlag den Eindruck erweckt, als wäre er zufällig zustande gekommen", so die Helaba in einem Kommentar. "Die Märkte starren weiter auf die anstehende Yellen-Rede in Jackson Hole wie das Kaninchen auf die Schlange", sagt ein Händler. Unicredit sind erneut die stärkste Bankenaktie mit plus 4,9 Prozent. Der Sektorindex legt 2,3 Prozent zu. Nach Kreiseberichten verhandelt die Unicredit mit dem polnischen Versicherer PZU SA über einen Verkauf ihres Anteils an der Bank Pekao, um so ihre Kapitalbasis zu stärken. Der nach Umsatz weltgrößte Werbevermarkter WPP hat für das erste Halbjahr gute Geschäftszahlen vorgelegt. Es zeige sich deutlich, dass WPP ein Nutznießer des schwachen Pfunds sei, heißt es im Handel. Für die Aktie geht es 6,1 Prozent nach oben. Südzucker verlieren 3,8 Prozent. Nach der Abstufung durch Goldman Sachs zum Wochenstart und der Erholung am Dienstag werten nun Händler Presseberichte negativ für das Sentiment, wonach sich die Schadensersatzklagen für das Zuckerkartell mittlerweile auf fast eine halbe Milliarde Euro belaufen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.13 Uhr  Di, 17.54 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1280  -0,10%        1,1291         1,1312   +3,9% 
EUR/JPY  113,0308  -0,28%      113,3431         113,36  -23,4% 
EUR/CHF    1,0882  -0,04%        1,0887         1,0882   +0,1% 
EUR/GBP    0,8517  -0,56%        0,8570         1,1653  +15,7% 
USD/JPY    100,20  -0,19%        100,39         100,21  -14,7% 
GBP/USD    1,3242  +0,53%        1,3172         1,3182  -10,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Im Vorfeld des am Donnerstag beginnenden Notenbankertreffens in Jackson Hole hätten sich viele Akteure bereits an die Seitenlinie zurückgezogen, hieß es. Zudem fehlten viele Teilnehmer wegen der Sommerurlaubsaison. "Ich glaube, wir sehen hier das Ende der Sommerflaute", meinte Robert Levine von CLSA zu den dünnen Umsätzen. Er erwartet von der US-Notenbank keine Zinserhöhung im laufenden Jahr mehr. In Japan half ein etwas schwächerer Yen den Kursen auf die Sprünge. In Seoul sorgte ein erneuter Raketentest Nordkoreas, der zudem den japanischen Luftraum verletzte, für etwas Verunsicherung und einen etwas leichteren Gesamtmarkt. In Hongkong zogen vor allem Verluste bei Immobilienaktien den zuletzt gut gelaufenen Index etwas stärker nach unten. "Die guten Nachrichten wie die kommende Börsenverbindung Shenzhen/Hongkong sind mittlerweile alle eingepreist und jetzt halten sich die Teilnehmer vor der Yellen-Rede am Freitag erst einmal zurück", sagte Ronald Wan von Partners Capital International. Unter den Einzelwerten in Tokio zogen Sony um 2,2 Prozent an. Der Elektronikriese hat angekündigt, die Preise seines Services Playstation Plus zu erhöhen. In Sydney legten Qantas um 1,5 Prozent zu. Die Fluglinie hat die erste Dividende seit 2009 angekündigt.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten treten zur Wochenmitte bei ruhigem Geschäft auf der Stelle. Die Anleihen rentieren nahe ihrer historischen Tiefs. Ein großer Käufer ist momentan die EZB mit ihrem Anleihekaufprogramm. Diesen Käufen könnte im kommenden Jahr bei den Bundesanleihen ein geringeres Angebot gegenüber stehen. Die Anleihestrategen der NordLB erwarten, dass das Primärmarktvolumen bei Bundeswertpapieren um mehr als 17 Milliarden Euro auf dann 185,2 Milliarden Euro sinken werde. Aufgrund der verbesserten Haushaltslage dürften die Emissionen fast ausschließlich für die Ablösung fälliger Anleihen genutzt werden. 2017 liege das Volumen fällig werdender Anleihen aus Deutschland bei etwa 160 Milliarden Euro.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

K+S sieht erste Produktion in Kalimine Legacy im 2. Quartal 2017

Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S erwartet bei seinem von großen Hoffnungen begleiteten Kalibergwerk in Kanada weiterhin einen Förderstart im zweiten Quartal 2017. Bei der kanadischen Kalimine Legacy, in die der Konzern umgerechnet rund 3 Milliarden Euro investiert, hatte ein Unfall im Juli zu Verzögerungen geführt. Das ursprüngliche Ziel, schon zum Jahresende 2016 dort die erste Tonne Kali zu fördern, hatte K+S daraufhin aufgegeben.

Thyssenkrupp liefert Aufzüge für Metro-Projekt in Katar

Thyssenkrupp hat einen Auftrag aus Katar erhalten: Der Stahl- und Technologiekonzern liefert mehr als 500 Aufzüge und Fahrtreppen für ein Metro-Projekt in Doha, wie Thyssenkrupp mitteilte. Zum Auftragsvolumen wollte ein Sprecher des Konzerns keine Angaben machen.

Helaba bestätigt nach Gewinnrückgang zurückhaltende Prognose

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) musste im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Tief ins Kontor schlugen ein negatives Handelsergebnis und ein niedrigerer Zinsüberschuss. Auf der anderen Seite stiegen die Provisionen und das Ergebnis aus Derivaten und Finanzinstrumenten.

Verbund erhöht erneut die Prognose

Der österreichische Stromversorger Verbund hat angesichts der bevorstehenden Beilegung eines Rechtsstreits zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Wochen seinen Ausblick erhöht: Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 960 Millionen Euro. Verbund hatte die Prognose erst Mitte Juli erhöht und ein EBITDA von 840 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Aton will Anteil an Ingenieurdienstleister Edag ausbauen

Die Beteiligungsgesellschaft Aton will weitere Aktien von Edag kaufen, einem Ingenieurdienstleister für die Automobilindustrie. Bis zu eine Million Papiere sollen im Zeitraum bis zum 29. Mai 2017 über die Börse erworben werden. Dies entspreche etwa 4 Prozent des Grundkapitals von Edag, wie das Unternehmen am mitteilte.

Ölpreiseinbruch zehrt Gewinne von Cnooc und Petrochina auf

Der Ölpreiseinbruch hat die Gewinne der beiden chinesischen Ölkonzerne Petrochina und Cnooc im ersten Halbjahr aufgezehrt. Petrochina warnte vor weiterem Gegenwind im zweiten Halbjahr, denn die globalen Ölpreise würden vermutlich weiter auf niedrigem Niveau schwanken.

Glencore grenzt Verluste ein und reduziert Schulden

Der Bergbaukonzern und Rohstoffhändler Glencore hat seinen Verlust im ersten Halbjahr mithilfe von Kostensenkungen eingegrenzt. Zudem ging die Verschuldung weiter zurück. Der Konzern, dem der Preisverfall bei Rohstoffen schwer zu schaffen macht, sieht sich auf einem guten Weg, seinen Schuldenberg mit Verkäufen von Vermögenswerten weiter zu verkleinern.

Pfizer kauft Geschäftsteile von Astrazeneca

Der US-Pharmakonzern Pfizer nimmt nur wenige Tage nach einer Milliardenübernahme erneut viel Geld für einen Zukauf in die Hand. Diesmal erwerben die Amerikaner die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte an entzündungshemmenden Wirkstoffen und bereits zugelassenen Mitteln des britischen Wettbewerbers Astrazeneca, wie beide Unternehmen mitteilten.

Qantas macht Rekordgewinn zahlt wieder Dividende

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 24, 2016 06:57 ET (10:57 GMT)

Die erste Dividendenzahlung seit sieben Jahren markiert die Kehrtwende bei Qantas. Noch 2014 verkaufte die australische Fluggesellschaft Terminals, verschob Flugzeugbestellungen und entließ Mitarbeiter, um mit den Verlusten aus dem harten Wettbewerb um den australischen Himmel zurechtzukommen.

Tesla erhöht die Reichweite seiner Autos mit neuer Batterie

Tesla setzt Maßstäbe bei der Reichweite von Elektroautos. Der Konzern bietet seine Autos nun mit einer Batterie an, die den Fahrzeugen eine Reichweite von bis zu 315 Meilen oder gut 500 Kilometer mit einer Ladung ermöglichen sollen. Es ist das erste Mal, dass ein größerer Autohersteller eine solche Reichweite bietet.

WPP-Gewinn halbiert sich wegen Sonderposten

Der nach Umsatz weltgrößte Werbevermarkter WPP hat im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch trotz Umsatzwachstum hinnehmen müssen. Die Briten berichteten über einen Gewinnrückgang um 56,6 Prozent auf 245,8 Millionen Pfund Sterling. Abschreibungen über 122 Millionen Pfund belasteten das Ergebnis, während im Vorjahreszeitraum hohe Sonderposten den Gewinn aufgebläht hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 24, 2016 06:57 ET (10:57 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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