BAD VILBEL (dpa-AFX) - Den Pharmahersteller Stada
Der Umsatz des Herstellers von Generika und freiverkäuflichen Apothekenprodukten blieb mit 507,0 Millionen Euro weitgehend auf Vorjahresniveau. Während es bei den Nachahmermedikamenten Zuwächse gab, lief es bei den Markenprodukten schlechter.
Stada-Vorstandschef Matthias Wiedenfels bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr und gab erstmals ein konkretes Ziel für den bereinigten Konzerngewinn aus. Danach erwartet Stada ein leichtes Umsatz- und operatives Gewinnwachstum. Währungseffekte sowie solche aus Zu- und Verkäufen sind dabei aber herausgerechnet. Der bereinigte Konzerngewinn soll mindestens 180 Millionen Euro erreichen. Das wäre ein Plus von 8,6 Prozent.
Bei Stada hatte es in den vergangenen Monaten Druck von Aktionären bezüglich der Unternehmenszukunft gegeben. Zuletzt gab es Gerüchte, dass Finanzinvestoren bei den Bad Vilbelern einsteigen wollen./nmu/mne/stb
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AXC0097 2016-11-10/08:42