Köln (ots) - In Deutschland leben rund neun Millionen Menschen in einem Haus, ausgestattet mit einer Solarwärme- bzw. Photovoltaikanlage. Eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus kostet im Schnitt weniger als 10.000 Euro. Strom aus Sonnenkraft zu gewinnen schützt das Klima und lohnt sich finanziell aufgrund der gesetzlich zugesicherten Ökostrom-Vergütung. Voraussetzung: Die Anlage ist korrekt geplant und errichtet.
Vor-Ort-Besichtigung ist Pflicht
"Wer sich für eine Solaranlage interessiert, kann sich etwa bei Nachbarn, die bereits eine Photovoltaikanlage betreiben, im Internet oder auf Messen über Technik und Anbieter informieren", sagt Willi Vaaßen, Experte für Solartechnik bei TÜV Rheinland. Installateure sollten Referenzen und Fachwissen vorweisen können. Orientierung bieten kann das Zertifikat von TÜV Rheinland "Fachbetrieb für die Installation und/oder Wartung von Photovoltaikanlagen". Guter Service beginnt schon bei der Planung. "Ein Vor-Ort-Termin ist unbedingt notwendig, um die optimale Lösung für den jeweiligen Standort zu finden", so Willi Vaaßen.
Transparenz vom Dienstleister einfordern
Ein seriöses Angebot listet möglichst transparent und tiefgehend alle Komponenten und Arbeiten auf. Pauschalangebote sind unseriös. "Bauherren sollten den Planungsprozess kritisch begleiten und die Planung des Installateurs hinterfragen", erklärt Vaaßen. Wie steht es um die Statik des Hausdaches? Welche Erfahrungen liegen mit den einzelnen Komponenten vor? Wie viel Energie liefert die Anlage? Wie viel Eigenverbrauch ist zu erwarten? Ist der Einsatz eines Batteriespeichers sinnvoll? Qualifizierte Handwerker können nicht nur solche Fragen beantworten, sie händigen ihren Kunden eine umfassende Projekt- und Anlagendokumentation aus und betreuen sie auch nach Inbetriebnahme der Solaranlage. Es ist ratsam, mit dem Installateur einen Wartungsvertrag abzuschließen. Schließlich ist die Technik Wind und Wetter ausgesetzt. "Mindestens alle zwei Jahre sollten Solarmodule, Kabel und Elektronik überprüft werden", rät Experte Willi Vaaßen. Denn nur, wenn Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, arbeitet die Anlage wirtschaftlich.
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Vor-Ort-Besichtigung ist Pflicht
"Wer sich für eine Solaranlage interessiert, kann sich etwa bei Nachbarn, die bereits eine Photovoltaikanlage betreiben, im Internet oder auf Messen über Technik und Anbieter informieren", sagt Willi Vaaßen, Experte für Solartechnik bei TÜV Rheinland. Installateure sollten Referenzen und Fachwissen vorweisen können. Orientierung bieten kann das Zertifikat von TÜV Rheinland "Fachbetrieb für die Installation und/oder Wartung von Photovoltaikanlagen". Guter Service beginnt schon bei der Planung. "Ein Vor-Ort-Termin ist unbedingt notwendig, um die optimale Lösung für den jeweiligen Standort zu finden", so Willi Vaaßen.
Transparenz vom Dienstleister einfordern
Ein seriöses Angebot listet möglichst transparent und tiefgehend alle Komponenten und Arbeiten auf. Pauschalangebote sind unseriös. "Bauherren sollten den Planungsprozess kritisch begleiten und die Planung des Installateurs hinterfragen", erklärt Vaaßen. Wie steht es um die Statik des Hausdaches? Welche Erfahrungen liegen mit den einzelnen Komponenten vor? Wie viel Energie liefert die Anlage? Wie viel Eigenverbrauch ist zu erwarten? Ist der Einsatz eines Batteriespeichers sinnvoll? Qualifizierte Handwerker können nicht nur solche Fragen beantworten, sie händigen ihren Kunden eine umfassende Projekt- und Anlagendokumentation aus und betreuen sie auch nach Inbetriebnahme der Solaranlage. Es ist ratsam, mit dem Installateur einen Wartungsvertrag abzuschließen. Schließlich ist die Technik Wind und Wetter ausgesetzt. "Mindestens alle zwei Jahre sollten Solarmodule, Kabel und Elektronik überprüft werden", rät Experte Willi Vaaßen. Denn nur, wenn Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, arbeitet die Anlage wirtschaftlich.
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