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MÄRKTE EUROPA/Börsen bauen Verluste leicht aus

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Wieder gestiegene Zinserhöhungserwartungen nach dem Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole drücken zu Wochenbeginn auf die Kurse an Europas Börsen. Die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts in den USA im September ist nach der Rede von Fed-Chefin Janet Yellen auf rund 40 Prozent gestiegen. Insgesamt verläuft das Geschäft in ruhigen Bahnen. Der DAX verliert bis Montagmittag 0,8 Prozent auf 10.507 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,8 Prozent auf 2.985 nach unten.

US-Arbeitsmarktbericht könnte über September-Zinsschritt entscheiden 
 

Yellen hatte am Freitagnachmittag von einer robusten Konjunkturentwicklung gesprochen und damit die Zinserhöhungsspekulation erneut angefacht. An der Wall Street kamen die Kurse daraufhin am Freitag im späten Geschäft etwas deutlicher von den Tageshochs zurück. Vieles spricht allerdings eher für eine Seitwärtsbewegung als für einen stärkeren Rückschlag. "Die Investoren werden vorerst auf Abwarten schalten", sagt Dirk Gojny, Chefanalyst der Essener Nationalbank.

Die Anleger dürften versuchen, aus den kommenden Daten sowie den weiteren Aussagen der US-Notenbanker zu schließen, ob die Zinsen tatsächlich schon am 21. September erhöht werden könnten, so Gojny. Wichtig sei nun der US-Arbeitsmarktbericht für den August, der am Freitag veröffentlicht wird. Am Nachmittag werden in den USA Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben veröffentlicht. Am Devisenmarkt gerät der Euro unter Druck und fällt auf 1,1185 Dollar zurück.

AOC kann sich bei Stada nur teilweise durchsetzen 
 

Am deutschen Markt gibt es erst einmal nur wenige auffällige Kursbewegungen. Stada werden nach der turbulenten Hauptversammlung mit einem Abstimmungsmarathon über die Besetzung des Aufsichtsrats am Freitag ex Dividende gehandelt. Bereinigt um den Abschlag von 70 Cent liegt der Kurs leicht im Plus. AOC hat zwar die Abwahl von Aufsichtsratschef Martin Abend durchgesetzt, bei anderen Personalien ist der aktivistische Investor allerdings gescheitert.

Ausgegebene Berichtigungsaktien verwässern den Kurs von Patrizia Immobilien, er verliert 6,6 Prozent. Statt jeweils zehn haben die Patrizia-Aktionäre nun elf Aktien in ihren Portfolios.

Wieder einmal hat ein Unternehmen aus der Immobilienbranche überzeugende Zahlen vorgelegt. Aroundtown Property Holdings, der Großaktionär von Grand City Properties, profitierte nicht nur von den guten Zahlen der Tochter, sondern erzielte überraschend hohe Bewertungsgewinne. Während die Analysten von Lampe mit einem Wert von 374 Millionen Euro gerechnet hatten, meldete das Unternehmen 410 Millionen. Operativ lief es wie erwartet gut. Für die Analysten bleibt die Aktie ein Kauf. Die Aktie steigt um 0,6 Prozent.

Auf europäischer Ebene ist es ruhig. Bei den Einzelwerten stehen Alstom mit einem Plus von 2,9 Prozent im Blick. Alstom wird den US-Bahnbetreiber Amtrak mit Hochgeschwindigkeitszügen ausrüsten. Der Auftrag hat einen Wert von 1,8 Milliarden Dollar. Die in Hongkong gelistete Prada-Aktie stieg am Montag trotz schwacher Zahlen 12 Prozent. Laut CLSA ist es dem Unternehmen gelungen, eine überzeugende Turnaround-Story zu liefern, wie die Ergebnisse zukünftig wieder steigen sollen. Der europäische Luxussektor reagiert nicht.

=== 
INDEX                zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       2.985,13  -0,84   -25,23      -8,64 
Stoxx-50            2.848,99  -0,40   -11,50      -8,10 
DAX                10.507,03  -0,76   -80,74      -2,20 
MDAX               21.379,99  -0,84  -180,15       2,91 
TecDAX              1.710,13  -0,76   -13,07      -6,59 
SDAX                9.311,49  -0,51   -47,66       2,34 
FTSE                    0,00   0,00     0,00       9,54 
CAC                 4.397,58  -1,00   -44,29      -5,16 
 
Bund-Future           167,05            0,04       7,72 
 
DEVISEN                zuletzt         +/- %  Fr, 8.10 Uhr  Fr, 18.20   % YTD 
EUR/USD                 1,1183        -0,99%        1,1295     1,1220   +3,0% 
EUR/JPY               114,2117        +0,65%      113,4720     113,84  -22,8% 
EUR/CHF                 1,0935        +0,21%        1,0913     1,0920   +0,5% 
EUR/GBP                 0,8548        +0,23%        0,8549     1,1715  +16,1% 
USD/JPY                 102,12        +1,63%        100,48     101,47  -13,0% 
GBP/USD                 1,3085        -0,97%        1,3212     1,3147  -11,3% 
 
ROHOEL                 zuletzt     VT-Settl.         +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                46,95         47,64         -1,4%      -0,69   +9,5% 
Brent/ICE                49,12         49,92         -1,6%      -0,80  +13,1% 
 
METALLE                zuletzt        Vortag         +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)           1.319,26      1.317,20         +0,2%      +2,06  +24,4% 
Silber (Spot)            18,58         18,64         -0,3%      -0,06  +34,4% 
Platin (Spot)         1.076,60      1.073,75         +0,3%      +2,85  +20,8% 
Kupfer-Future             2,08          2,08            0%          0   -3,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 29, 2016 06:52 ET (10:52 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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