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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.987,69   -0,69%   -8,56% 
Stoxx50            2.845,44   -0,78%   -8,22% 
DAX               10.529,59   -0,88%   -1,99% 
FTSE               6.816,90   -0,28%   +9,20% 
CAC                4.406,61   -0,65%   -4,97% 
DJIA              18.463,46   -0,10%   +5,96% 
S&P-500            2.175,31   -0,01%   +6,43% 
Nasdaq-Comp.       5.221,06   +0,06%   +4,27% 
Nasdaq-100         4.784,81   +0,03%   +4,17% 
Nikkei-225        16.555,95   -0,25%  -13,02% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          167,39      -19 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             46,99         46,77  +0,5%     0,22   +9,6% 
Brent/ICE             49,33         49,05  +0,6%     0,28  +13,6% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.322,30      1.323,75  -0,1%    -1,45  +24,7% 
Silber (Spot)         18,56         18,55  +0,0%    +0,01  +34,3% 
Platin (Spot)      1.073,25      1.079,00  -0,5%    -5,75  +20,4% 
Kupfer-Future          2,08          2,08  +0,2%    +0,00   -3,3% 
 
 

FINANZMARKT USA

Wie am Vortag halten sich die Anleger an der Wall Street auch am Donnerstag zurück. Sie warten auf die Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole am Freitag. Von den Konjunkturdaten des Tages hat nur der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor enttäuscht. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter überraschten positiv. Die Daten finden aber kaum Beachtung. Die Ölpreise erholen sich etwas von dem Rücksetzer, den sie am Vortag erlitten hatten, nachdem das US-Energieministerium überraschend einen Aufbau seiner Rohölvorräte gemeldet hatte. Am Gold-, Devisen- und Rentenmarkt halten es Anleger ähnlich wie mit Aktien, auch hier dürften die nächsten Impulse erst aus Jackson Hole kommen. Mylan (+2,2 Prozent) erholen sich von den heftigen Verlusten, die ein Tweet von US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton am Mittwoch ausgelöst hatte. Clinton hatte die Preispolitik des Biotech-Unternehmens bei Medikamenten kritisiert. Ein enttäuschender Ausblick drückt HP um 1,2 Prozent. Einen Kursschub um fast 21 Prozent verzeichnen Guess, nachdem der Modeeinzelhändler mit seinen Geschäftszahlen zum zweiten Quartal besser als erwartet abgeschnitten hat. Zudem wurde der Ausblick etwas nach oben genommen. Workday gewinnen 5,8 Prozent. Hier honoriere der Markt vor allem, dass bestimmte Schlüsselkennziffern im zweiten Quartal besser als erwartet ausgefallen seien, heißt es. Tilly's legen nach gut ausgefallenen Zweitquartalszahlen um 8,9 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der schwächere ifo-Geschäftsklimaindex belastete am Donnerstag die europäischen Börsen. "Angesichts des hohen Niveaus sind Wachstumszweifel zwar nicht angebracht", stufte Volkswirtin Viola Julien von der Helaba die aktuelle Lage ein. Eine Zunahme der konjunkturellen Dynamik sei aber ebenso wenig zu konstatieren. Die Investoren hielten sich auch vor dem Treffen der Notenbanker in Jackson Hole mit Käufen zurück, das am Donnerstag beginnt. In Europa löste der "Clinton-Tweet" kräftigen Druck auf die Pharmawerte aus. US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton kritisierte erneut die überzogenen Preise für einige Medikamente. "Die Sorge ist, dass sich Clinton nach einem Wahlsieg in den USA für schärfere Kostenkontrollen in der Medizin stark macht", sagt ein Händler. Nahezu alle in den USA aktiven Pharma- und Biotechnologieunternehmen leiden unter dieser Annahme. Im DAX fielen FMC um 1,3, Fresenius um 1,8, Merck um 1,7 und Bayer um 0,7 Prozent. Im TecDAX sanken Qiagen um 2,4 Prozent. Für BB Biotech ging es um 3 Prozent nach unten. Europaweit verlor der Stoxx-Pharma-Index 1,4 Prozent und damit fast so viel wie die volatilen Rohstoffaktien, für die es 1,5 Prozent abwärts ging. Astrazeneca gaben 1,4 Prozent und Sanofi 0,8 Prozent nach. In Zürich büßte die Novartis-Aktie 1,5 Prozent ein. Lufthansa verloren 2,8 Prozent. Zwar werteten Händler die Zustimmung der Flugbegleitergewerkschaft UFO zur Schlichtung mit dem Konzern positiv. "Das Hauptproblem mit der Piloten-Gewerkschaft Cockpit ist aber weiter ungelöst", sagte ein Händler. Gute Quartalszahlen trieben Ahold Delhaize um 0,6 Prozent nach oben. Gerüchte, dass Wettbewerber am Konsumforscher Gfk interessiert seien, trieben die Aktie um 5,9 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.24 Uhr  Mi, 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1273  +0,00%        1,1273         1,1246   +3,8% 
EUR/JPY  113,3958  +0,19%      113,1810         113,06  -23,5% 
EUR/CHF    1,0919  +0,27%        1,0890         1,0886   +0,4% 
EUR/GBP    0,8554  +0,49%        0,8525         1,1766  +16,2% 
USD/JPY    100,59  +0,21%        100,37         100,54  -14,3% 
GBP/USD    1,3178  -0,33%        1,3222         1,3232  -10,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Im Vorfeld des im Tagesverlauf beginnenden Notenbankertreffens in Jackson Hole hätten viele Akteure lieber die Hände in den Schoß gelegt und seien in Lauerstellung gegangen, hieß es. Im Fokus steht dabei die für Freitag angesetzte Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen. Dass sie allerdings für mehr Klarheit sorgen wird, ob und wann mit einer Zinserhöhung in den USA gerechnet werden muss, scheint unwahrscheinlich. Auch leichtere Vorgaben der US-Börsen und weiter gesunkene Ölpreise vor dem Hintergrund gestiegener US-Ölvorräte ließen keine Kauflaune aufkommen. Für Verstimmung in Schanghai sorgte, dass die chinesische Notenbank zuletzt dem Geldmarkt weniger billige sehr kurzfristige Liquidität zur Verfügung gestellt hat und stattdessen stärker auf Repogeschäfte mit 14-tägiger Laufzeit zu etwas höheren Zinsen setzt. In Seoul zog der Kurs von Hyundai Motor um 0,7 Prozent an, nachdem der Autobauer und die Gewerkschaften eine vorläufige Einigung im Streit um Lohnerhöhungen gefunden haben. Kia Motors profitierten davon ebenfalls und gewannen 0,8 Prozent. Für Petrochina und Cnooc ging es in Hongkong um 1,3 bzw. um 1,0 Prozent nach unten. Beide Unternehmen hatten enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt. Der dritte große Ölförderer des Landes, Sinopec, wird in den kommenden Tagen mit seinen Geschäftszahlen erwartet. Der Kurs legte um ein halbes Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler beginnt mit Stellenabbau in Brasilien

Daimler setzt den wegen der Absatzflaute in Brasilien geplanten Stellenabbau um. Das Unternehmen hat ein Programm zum freiwilligen Ausscheiden aus dem Unternehmen gestartet. Insgesamt sollen in dem südamerikanischen Land 1.400 Beschäftigte ihren Hut nehmen.

Deutsche-Bank-Aufsichtsrat wieder komplett - Simon darf einziehen

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank ist wieder vollzählig. Das Amtsgericht Frankfurt habe Stefan Simon zum Mitglied des Kontrollgremiums bestellt, sagte ein Sprecher der Gerichts. Der Aufsichtsrat von Deutschlands größter Bank hatte den Juristen bereits im Juli als neues Mitglied nominiert.

Deutsche Börse und LSE reichen Fusionsunterlagen in Brüssel ein

Die Deutsche Börse und die London Stock Exchange (LSE) haben die Unterlagen für die geplante Fusion bei den Wettbewerbsbehörden in Brüssel am Mittwoch eingereicht. Das geht aus einer Mitteilung auf der Homepage der Europäischen Kommission hervor. Die vorläufige Prüfung soll bis zum 28. September abgeschlossen sein.

VW einigt sich mit US-Händlern auf Zahlungen wegen Dieselskandal

Volkswagen hat sich mit rund 650 amerikanischen Händlern auf Schadensersatzleistungen wegen des Dieselskandals geeinigt. Das sagte ein Anwalt der Autohäuser in einer Anhörung vor dem Bundesbezirksgericht in San Francisco. Der Händler-Vertreter ließ zunächst offen, wie hoch die Zahlungen an die US-Autohäuser ausfallen.

EU gibt Kion grünes Licht für Dematic-Übernahme

Der Gabelstaplerhersteller Kion darf den US-Automatisierungsspezialisten Dematic übernehmen. Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme erlaubt. Der MDAX-Konzern hatte den Kauf von Dematic im Juni angekündigt. Das Wiesbadener Unternehmen verschiebt mit der Übernahme den Schwerpunkt stärker in Richtung Automatisierung. Kion bezahlt für Dematic rund 2,1 Milliarden Dollar.

NordLB rutscht wegen Schiffskrise tiefer in die roten Zahlen

Die anhaltende Schiffskrise hat die Norddeutsche Landesbank im ersten Halbjahr tiefer in die roten Zahlen gedrückt. Weil sich die Lage auf den Schiffsmärkten stark verschlechterte, musste die NordLB die Vorsorge für Risiken aus der Schiffsfinanzierung überplanmäßig aufstocken. Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen aus Hannover weiter mit einem Verlust.

SMT Scharf kauft Spezialanbieter für Antriebstechnik

Die SMT Scharf AG verstärkt sich mit einem Zukauf. Der Hersteller von Transportausrüstungen für den Bergbau unter Tage übernimmt die Nowilan Gesellschaft für Antriebstechnik mbH in Dinslaken, wie SMT mitteilte. Es sei der nächste Schritt im Rahmen der angekündigten Strategie, sich zu einem Systemanbieter im Bereich Unter-Tage-Logistik weiterzuentwickeln. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Japanische ANA streicht Flüge wegen Motorproblemen bei Boeing 787

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 25, 2016 12:17 ET (16:17 GMT)

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