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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Labor Day geschlossen.

TAGESTHEMA

Das robuste Jobwachstum in den USA dürfte sich im August fortgesetzt haben. Ökonomen rechnen mit einem Stellenplus von 180.000 außerhalb der Landwirtschaft. Bei der Arbeitslosenquote erwarten sie einen Rückgang von 4,9 auf 4,8 Prozent. Im Juli waren 255.000 Arbeitsplätze entstanden. Für die Arbeitslosenquote werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Unternehmen und Behörden. Eine Reihe von Fed-Vertretern hat betont, dass die Entscheidung, ob und wann die Zentralbank die Zinsen anhebt, stark von den hereinkommenden Konjunkturdaten abhängt; der Report zum Arbeitsmarkt könnte daher einen wichtigen Hinweis auf die weitere Richtung geben. Sollten die Daten eine gute Konjunkturlage zeigen, ist eine Zinserhöhung im September denkbar. Einige Experten warnten jedoch davor, zu viel in die Daten hineinzulesen, zumal es bei den Augustdaten häufig zu recht großen Revisionen komme, weil zu Beginn des Schuljahrs eine Saisonbereinigung bei den Beschäftigtenzahlen stattfinde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Unternehmenstermine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
    10:00 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   0,0% gg Vq/+0,7% gg Vj 
          1. Veröff.: 0,0% gg Vq/+0,7% gg Vj 
          zuvor:     +0,3% gg Vq/+1,0% gg Vj 
 
- EU 
    11:00 Erzeugerpreise Juli 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-2,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,7% gg Vm/-3,1% gg Vj 
 
- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten August 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +180.000 gg Vm 
          zuvor:    +255.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 4,8% 
          zuvor:    4,9% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,20% gg Vm 
          zuvor:    +0,31% gg Vm 
 
    14:30 Handelsbilanz Juli 
          PROGNOSE: -40,30 Mrd USD 
          zuvor:    -44,51 Mrd USD 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie Juli 
          PROGNOSE: +2,0% gg Vm 
          zuvor:    -1,5% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.166,70     -0,03% 
Nikkei-225     16.886,98     -0,24% 
Shanghai-Comp.  3.062,93     -0,01% 
 
DAX            10.534,31     -0,55% 
DAX-Future     10.562,50     -0,23% 
XDAX           10.564,33     -0,23% 
MDAX           21.452,80     +0,26% 
TecDAX          1.732,98     +0,32% 
EuroStoxx50     3.017,49     -0,19% 
Stoxx50         2.854,25     -0,30% 
Dow-Jones      18.419,30     +0,10% 
S&P-500-Index   2.170,86     -0,00% 
Nasdaq-Comp.    5.227,21     +0,27% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       167,39        +14 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen in Europa werden zum Start am Freitag knapp im Plus erwartet. "Die Payrolls haben nach dem enttäuschenden ISM-Index ein wenig an Schrecken verloren", meint ein Händler. Am Donnerstag hatte der Index der US-Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe aufgezeigt, dass die US-Industrie im August überraschend unter die Wachstumsschwelle gefallen ist. In der Folge sind die zuletzt noch gestiegenen Erwartungen an eine mögliche Zinsanhebung im September wieder gesunken, weshalb der Dollar nachgab. "Der Arbeitsmarktbericht im August ist wegen seiner hohen Revisionen berüchtigt", heißt es derweil von den Analysten von Charles Schwab. Dies hänge vor allem mit dem Ende der Sommerferien zusammen.

Rückblick: Leichter - Nach einem lange positiven Handelsverlauf machte der überraschend schwache ISM-Einkaufsmanagerindex aus den USA dem am Nachmittag ein Ende. Bankenwerte, die lange Zeit den Markt angeführt hatten, gaben den größten Teil ihrer Gewinne wieder ab. Sie hatten zuletzt unter anderem von der Hoffnung auf steigende Zinsen und auch Konsolidierungsfantasie profitiert, doch machten die schwachen US-Daten eine baldige Zinserhöhung in den USA wieder fraglicher. Der Stoxx-Bankenindex ging mit einem Plus von 0,8 Prozent aus dem Handel. Im Blick standen bei den Einzelaktien die Veränderungen in den großen europäischen Indizes, die der Index-Betreiber Stoxx mitgeteilt hat. Wie erwartet werden Adidas und Ahold Delhaize in den Euro-Stoxx-50 aufsteigen, gehen müssen Carrefour und Unicredit. Adidas verloren 0,8 Prozent und Ahold stiegen um 0,4 Prozent. Unicredit legten mit den Banken um 1,4 Prozent zu und Carrefour um 0,7 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Beiersdorf verloren 2,7 Prozent, nachdem JP Morgan die Aktie auf "Underweight" heruntergestuft und die Citigroup die Aktie ihren Kunden zum Verkauf empfohlen hatten. In der zweiten Reihe zogen Jungheinrich um 2,8 Prozent an, nachdem das Bankhaus Lampe die Verkaufsempfehlung für die Aktie zurückgezogen hatte und sie nun mit "Halten" einstuft. Lanxess profitierten mit einem Plus von 1,7 Prozent von einer positiven Analysteneinschätzung der UBS. Im SDAX rutschten Klöckner & Co nach der Ankündigung einer Wandelanleihe um über 6 Prozent ab, schlossen damit aber deutlich über dem Tagestief.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr) +0,3% auf 10.564 Punkte

Die Eon-Aktie konnte sich leicht von Abgaben aus dem regulären Handel erholen und wurde mit 8,09 zu 8,12 Euro getaxt, nach einem Schlussstand von 8,00 Euro. Die US-Absatzzahlen für August riefen bei den Aktien von Daimler, BMW und Volkswagen keine Reaktion hervor.

USA / WALL STREET

Wenig verändert - Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts bewegte sich wenig. Kurzzeitig sorgten enttäuschend ausgefallene US-Einkaufsmanagerindizes für Abgaben, doch konnten diese wieder aufgeholt werden. Die Anleger erhoffen sich vom Arbeitsmarktbericht einen genaueren Hinweis auf die weitere Zinspolitik der US-Notenbank. Tesla gaben um 5,3 Prozent nach, nachdem eine unbemannte Testrakete das von Tesla-Chef Elon Musk gegründeten Unternehmens Space Exploration Technologies (SpaceX) beim Start explodiert war. Bei Banken- und Energiewerten kam es zu moderaten Abgabeb. Erstere hatten zuletzt mit der Hoffnung auf steigende Zinsen zugelegt, während Energiewerte unter den weiter fallenden Ölpreisen litten. Wal-Mart legten um 2 Prozent zu. Der Einzelhandelskonzern will bis zu 7.000 Stellen abbauen. Am US-Anleihemarkt holten die Notierungen zwischenzeitliche Verluste wieder auf. Die Rendite zehnjähriger Treasurys lag unverändert bei 1,57 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.20 Uhr 
EUR/USD   1,1199  +0,0%    1,1196         1,1191 
EUR/JPY   115,73  +0,1%    115,59         115,53 
EUR/CHF   1,0974  +0,0%    1,0973         1,0967 
GBP/EUR   1,1859  +0,0%    1,1857         1,1882 
USD/JPY   103,34  +0,1%    103,24         103,24 
GBP/USD   1,3281  +0,0%    1,3276         1,3296 
 

Der Dollar gab nach den enttäuschenden US-Einkaufsmanagerindizes einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ab. Im Gegenzug kletterte der Euro wieder an die Marke von 1,12 Dollar. Die Daten dämpften Erwartungen, dass dass die US-Notenbank baldige Zinserhöhungen beschließen wird. Zum Yen rutschte der Dollar von 104 auf etwa 103,20 zurück.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         43,38      43,16  +0,5%     0,22   +1,2% 
Brent/ICE         45,78      45,45  +0,7%     0,33   +5,7% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Abwärtsbewegung fort. Zur Begründung wurde vor allem auf die überraschend stark gestiegenen US-Öllagerdaten vom Mittwoch verwiesen. Damit seien die Sorgen bezüglich des herrschenden Überangebots wieder stärker in den Fokus gerückt. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel zum US-Settlement um 3,5 Prozent auf 43,16 Dollar. Für Brent ging es um 3,1 Prozent auf 45,45 Dollar nach unten. Damit verzeichneten die Ölpreise den vierten Handelstag in Folge Abgaben und steuern auf ein Wochenminus von rund 9 Prozent zu.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.313,12   1.315,20  -0,2%    -2,08  +23,8% 
Silber (Spot)     18,93      18,89  +0,2%    +0,04  +37,0% 
Platin (Spot)  1.048,90   1.048,00  +0,1%    +0,90  +17,7% 
Kupfer-Future      2,08       2,07  +0,6%    +0,01   -3,2% 
 

Mit dem nachgebenden Dollar und sinkenden Zinserhöhungserwartungen drehte der Goldpreis ins Plus und legte leicht zu. Die Feinunze kostet zum US-Settlement 1.317 Dollar, ein Aufschlag von 0,4 Prozent. Zuvor war der Preis auf das niedrigste Niveau seit dem Brexit-Votum der Briten am 23. Juni gefallen.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK EZB

Das gegenwärtige Niedrigzinsumfeld ist nach Einschätzung von EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny in stärkerem Maße auf konjunkturelle Entwicklungen zurückzuführen als auf autonome Handlungen der Zentralbanken. Die Globalisierung sei einer der Faktoren, der für die anhaltend niedrige Inflation verantwortlich sei.

TÜRKEI

Der türkische Regierungschef Binali Yildirim hat bei einem Treffen mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz), die umstrittenen Anti-Terrorgesetze seines Landes verteidigt; die Gesetze würden nicht geändert. Dies verlangt aber die EU im Gegenzug für die Gewährung der Visafreiheit für türkische Staatsangehörige.

AUTOMOBILABSATZ USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 02, 2016 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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