Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
InnoCan Pharma: Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
146 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannienbleiben die Börsen wegen des Feiertages Summer Bank Holiday geschlossen.

TAGESTHEMA

Nach dem Ende der Finanzkrise haben die Geldpolitiker der US-Notenbank lange geglaubt, sie könnten einfach wie früher weitermachen. Das Wachstum würde ein moderates Tempo anschlagen, die Inflationsrate auf 2 Prozent klettern und die Zinsen von nahe null auf 4 Prozent oder höher. Doch beim jährlichen Treffen in Jackson Hole müssen sich die Fed-Offiziellen wohl der schmerzlichen Einsicht stellen, dass es so nicht läuft. Das Wachstum kommt nicht von Fleck, und die Inflation bleibt unterhalb des Zielbereichs von 2 Prozent. Der Fed wird klar, dass sich die Zinsen nicht in Richtung Normalniveau bewegen, weshalb sich die Art, wie sie ihre Geldpolitik umsetzt und wie sie künftig mit Rezessionen umgehen wird, ändern muss. "Die neuen Realitäten stellen für die Umsetzung der Geldpolitik ein großes Problem dar", schrieb John Williams, der Präsident der San Francisco Fed, in der vergangenen Woche in einer Research Note. Ob sich Fed-Chefin in dieser Gemengelage konkreter zu den Zinsplänen der Notenbanker auslassen wird, wird an den Märkten mehrheitlich bezweifelt. Vermutlich werde sie sich alle Optionen offen lassen. Zuletzt war die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung sogar schon im September auf rund 30 Prozent gestiegen, befeuert von falkenhaften Aussagen diverser US-Notenbanker. Zuletzt sagte der Präsident der Fed von Dallas, Robert Kaplan, dass sich die Argumente für eine Zinserhöhung mehren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Stada Arzneimittel AG, HV

10:30 DE/HSH Nordbank AG, Ergebnis 1H

DIVIDENDENABSCHLAG

Gesco:   2,00 EUR 
Vita 34: 0,16 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator September 
          PROGNOSE: 10,0 Punkte 
          zuvor:    10,0 Punkte 
-FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen August 
          PROGNOSE: 96 
          zuvor:    96 
    08:45 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   0,0% gg Vq/+1,4% gg Vj 
          1. Veröff.: 0,0% gg Vq/+1,4% gg Vj 
          zuvor:     +0,7% gg Vq/+1,3% gg Vj 
-EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 Juli 
          PROGNOSE: +4,9% gg Vj 
          zuvor:    +5,0% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +4,9% gg Vj 
          zuvor:    +4,9% gg Vj 
-GB 
    10:30 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   +0,6% gg Vq/+2,2% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,6% gg Vq/+2,2% gg Vj 
          zuvor:      +0,4% gg Vq/+2,1% gg Vj 
-US 
    14:30 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +1,1% gg Vq 
          1. Veröff.: +1,2% gg Vq 
          zuvor:      +0,8% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +2,2% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,2% gg Vq 
          zuvor:      +0,5% gg Vq 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan August 
          (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   90,8 
          1. Umfrage: 90,4 
          zuvor:      90,0 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine wichtigen Auktionen angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.173,80     +0,01% 
Nikkei-225         16.408,48     -0,89% 
Schanghai-Composite 3.085,74     +0,57% 
 
DAX                10.529,59     -0,88% 
DAX-Future         10.510,00     -0,73% 
XDAX               10.511,94     -0,73% 
MDAX               21.480,32     -0,80% 
TecDAX              1.717,76     -0,74% 
EuroStoxx50         2.987,69     -0,69% 
Stoxx50             2.845,44     -0,78% 
Dow-Jones          18.448,41     -0,18% 
S&P-500-Index       2.172,47     -0,14% 
Nasdaq-Comp.        5.212,20     -0,11% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           167,37        -21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Anleger erhoffen sich mehr Klarheit über die weitere Geldpolitik in den USA, insbesondere Antworten auf die Fragen, ob die US-Notenbank im laufenden Jahr die Leitzinsen noch erhöhen wird und wann, wenn Fed-Chefin Janet Yellen ihre Rede in Jackson Hole hält. Die Erwartungen an eine US-Zinserhöhung bis Ende des Jahres sind in den vergangenen Tagen stetig gestiegen und liegen in der Zwischenzeit wieder deutlich über 50 Prozent. Bis zur Rede um 16.00 Uhr MESZ stellen sich Händler auf ein zurückhaltendes Geschäft ein.

Rückblick: Leichter - Belastend wirkte der schwächer als erwartet ausgefallene deutsche ifo-Geschäftsklimaindex. Außerdem hielten sich die Akteure im Hinblick auf die mit Spannung etrwartete Rede von US-Notenbankchefin Yellen am Freitag in Jackson Hole zurück. Pharmawerte litten unter einem Tweet von US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Sie kritisierte erneut die überzogenen Preise für einige Medikamente. "Die Sorge ist, dass sich Clinton nach einem Wahlsieg in den USA für schärfere Kostenkontrollen in der Medizin stark macht", sagte ein Händler. Der Stoxx-Pharma-Index verlor 1,4 Prozent, etwas weniger als der Index der volatilen Rohstoffaktien, für den es 1,5 Prozent nach unten ging. Astrazeneca gaben 1,4, Sanofi 0,8 und Novartis 1,5 Prozent nach. Im DAX fielen FMC um 1,3, Fresenius um 1,8, Merck um 1,7 und Bayer um 0,7 Prozent. Im TecDAX sanken Qiagen um 2,4 Prozent. Für BB Biotech ging es um 3 Prozent nach Gute Quartalszahlen trieben den Kurs der erst jüngst fusionierten Supermarktkette Ahold Delhaize um 0,6 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Für Lufthansa ging es 2,8 Prozent nach unten. Zwar werteten Teilnehmer die Zustimmung der Flugbegleitergewerkschaft UFO zur Schlichtung mit dem Konzern positiv. "Das Hauptproblem mit der Piloten-Gewerkschaft Cockpit ist aber weiter ungelöst", sagte ein Händler. Die überzogenen Pensionsforderungen der Piloten seien das größte Problem für die Fluglinie. Übernahmespekulationen verhalfen GfK zu einem Plus von 5,9 Prozent. Angeblich sind Wettbewerber an dem Konsumforscher interessiert.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR) -0,2% auf 10.512 Punkte

VW reagierten nach Aussage eines Händlers nicht auf die Einigung des Konzerns mit seinen US-Händlern. Etwas lebhafter sei es in Tele Columbus zugegangen. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel 1 Prozent. Auf Xetra hatte sie schon 2,4 Prozent abgegeben. Aus einer am frühen Abend veröffentlichten Pflichtmitteilung ging hervor, dass sich Aufsichtsratsmitglied Robin Bienenstock von einem Aktienpaket im Wert von gut 48.000 Euro getrennt hat.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Einen Tag vor dem Auftritt von US-Notenbankchefin Janet Yellen auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole wollten die Anleger kein Risiko eingehen. Überraschend gute Konjunkturdaten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und zum Auftragseingang bei langlebigen Gütern verpufften. Unter den Einzelwerten erholten sich Mylan nur anfangs kräftig von den Verlusten des Vortags. Das Biotech-Unternehmen hatte auf Kritik an seiner Preispolitik mit der Ankündigung bestimmter Preissenkungen reagiert. Am Ende verlor das papier aber dennoch weitere 0,7 Prozent. Einen Kursschub um gut 22 Prozent verzeichneten Guess, nachdem der Modeeinzelhändler mit seinen Geschäftszahlen zum zweiten Quartal besser als erwartet abgeschnitten hatte. Zudem wurde der Ausblick etwas nach oben genommen. Workday gewannen 7,1 Prozent. Hier honorierte der Markt vor allem, dass bestimmte Schlüsselkennziffern im zweiten Quartal besser als erwartet ausgefallen waren. Am Anleihemarkt sanken die Notierungen geringfügig.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 18.25 Uhr 
EUR/USD   1,1289  -0,0%    1,1291         1,1276 
EUR/JPY   113,44  -0,0%    113,45         113,40 
EUR/CHF   1,0915  -0,0%    1,0920         1,0918 
GBP/EUR   1,1700  +0,0%    1,1687         1,1692 
USD/JPY   100,49  -0,1%    100,54         100,57 
GBP/USD   1,3209  +0,1%    1,3190         1,3184 
 

Der Euro bewegte sich mit im späten US-Handel rund 1,1280 Dollar unverändert in seiner jüngst ausgebildeten Spanne. Der enttäuschend ausgefallene deutsche ifo-Geschäftsklimaindex belastete die Gemeinschaftswährung nicht. Zugleich verhinderte die Ungewissheit vor der Yellen-Rede, dass der Dollar von den US-Konjunkturdaten profitieren konnte. Im asiatisch dominierten Geschäft zieht der Yen zum Dollar etwas an, bewegt sich aber weiter in einer relativ engen Spanne knapp über 100 je Dollar.

Die Euro-Spanne hat auch im asiatisch geprägten Handel Berstand. Der Euro legt aber leicht zu. Händler sprechen von einer Kapitulation bei Dollar-Long-Positionen, die nach falkenhaften Äußerungen aus dem Kreise der Fed zuletzt aufgebaut worden seien. "Der Markt hat derzeit absolut kein Vertrauen in die Fed und deshalb wird der Dollar abgestraft", sagt Devisenhändler Stephen Casey von Cambridge Global Payments.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,29      47,33  -0,1%    -0,04  +10,3% 
Brent/ICE         49,55      49,67  -0,2%    -0,12  +14,1% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 26, 2016 01:48 ET (05:48 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.