Man neigt dazu, im Fall brechender Unterstützungslinien mit dem Ausstieg zu zögern. Vor allem, wenn sich eine Position in der Verlustzone befinden sollte. Da will man dann doch noch einen weiteren Beleg … und kommt der dann, denkt man sich, dass es jetzt doch schon so weit abwärts gegangen sei, dass man vielleicht besser zukaufen und so den Einstand verbilligen sollte, statt die Reißleine zu ziehen. Was selten gut ausgeht. Und es auch bei der Commerzbank wohl nicht würde.
Was die Commerzbank-Aktie angeht, hat es gute Gründe, warum sie zuletzt nicht mehr mit dem DAX mitlaufen konnte, ja sogar im Verhältnis zur Deutschen Bank-Aktie zum Underperformer wurde. Die Jahresbilanz 2016 war so, wie man es erwarten durfte. Aber die Perspektive für das laufende Jahr 2017 war nüchterner, als man es erhofft hatte - und ...
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