HANNOVER (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Continental
Die 30 Leute seien bundesweit verteilt an elf Konzern-Standorten, auch die Conti-Reifenhandelstochter Vergölst zählt dazu. Die Programme laufen unter anderem in Hannover, Regensburg, Korbach und Ingolstadt. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien, sagte eine Sprecherin - es folgten der Iran und Afghanistan, aber auch Menschen aus Somalia und Mali seien dabei.
Schwerpunkt der Praktika sei die Sprachkompetenz, es gehe aber auch um eine Sensibilisierung für Arbeitsabläufe in Großunternehmen. Viele der Flüchtlinge seien nur Strukturen in kleineren Dimensionen gewohnt, etwa aus Handwerksbetrieben.
Zuletzt legten zahlreiche Großkonzerne Programme für Flüchtlinge auf. Doch wie viele geflüchtete Menschen inzwischen tatsächlich dauerhaft Arbeit in der deutschen Unternehmenslandschaft gefunden haben, lässt sich nur schwer beziffern - auch, weil die Wege und Hintergründe dieser Menschen nicht immer lückenlos im Personalwesen erfasst sind.
So meldete Daimler
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AXC0137 2016-08-30/14:22