Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 24.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Solarboom 2024: Fünf Gründe, die für diese Aktie sprechen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
139 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Im Steuerstreit mit der Europäischen Union muss sich der US-Technologiekonzern Apple auf Nachforderungen einstellen. Die EU-Kommission werde die Steuerdeals zwischen Irland und Apple als unvereinbar mit den EU-Richtlinien einstufen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. In der geplanten Mitteilung, die bereits für Dienstag erwartet wird, dürfte die Kommission auch die Spanne einer Summe nennen, die Apple an Irland zurückzahlen muss. Die irische Regierung werde aufgefordert werden, die genaue Summe zu berechnen. Die Kommission hatte vor mehr als zwei Jahren eine formelle Untersuchung der Steuerarrangements von Apple in Europa eingeleitet. Sie beschuldigt Irland, 1991 und 2007 zwei Deals mit dem US-Konzern getroffen zu haben, die nach ihrer Einschätzung unzulässige Staatshilfe darstellen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Juni 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,2% gg Vj 
          zuvor:    +5,2% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens August 
          PROGNOSE: 97,0 
          zuvor:    97,3 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.180,00  +0,03% 
Nikkei-225          16.734,51  -0,02% 
Hang-Seng-Index     22.978,52  +0,69% 
Kospi                2.039,91  +0,37% 
Shanghai-Composite   3.070,50  +0,02% 
S&P/ASX 200          5.487,70  +0,34% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Überwiegend leichte Gewinne verzeichnen die ostasiatischen Börsenplätze am Dienstag. Die verhalten freundliche Stimmung ist von der Wall Street herübergeschwappt, wo sich die Indizes von den Freitagsabgaben erholten. Auch der Rohstoffmarkt präsentiert sich wieder freundlicher und verleiht zusätzlich Unterstützung. Anders in Japan, wo der Aktienmarkt wie üblich vor allem dem Dollar-Yen-Kurs folgt. Vor allem zu Handelsbeginnn zeigte sich der Yen stärker, fiel dann aber wieder etwas. Aktuell wird der Dollar mit 102,08 Yen bezahlt. Nach Verlusten im frühen Geschäft tendiert der Nikkei gegenwärtig wenig verändert, bleibt damit aber immer noch hinter den meisten anderen Märkten in Ostasien zurück. In Australien führt der wieder leicht erstarkte Rohstoffsektor den Leitindex 0,5 Prozent nach oben. Unter den Aktien des Sektors steigen Rio Tinto um 1 Prozent und Oil Search um 1,9 Prozent. Leichte Gewinne verzeichnen auch die chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong.

US-NACHBÖRSE

Kräftig unter Druck stand die Hersey-Aktie am Montag im nachbörslichen Geschäft. Der Lebensmittelhersteller Mondelez hat seine Gespräche über eine mögliche Akquisition des Schokoladenkonzerns Hershey beendet. Mondelez habe feststellen müssen, dass es "keinen umsetzbaren Weg nach vorne" gebe, teilte der Hersteller von Oreo-Keksen und Cadbury-Schokolade mit. Die Hershey-Aktie brach auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um 11,6 Prozent auf 98,71 Dollar ein, Mondelez legten um 3,8 Prozent auf 44,68 Dollar zu.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          18.502,99   0,58   107,59       6,19 
S&P-500        2.180,38   0,52    11,34       6,68 
Nasdaq-Comp.   5.232,33   0,26    13,41       4,49 
Nasdaq-100     4.791,09   0,15     7,39       4,31 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien)  659 Mio  822 Mio 
Gewinner              2.201    1.206 
Verlierer               830    1.821 
Unverändert              98      102 
 
 

Eine leichte Erholung verzeichnete die Wall Street am Montag. Nach den Abgaben vom Freitag legten die Indizes zwar zu, jedoch hielten sich die Gewinne mit der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer baldigen Erhöhung der Zinsen in den USA in Grenzen. Denn damit könnte die Ära des billigen Geldes schon bald zu Ende gehen, welche die Aktienmärkte lange Zeit gestützt hatte. Die Anleger warteten nun gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht für August am Freitag. Die Beschäftigungslage ist wesentliches Kriterium, an dem die Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Gesucht waren mit der Aussicht auf möglicherweise bald steigende Zinsen in den USA die Bankenaktien. So ging es für Wells Fargo um 2,2 Prozent nach oben und JP Morgan verbesserten sich um 1,1 Prozent. Der Finanzsektor liegt noch klar hinter der Marktentwicklung in diesem Jahr. Während es für den Sektor seit Jahresbeginn um lediglich 2 Prozent nach oben ging, legte der S&P-500 im gleichen Zeitraum bereits um 7 Prozent zu.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre     99-13/32      +19/32       1,57%      -6,5 
30 Jahre    100-24/32    +1-22/32       2,22%      -7,8 

Am Anleihemarkt erholten sich die Notierungen etwas von den Verlusten, die sie am Freitag aufgrund der Zinsspekulationen verbucht hatten. Die Rendite zehnjähriger Titel sank um 7 Basispunkte auf 1,57 Prozent. Zum Wochenausklang hatten sich die Anleger von Staatsanleihen getrennt, weil im Fall einer Fed-Zinserhöhung bald neue Schuldtitel mit höheren Kupons emittiert werden dürften.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 9:36   % YTD 
EUR/USD   1,1173  -0,1%   1,1188    1,1185   +2,9% 
EUR/JPY   114,06  -0,0%   114,08    114,37  -10,6% 
EUR/GBP   0,8539  -0,0%   0,8542    0,8543  +15,9% 
GBP/USD   1,3085  -0,2%   1,3106    1,3091  -11,3% 
USD/JPY   102,09  +0,2%   101,90    102,26  -13,0% 
USD/KRW  1118,10  -0,1%  1119,70   1124,52   -4,9% 
USD/CNY   6,6775  -0,0%   6,6778    6,6771   +2,8% 
USD/CNH   6,6896  -0,0%   6,6901    6,6907   +1,8% 
USD/HKD   7,7563  +0,0%   7,7560    7,7565   +0,1% 
AUD/USD   0,7572  -0,0%   0,7576    0,7543   +3,9% 

Die Erwartung bald steigender US-Zinsen trieb den Dollar auf breiter Front nach oben. In der Folge rutschte der Euro im Tagestief bis auf 1,1157 Dollar ab. Allerdings konnte der Greenback die Gewinne nicht ganz behaupten, im späten US-Handel ging der Euro mit 1,1188 Dollar um. Die Investoren zeigten sich nach der anfänglichen Euphorie wieder etwas skeptischer in Bezug auf eine Zinserhöhung bereits im September, hieß es zur Begründung. Wichtig werde nun der US-Arbeitsmarktbericht, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    47,17      46,98  +0,4%     0,19  +10,0% 
Brent/ICE    49,38      49,26  +0,2%     0,12  +13,7% 

Der Ölpreis, der in Dollar bezahlt wird, litt unter der stärkeren US-Währung. Ein starker Greenback macht das "schwarze Gold" für Investoren aus anderen Währungsräumen teurer. "Der Fokus hat sich klar auf den Dollar gerichtet", hieß es. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank zum US-Settlement um 1,4 Prozent auf 46,98 Dollar. Für Brent ging es um 1,3 Prozent auf 49,26 Dollar nach unten.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.323,16  1.327,40  -0,3%    -4,24  +24,7% 
Silber (Spot)     18,77     18,87  -0,5%    -0,10  +35,8% 
Platin (Spot)  1.078,15  1.077,50  +0,1%    +0,65  +20,9% 
Kupfer-Future      2,09      2,07  +0,6%    +0,01   -3,0% 

Der Goldpreis legte zum US-Settlement um 0,1 Prozent auf 1.327 Dollar je Feinunze zu. Nachdem der Preis für das Edelmetall zuletzt sieben Handelstage in Folge nachgegeben hatte sprachen Teilnehmer von vereinzelten Gelegenheitskäufen. Allerdings begrenzte der feste Dollar die Aufwärtsbewegung. Denn ein starker Greenback und die Aussicht auf steigende Zinsen machen Gold zunehmend uninteressant, das selbst keine Zinsen abwirft.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

JAPAN EINZELHANDELSUMSÄTZE

sind im Juli so wenig gesunken wie seit fünf Monaten nicht. Das deutet darauf hin, dass die Verbraucher sich mit ihren Ausgaben nicht mehr so stark zurückhalten. Die Einzelhandelsumsätze gingen im Vergleich zum Juli des Vorjahres um 0,2 Prozent zurück. Gegenüber dem Vormonat Juni legten sie saisonal bereinigt um 1,4 Prozent zu.

APPLE

hat für den 7. September nach San Francisco eingeladen. Es wird erwartet, dass das Unternehmen auf der Veranstaltung die neueste Version seines iPhones vorstellen wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 30, 2016 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.