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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13:10 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.178,90   -0,02%   +7,38% 
Euro-Stoxx-50        3.027,02   +0,95%   -7,36% 
Stoxx-50             2.872,53   +0,53%   -7,35% 
DAX                 10.645,29   +0,96%   -0,91% 
FTSE                 6.841,29   +0,05%   +9,60% 
CAC                  4.457,37   +0,75%   -3,88% 
Nikkei-225          16.725,36   -0,07%  -12,13% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            167,59      -14 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             47,24         46,98  +0,6%     0,26  +10,2% 
Brent/ICE             49,50         49,26  +0,5%     0,24  +14,0% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.319,44      1.327,40  -0,6%    -7,96  +24,4% 
Silber (Spot)         18,77         18,87  -0,5%    -0,10  +35,8% 
Platin (Spot)      1.076,95      1.077,50  -0,1%    -0,55  +20,8% 
Kupfer-Future          2,07          2,07  -0,0%    -0,00   -3,6% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnet sich am Dienstag ein wenig veränderter Handelsauftakt ab. Am Markt drehe sich alles um die Frage, wann die US-Notenbank das nächste Mal die Zinsen erhöhen wird, sagen Beobachter. Antworten darauf erhoffen sich die Akteure an den Finanzmärkten vom Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für August, der allerdings erst am Freitag veröffentlicht wird. Die für Dienstag angekündigten Konjunkturdaten - der Case-Shiller-Hauspreisindex für Juni und der Index für das Verbrauchervertrauen im August - hätten kaum Potenzial, den Markt zu bewegen.

Eher könnte das Stanley Fischer gelingen. Der Vizepräsident der US-Notenbank hatte am Freitag in einem Interview mit CNBC eine Zinserhöhung schon im September zumindest nicht ausgeschlossen und die Möglichkeit zweiter Zinserhöhungen noch im laufenden Jahr ins Spiel gebracht. Am Dienstag wird er auf Bloomberg TV sprechen.

Unter den Einzelwerten könnte die Apple-Aktie unter Druck geraten. Vorbörslich verliert sie 2,1 Prozent. Der Konzern muss in Irland die Rekordsumme von bis zu 13 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen. Die EU-Kommission bewertete von der irischen Regierung gewährte Steuervergünstigungen als illegale Staatsbeihilfe zu Lasten von Konkurrenzunternehmen. Die irische Regierung wiederum bestreitet, dass es sich bei den Steuervergünstigungen um Staatshilfe handelte, und will die Entscheidung anfechten. Auch Apple will gegen den Beschluss vorgehen.

Für United Continental geht es um 3,3 Prozent nach oben. Die Fluggesellschaft hatte am Montag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass sie Scott Kirby zu ihrem neuen Präsidenten ernannt habe. Kirby war zuvor Präsident der American Airlines Group. Hershey brechen um gut 11 Prozent ein. Der Lebensmittelkonzern Mondelez hat am Montagabend mitgeteilt, er sei nicht länger an dem Schokoladenhersteller interessiert. Mondelez gewinnen 3,2 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Juni 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,2% gg Vj 
          zuvor:    +5,2% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens August 
          PROGNOSE: 97,0 
          zuvor:    97,3 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem verpatzten Wochenstart geht es an den Börsen in Europa am Dienstag nach oben. Eine mögliche Anhebung der Leitzinsen in den USA wird von den Anlegern nicht mehr so negativ gewertet. Stützend wirkt auch der schwächere Euro. Der aufgrund der US-Zinserwartungen festere Dollar belastet indessen die Rohstoffpreise und damit branchennahe Aktien. Der Stoxx-Rohstoffsektor gibt um 2,0 Prozent nach. Zu den Gewinnern zählen derweil Bankaktien, vor allem italienische. Der Banken-Index gewinnt 1,4 Prozent, Unicredit, Intesa und Co gewinnen bis zu 2,4 Prozent. Im Handel wird dazu auf einen Zeitungsbericht verwiesen, in dem von einer möglichen Verbriefung von rund 20 Milliarden Euro an notleidenden Krediten die Rede ist. "Das wäre nach dem anvisierten Verkauf der polnischen Bank-Pekao-Anteile die nächste gute Nachricht, um die Bilanzstruktur von Unicredit zu verbessern", sagt ein Händler. Angesichts mangelnder Unternehmensnachrichten geben vor allem Umstufungen den Kursen Impulse. Barclays hat VW in sein "Europe Portfolio" aufgenommen, was das Papier 1,0 Prozent nach oben treibt. Außerdem haben die Analysten die Wirecard-Aktie laut Händlern auf "Overweight" hoch gestuft. Das Kursziel wurde auf 58 von zuvor 48 nach oben angepasst. Die Aktie steigt um 4,0 Prozent auf 44,71 Euro. SAP tritt nach Einschätzung der Analysten von Barclays in eine Phase mit perfekten Rahmenbedingungen ein. Sie empfehlen die Aktie mit einem Kursziel von 95 Euro zum Kauf. Für SAP geht es um 1,8 Prozent auf 79,32 Euro nach oben. Stada gewinnen 1,7 Prozent. Mainfirst hat die Aktie auf "Neutral" von "Underperform" erhöht. Am Devisenmarkt und bei den Ölpreisen tut sich wenig, auch hier lautet Abwarten das Gebot der Stunde. Nach dem Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole am Wochenende warten die Anleger nun auf die Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag. Dieser könnte entscheidende Hinweise darauf liefern, ob die US-Notenbank im September den Leitzins erhöht oder nicht.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.10 Uhr  Mo, 17.15   % YTD 
EUR/USD    1,1165  -1,15%        1,1295     1,1170   +2,8% 
EUR/JPY  114,2957  +0,73%      113,4720     114,09  -22,7% 
EUR/CHF    1,0945  +0,30%        1,0913     1,0937   +0,6% 
EUR/GBP    0,8533  -0,11%        0,8549     1,1704  +15,9% 
USD/JPY    102,37  +1,89%        100,48     102,15  -12,8% 
GBP/USD    1,3087  -0,95%        1,3212     1,3075  -11,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend leichte Gewinne haben die ostasiatischen Börsenplätze am Dienstag verzeichnet. Die verhalten freundliche Stimmung war von der Wall Street herübergeschwappt, wo sich die Indizes von den Freitagsabgaben erholt hatten. Auch der Rohstoffmarkt präsentierte sich wieder freundlicher und verlieh zusätzlich Unterstützung. Anders in Japan, wo der Aktienmarkt wie üblich vor allem dem Dollar-Yen-Kurs folgte. Vor allem zu Handelsbeginnn zeigte sich der Yen stärker, fiel dann aber wieder etwas. Zuletzt wurde der Dollar mit 102,32 Yen bezahlt. Gegen den Trend legten die japanischen Bankenwerte zu, die von der Aussicht auf höhere US-Zinsen nach oben gezogen wurden. Shinsei Bank stiegen um 1,3 Prozent und Mitsubishi UFJ Financial Group um 1,1 Prozent. Nach der jüngsten Schwäche gewann Brentöl 0,1 Prozent, Kupfer stieg um 0,5 Prozent, der Goldpreis hatte sich bereits am Montag im Tagegesverlauf erholt. Unter den Aktien des australischen Rohstoffsektors stiegen Rio Tinto um 0,8 Prozent, BHP Billition um 0,9 Prozent, Oil Search um 1,6 Prozent und Beach Energy um 2,7 Prozent. In Japan schlossen Sumitomo Metal Mining mit plus 2,5 Prozent und Japan Petroleum Exploration mit plus 1,6 Prozent. In Sydney sprangen Ramsay Health Care um 7,8 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen einen 15-Prozent-Anstieg beim Jahresgewinn ausgewiesen hatte, gestützt von Akquisitionen in Frankreich und neuen Projekten auf dem Heimatmarkt. Im Vorfeld von Halbjahreszahlen, die nach Börsenschluss publiziert werden, stiegen die Aktien chinesischer Banken in Hongkong. Industrial & Commercial Bank of China gewannen 0,8 Prozent und Bank of China 0,9 Prozent. Die Titel des Lebensmittelproduzenten Tingyi fielen um 5,2 Prozent, da das Unternehmen einen Gewinnsturz um 87 Prozent verbucht hat. In Seoul brach die Aktie der Reederei Hanjin Shipping um 24 Prozent ein und fiel auf ein 52-Wochentief. Die Geldgeber des angeschlagenen Konzerns wollen sich nicht weiter engagieren.

CREDIT

Trotz der Rückkehr der angelsächsischen Anleger gestaltet sich das Geschehen am europäischen Kreditmarkt am Dienstag ruhig. Die Risikoprämien zeigen sich unverändert zum Vortag. Zu Wochenbeginn war der Londoner Finanzmarkt feiertagsbedingt geschlossen geblieben. Wie die EZB am Montagnachmittag mitteilte, ist der Bestand von Unternehmensanleihen in der Vorwoche um 1,5 Milliarden Euro auf insgesamt 19,3 Milliarden Euro gestiegen.

Die andauernde EZB-Nachfrage nach Anleihen animiert die Unternehmen derweil, ihre Emissionstätigkeit zu verstärken. Wie Metzler anmerkt, gehen mit KPN, Evonik, Citycon und Coca Cola gleich mehrere Unternehmen am Dienstag an den Primärmarkt. Am Sekundärmarkt hinterließen die neuen Emissionen nur geringe Spuren - die Anleihe-Spreads der emittierenden Unternehmen weiten sich im Schnitt nur um 3 bis 4 Basispunkte aus. Das spricht für eine hohe Nachfrage der Anleger nach Unternehmensanleihen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens liefert 64 Windturbinen für Kraftwerk in Oklahoma

Der Industriekonzern Siemens hat einen Auftrag zur Lieferung von 64 Turbinen für ein Windkraftwerk im US-Bundesstaat Oklahoma erhalten. Der Folgeauftrag von Apex Clean Energy umfasst neben der Lieferung auch die Installation und Wartung der Windturbinen des Typs SWT-2.3-108, teilte die Siemens AG mit. Siemens ist auch für den Service der Windkraftanlagen zuständig.

Evonik begibt Anleihe im Volumen von bis zu 1,9 Milliarden Euro

Der Spezialchemiekonzern Evonik will eine Anleihe im Volumen von bis zu 1,9 Milliarden Euro begeben. Insgesamt sollen drei festverzinsliche Tranchen mit Laufzeiten von 4,5 Jahren, 8 Jahren und 12 Jahren emittiert werden, wie die im MDAX notierte Evonik Industries AG mitteilte. Die Tranchen sollen ein Volumen von jeweils mindestens 500 Millionen Euro haben.

Chefjurist von Google-Mutter Alphabet verlässt Verwaltungsrat von Uber

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 30, 2016 07:12 ET (11:12 GMT)

Offenbar wegen zunehmender Rivalität unter anderem bei selbstfahrenden Autos ist ein hoher Google-Manager aus dem Verwaltungsrat des US-Fahrdienstes Uber ausgeschieden. David Drummond, Chefjurist des Google-Mutterkonzerns Alphabet, habe das Gremium verlassen, teilte Alphabet mit. Grund seien "Überschneidungen" zwischen beiden Unternehmen.

Nordex liefert Starkwindanlagen für irischen Windpark

Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat einen Auftrag aus Irland für elf Starkwindanlagen des Typs N90/2500 erhalten. Auftraggeber ist der Betreiber von Wind- und Wasserkraftprojekten Brookfield Renewable. Einen Auftragswert nannte die Nordex SE nicht.

VTG verdient im Halbjahr trotz Umsatzrückgang deutlich mehr

Das Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr trotz rückläufiger Einnahmen kräftig gesteigert. Das SDAX-Unternehmen ist dank seiner erfolgreichen Refinanzierung im Jahr 2015 und der Realisierung von Synergien nach der Übernahme des schweizerischen Wettbewerbers AAE deutlich profitabler geworden. Die Prognose für das EBITDA bestätigte die VTG AG denn auch, die Umsatzerwartung 2016 nahm sie dagegen leicht zurück.

EU: Apple muss 13 Milliarden Euro Steuern plus Zinsen nachzahlen

Die EU-Kommission hat dem US-Technologiekonzern Apple nach Abschluss ihrer Untersuchung der Steurdeals des Unternehmens mit Irland die Rechnung präsentiert. Irland habe Apple unrechtmäßige Steuervergünstigungen von bis zu 13 Milliarden Euro gewährt, teilte die EU-Kommission mit. Sie forderte Irland auf, diese Summe von Apple zuzüglich Zinsen zurückzufordern.

EU untersucht WhatsApp-Plan zum Datenaustausch mit Facebook

Die Absicht des Handy-Mitteilungsdienstes WhatsApp, Informationen seiner Nutzer wie etwa Telefonnummern künftig mit seinem Mutterkonzern Facebook zu teilen, hat Europas Datenschützer auf den Plan gerufen. Ein unabhängiges Beratungsgremium der Europäischen Kommission für Datenschutzfragen teilte mit, die Änderung der Datenschutzrichtlinie von WhatsApp sei von seinen Mitgliedern "mit höchster Aufmerksamkeit" verfolgt worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 30, 2016 07:12 ET (11:12 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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