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Blick am Morgen: Jinko Solar und Wirecard

Liebe Leserin, lieber Leser,

am heutigen Donnerstag unmittelbar vor der Eröffnung des US-Börsenhandels will der chinesische Photovoltaik-Riese Jinko Solar (Firmensitz Shanghai, Gründung 2006) seine Zahlen für das zweite Quartal veröffentlichen.

Chart Jinko Solar Aktie

Chart Jinko Solar Aktie

Hier die Notierung der Aktie in US-Dollar. Quelle: tradingview.com

Da Jinko Solar gewissermaßen ein Leithammel für die gesamte Branche ist, dürften die Zahlen auch über die Aktionäre des Unternehmens hinaus Interesse finden. Die Aktie hat sich per saldo in den letzten 12 Monaten gut entwickelt (mehr als 30% Zuwachs), von den Höchstkursen des Jahres (rund 26,50 Euro) ist sie mit aktuell rund 18,50 Euro aber eine Ecke entfernt (im obigen Chart wird der Kurs in US-Dollar angezeigt).

Jinko Solar konnte zuletzt eine Reihe von guten Nachrichten melden. So gelang es, einen Großauftrag der mexikanischen Regierung zu erhalten. Auch die Erhöhung der Kreditlinie von Jinko Solar bei einer Tochter der Wells Fargo Bank fiel mir positiv auf. Im ersten Quartal allerdings waren Umsatz und Gewinn bei Jinko Solar zurückgegangen. So sanken die Umsätze im ersten Vierteljahr 2016 auf umgerechnet 847,8 Mio. Dollar - was einem Rückgang von ziemlich genau 10% gegenüber dem Vormonat entsprach.

Doch im Jahresvergleich konnten sich die Zahlen zum ersten Quartal durchaus sehen lassen. Deshalb ist es spannend (was an den Finanzmärkten eben "spannend" ist!), ob Jinko Solar nun wieder für das zweite Quartal sequentielles Wachstum vorweisen kann. Wir werden es voraussichtlich noch heute wissen!

Ein Hinweis: Neukunden können sich derzeit bei der OnVista Bank ein iPad sichern bei Erreichen einer Mindestanzahl an Trades - Details siehe dieses Banner:

Dann der Blick auf Wirecard:

erinnern Sie sich noch? Im Februar hatte ein bis dahin unbekanntes Analysehaus Wirecard sehr schlecht bewertet und dem Unternehmen illegale Praktiken vorgeworfen. Vieles sprach dafür, dass damit Short-Positionierungen bei Wirecard in die deutliche Gewinnzone gebracht werden sollten. Sofern das die Absicht war, gelang das damals:

Der Kurs der Wirecard-Aktie brach nach den Meldungen von über 45 Euro auf rund 32 Euro ein. Wirecard selbst dementierte die genannten Vorwürfe und diese erhärteten sich auch nicht.

Zwischenzeitlich präsentierte das Unternehmen gute Unternehmensdaten, zuletzt die Halbjahreszahlen. Zudem gab es eine ganze Reihe von neuen Kooperationen (zuletzt diese Woche vermeldet: Zusammenarbeit mit der Buchungsplattform otelz.com). Schritt für Schritt konnte sich Wirecard so das Vertrauen der Anleger(innen) zurückerobern. Nun ist es charttechnisch interessant - denn nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen ist die Wirecard-Aktie nun an einen charttechnischen Widerstand bei 42/43 Euro gestoßen.

Es handelt sich dabei um die Ende Juli und Ende Februar markierten Zwischenhochs. Wenn hier der "Break" klappt, dann ist als nächstes Ziel wohl das Erreichen des Vor-Turbulenzen-Kursniveaus im Visier.

Und hier noch das Zitat zum Tag: "Das ist doch alles Scheißdreck im Vergleich zur Allmacht Gottes!"

Mit herzlichem Gruß!

Ihr

Michael Vaupel

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