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MÄRKTE ASIEN/HSI in Hongkong knackt 24.000er Marke

Von Kenan Machado

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den ostasiatischen Aktienmärkten halten sich im Handelsverlauf zum Wochenausklang Gewinner und Verlierer in etwa die Waage. Die Enttäuschung darüber, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag wider Erwarten vieler Marktteilnehmer zunächst keine weitere geldpolitische Lockerung in Aussicht gestellt hat, hält sich in Grenzen.

Während sich an den beiden Leitbörsen in Tokio und Schanghai wenig tut - der Nikkei-Index legt um 0,2 Prozent zu auf 16.984 Punkte -, verzeichnet Sydney erneut etwas größere Verluste von 0,8 Prozent. Laut Analyst Ric Spooner von CMC Markets folgt der australische Aktienmarkt dem Muster der vergangenen Wochen und entwickelt sich deutlich schlechter als die US-Börsen. Diese lasse sich zumindest zum Teil mit der laufenden Saison der Dividendenabschläge erklären.

Am stärksten geht es in Seoul nach unten, nämlich um 1,4 Prozent beim Kospi. In Südkorea wird die Stimmung getrübt von einem Atomtest in Nordkorea. Es wäre der insgesamt fünfte Nordkoreas. Am Devisenmarkt fällt der koreanische Won daraufhin zurück. Die am Berichtstag von der koreanischen Notenbank wie erwartet unverändert gelassenen Leitzinsen geben dem Mark keinen Impuls.

Hang-Seng-Index knackt 24.000er Marke 
 

Klarer Gewinner ist der Aktienmarkt in Hongkong, wo es um fast 1 Prozent nach oben geht. Mit 24.147 Punkten liegt der Hang-Seng-Index (HSI) erstmals seit gut einem Jahr wieder über der 24.000er Marke. Auslöser der Kauflaune ist, dass die chinesische Finanzaufsicht den Versicherern des Landes die Erlaubnis erteilt hat, in Hongkong notierte Aktien über die bereits länger bestehende Börsenverbindung mit Schanghai zu kaufen.

Vor knapp einem Monat hatten die Regulierer offiziell grünes Licht für eine Börsenverbindung nach diesem Vorbild zwischen Hongkong und Shenzhen erteilt. Deren Start soll im späteren Verlauf des Jahres erfolgen, vermutlich im Dezember.

Die Analysten von Morgan Stanley trauen dem Hongkonger Markt in ihrem günstigsten Szenario nun einen Anstieg bis auf 26.000 Punkte zu. Grund sei das hohe Gewicht der Bankenaktien, die am stärksten von den zu erwartenden Mittelzuflüssen nach Hongkong profitieren dürften.

Die Aktie des Börsenbetreibers Hong Kong Exchange schießt um fast 6 Prozent nach oben, China Life Insurance gewinnen 4,4, China Construction Bank 1,3 und BOC 2,4 Prozent.

Apple-Zulieferer folgen Apple-Vorgabe 
 

In Tokio bremst der von seinen Tagestiefs etwas zurückkommende Yen nur wenig. Der Dollar kostet 102,07 Yen, nachdem er schon bis auf über 102,50 Yen gestiegen war. Damit liegt er aber immer noch höher als am Vortag zur gleichen Zeit.

Für keine stärkeren Impulse sorgen neue Preisdaten aus China. Die Verbraucherpreise haben sich im August so langsam erhöht wie seit Oktober 2015 nicht mehr, der Preisauftrieb blieb zugleich etwas hinter den Prognosen zurück. Das eröffnet der chinesischen Notenbank tendenziell zwar Spielraum für weitere geldpolitische Lockerungen, allerdings waren die jüngsten Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte etwas besser ausgefallen als erwartet.

Verluste verzeichnen erneut Aktien von Apple-Zulieferern, nachdem die Apple-Aktie an der Wall Street einen Tag nach der Vorstellung neuer Produkte unter Abgabedruck geraten war und mehr als 2 Prozent eingebüßt hatte. Largan Precision geben in Taiwan um 2,2 Prozent nach und Hon Hai Precision um 1 Prozent. In Hongkong verlieren AAC Tech 2,4 Prozent.

Die Ölpreise behaupten ihr am Donnerstag nach einem unerwartet starken Rückgang der US-Lagervorräte deutlich erhöhtes Niveau knapp. Brent-Öl kostet 49,55 Dollar.

Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.340,60  -0,84%   +0,84%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)            16.984,89  +0,15%  -10,76%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    3.096,57  +0,02%  -12,51%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    24.147,79  +0,96%  +10,19%  10:00 
Straits-Times (Singapur)       2.869,62  -0,86%   -0,45%  11:00 
KLCI (Malaysia)                1.684,91  -0,38%   -0,45%  11:00 
 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Do, 9:38   % YTD 
EUR/USD   1,1279  +0,1%   1,1263    1,1258   +3,9% 
EUR/JPY   115,15  -0,1%   115,31    114,36   -9,7% 
EUR/GBP   0,8463  -0,1%   0,8470    0,8429  +14,9% 
GBP/USD   1,3327  +0,2%   1,3298    1,3354   -9,6% 
USD/JPY   102,09  -0,3%   102,39    101,58  -13,0% 
USD/KRW  1101,25  +0,2%  1098,80   1092,54   -6,4% 
USD/CNY   6,6643  +0,0%   6,6643    6,6644   +2,6% 
USD/CNH   6,6867  +0,1%   6,6799    6,6702   +1,8% 
USD/HKD   7,7577  +0,0%   7,7568    7,7560   +0,1% 
AUD/USD   0,7647  +0,0%   0,7646    0,7717   +5,0% 
 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,25      47,62  -0,8%    -0,37  +10,2% 
Brent/ICE         49,56      49,99  -0,9%    -0,43  +14,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.338,98   1.338,35  +0,0%    +0,63  +26,2% 
Silber (Spot)     19,64      19,55  +0,5%    +0,09  +42,1% 
Platin (Spot)  1.089,15   1.083,75  +0,5%    +5,40  +22,2% 
Kupfer-Future      2,10       2,10  +0,0%    +0,00   -2,5% 
 

Mitarbeit: Steffen Gosenheimer

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 09, 2016 00:55 ET (04:55 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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