Baden-Baden (ots) -
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Geld, Erfolg oder die perfekte Liebe? Jeder definiert seine Lebensziele anders. Eines haben alle gemeinsam: sie wollen glücklich sein. Doch Schicksalsschläge oder existenzielle Krisen können dazu führen, dass man Bilanz zieht und das Leben komplett auf den Kopf stellt. "Was im Leben wirklich zählt" ist diese Woche das Thema bei Michael Steinbrecher im "Nachtcafé", am Freitag, 13. Januar, 22 Uhr im SWR Fernsehen.
Manche Menschen wissen schon von klein auf, was ihnen wichtig ist. Deshalb arbeiten sie konsequent an ihrer Karriere oder daran, ihren Besitz zu vermehren. Andere folgen ihren politischen Überzeugungen und Idealen, stellen sich in den Dienst der Gesellschaft. Einige finden erst später heraus, was für sie im Leben zählt - Kinder, soziales Engagement oder die lebenslange Liebe. Besonders dann, wenn das Schicksal zuschlägt, bekommt die Frage nach den Zielen im Leben meist nochmals eine ganz andere Ausrichtung. Wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht, man enge Freunde oder Angehörige verliert oder die eigene Existenz auf dem Spiel steht. Manch einer hat dann plötzlich eine ganz neue Antwort auf die Frage, was im Leben wirklich zählt.
Die Gäste im "Nachtcafé":
Wolfgang Bosbach, lebte lange Zeit für die Politik Seit 45 Jahren führt Wolfgang Bosbach ein Leben für die Politik. Auch eine Herzerkrankung und der Krebs konnten ihn nicht dazu bewegen, kürzer zu treten. Dass die Familie und Freunde dabei zu kurz kamen, bedauert er, unterstreicht aber auch: "Es war für mich immer ein Glück, dass ich beruflich das machen konnte, was ich gerne mache." Nun hat er nach 22 Jahren seinen Abschied aus dem Bundestag angekündigt.
Wolf Küper, die Geburt seiner behinderten Tochter brachte ihn zum Umdenken Auch bei Wolf Küper bestimmte der berufliche Erfolg lange Zeit das Leben. Bis seine Tochter mit einer starken Behinderung zur Welt kam. "Durch Nina hatte ich eine Riesenchance, mein Leben zu überdenken", sagt Küper. Kurzerhand krempelte er sein Leben um, verzichtete auf eine glänzende Karriere und erfüllte seiner Tochter ihren größten Traum.
Pia Klemp, kämpft weltweit für den Umweltschutz Karriere, Geld oder Statussymbole waren Pia Klemp nie wichtig. Auf den Schiffen einer Umweltorganisation kämpft sie weltweit gegen Walfangflotten und die Zerstörung der Meere. Die 33-Jährige sieht das inzwischen als ihre Lebensaufgabe: "Der Tag, an dem ich aufhöre mich für den Schutz der Meere zu engagieren, ist der Tag, an dem ich endgültig die Augen zumache."
Christian Mucha, der Verleger genießt das unbeschwerte Leben Christian Mucha hat aus dem Nichts ein Millionen-Imperium aufgebaut. "Alles was ich anfasse, verwandelt sich in Gold", sagt der Wiener Verleger. Früher lebte er in einfachen Verhältnissen, heute genießt er mit seiner Frau Ekaterina das unbeschwerte Leben auf Reisen, im Familienauto - einem Rolls-Royce - oder im eigenen Schloss. Bei allem Luxus sei er jedoch immer bodenständig und sparsam geblieben, betont Mucha.
Cornelia Kreidler, ein Leben für Gott
Cornelia Kreidler hat schon in jungen Jahren gemerkt, dass sie nicht wie andere eine Familie gründen wird, sondern ihr Weg sie zu Gott und ins Kloster führt. "Das zu erkennen, war nicht einfach für mich und auch ein innerer Kampf", sagt die Schwester des Benediktinerordens. Seit 23 Jahren lebt sie zurückgezogen im Kloster Habsthal bei Sigmaringen. Ihr Alltag ist bestimmt vom Gebet und dem Studium der Heiligen Schrift.
Susanne Böhme, hat gelernt jeden Augenblick zu genießen Susanne Böhmes große Leidenschaft ist das Fallschirmspringen. Doch vor vier Jahren prallte sie dabei gegen einen Felsen und zertrümmerte sich den Lendenwirbel. Trotz Querschnittslähmung hat sie den Mut nicht verloren. Und sie hat gelernt jeden Augenblick des Lebens zu genießen: "Man muss einfach jeden Tag so nehmen, wie er ist. Er ist selten total perfekt und trotzdem der Beste für den Moment."
Wilhelm Schmid, Philosoph und Bestsellerautor "Erfüllung ist das Wichtigste im Leben", sagt Wilhelm Schmid. Für den Philosophen und Bestsellerautor ist deshalb die wichtigste Frage, die man sich stellen sollte: "Woraus beziehe ich meine Energie?" Denn nicht jede beliebige Tätigkeit oder jeder beliebige Menschen erfüllt uns mit Energie und bringt die gewünschte Zufriedenheit im Leben.
"Nachtcafé: Was im Leben wirklich zählt" am Freitag, 13. Januar 2017, 22 Uhr im SWR Fernsehen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Georg Bruder, Tel. 0711 929 13701 Fotos über www.ARD-Foto.de Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel. 07221 929 22285, svenja.trautmann@SWR.de
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Geld, Erfolg oder die perfekte Liebe? Jeder definiert seine Lebensziele anders. Eines haben alle gemeinsam: sie wollen glücklich sein. Doch Schicksalsschläge oder existenzielle Krisen können dazu führen, dass man Bilanz zieht und das Leben komplett auf den Kopf stellt. "Was im Leben wirklich zählt" ist diese Woche das Thema bei Michael Steinbrecher im "Nachtcafé", am Freitag, 13. Januar, 22 Uhr im SWR Fernsehen.
Manche Menschen wissen schon von klein auf, was ihnen wichtig ist. Deshalb arbeiten sie konsequent an ihrer Karriere oder daran, ihren Besitz zu vermehren. Andere folgen ihren politischen Überzeugungen und Idealen, stellen sich in den Dienst der Gesellschaft. Einige finden erst später heraus, was für sie im Leben zählt - Kinder, soziales Engagement oder die lebenslange Liebe. Besonders dann, wenn das Schicksal zuschlägt, bekommt die Frage nach den Zielen im Leben meist nochmals eine ganz andere Ausrichtung. Wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht, man enge Freunde oder Angehörige verliert oder die eigene Existenz auf dem Spiel steht. Manch einer hat dann plötzlich eine ganz neue Antwort auf die Frage, was im Leben wirklich zählt.
Die Gäste im "Nachtcafé":
Wolfgang Bosbach, lebte lange Zeit für die Politik Seit 45 Jahren führt Wolfgang Bosbach ein Leben für die Politik. Auch eine Herzerkrankung und der Krebs konnten ihn nicht dazu bewegen, kürzer zu treten. Dass die Familie und Freunde dabei zu kurz kamen, bedauert er, unterstreicht aber auch: "Es war für mich immer ein Glück, dass ich beruflich das machen konnte, was ich gerne mache." Nun hat er nach 22 Jahren seinen Abschied aus dem Bundestag angekündigt.
Wolf Küper, die Geburt seiner behinderten Tochter brachte ihn zum Umdenken Auch bei Wolf Küper bestimmte der berufliche Erfolg lange Zeit das Leben. Bis seine Tochter mit einer starken Behinderung zur Welt kam. "Durch Nina hatte ich eine Riesenchance, mein Leben zu überdenken", sagt Küper. Kurzerhand krempelte er sein Leben um, verzichtete auf eine glänzende Karriere und erfüllte seiner Tochter ihren größten Traum.
Pia Klemp, kämpft weltweit für den Umweltschutz Karriere, Geld oder Statussymbole waren Pia Klemp nie wichtig. Auf den Schiffen einer Umweltorganisation kämpft sie weltweit gegen Walfangflotten und die Zerstörung der Meere. Die 33-Jährige sieht das inzwischen als ihre Lebensaufgabe: "Der Tag, an dem ich aufhöre mich für den Schutz der Meere zu engagieren, ist der Tag, an dem ich endgültig die Augen zumache."
Christian Mucha, der Verleger genießt das unbeschwerte Leben Christian Mucha hat aus dem Nichts ein Millionen-Imperium aufgebaut. "Alles was ich anfasse, verwandelt sich in Gold", sagt der Wiener Verleger. Früher lebte er in einfachen Verhältnissen, heute genießt er mit seiner Frau Ekaterina das unbeschwerte Leben auf Reisen, im Familienauto - einem Rolls-Royce - oder im eigenen Schloss. Bei allem Luxus sei er jedoch immer bodenständig und sparsam geblieben, betont Mucha.
Cornelia Kreidler, ein Leben für Gott
Cornelia Kreidler hat schon in jungen Jahren gemerkt, dass sie nicht wie andere eine Familie gründen wird, sondern ihr Weg sie zu Gott und ins Kloster führt. "Das zu erkennen, war nicht einfach für mich und auch ein innerer Kampf", sagt die Schwester des Benediktinerordens. Seit 23 Jahren lebt sie zurückgezogen im Kloster Habsthal bei Sigmaringen. Ihr Alltag ist bestimmt vom Gebet und dem Studium der Heiligen Schrift.
Susanne Böhme, hat gelernt jeden Augenblick zu genießen Susanne Böhmes große Leidenschaft ist das Fallschirmspringen. Doch vor vier Jahren prallte sie dabei gegen einen Felsen und zertrümmerte sich den Lendenwirbel. Trotz Querschnittslähmung hat sie den Mut nicht verloren. Und sie hat gelernt jeden Augenblick des Lebens zu genießen: "Man muss einfach jeden Tag so nehmen, wie er ist. Er ist selten total perfekt und trotzdem der Beste für den Moment."
Wilhelm Schmid, Philosoph und Bestsellerautor "Erfüllung ist das Wichtigste im Leben", sagt Wilhelm Schmid. Für den Philosophen und Bestsellerautor ist deshalb die wichtigste Frage, die man sich stellen sollte: "Woraus beziehe ich meine Energie?" Denn nicht jede beliebige Tätigkeit oder jeder beliebige Menschen erfüllt uns mit Energie und bringt die gewünschte Zufriedenheit im Leben.
"Nachtcafé: Was im Leben wirklich zählt" am Freitag, 13. Januar 2017, 22 Uhr im SWR Fernsehen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Georg Bruder, Tel. 0711 929 13701 Fotos über www.ARD-Foto.de Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel. 07221 929 22285, svenja.trautmann@SWR.de
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