Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer hat für sein Laborglasgeschäft einen Käufer gefunden. Das mit einem Joint-Venture-Partner betriebene Unternehmen Kimble Chase wird für 131 Mio. $ an die Duran Gruppe, eine Beteiligungsfirma von One Equity Partners, veräußert. Geplant war der Verkauf schon seit längerem, weil das Geschäft nicht zum Kerngeschäft von Gerresheimer gehört und wenige Synergien aufwies.
Das Laborglasgeschäft (Life Science Research) betreibt Gerresheimer seit 2007 zusammen mit dem US-Konzern Thermo Fisher Scientific. Gerresheimer hält 51 % an dem Gemeinschaftsunternehmen, das mit rund 700 Mitarbeitern 2015 rund 100 Mio. Euro umsetzte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) lag bei 15,3 Mio. Euro. Produktions- und Absatzschwerpunkt sind die USA.
Da die Transaktion wohl nicht vor Ende des Jahres über die Bühne gehen und der Verkaufsgewinn damit erst im kommenden Geschäftsjahr verbucht werden wird, bekräftigte Gerresheimer seine Prognose für das im November endende Bilanzjahr 2015/16.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Das Laborglasgeschäft (Life Science Research) betreibt Gerresheimer seit 2007 zusammen mit dem US-Konzern Thermo Fisher Scientific. Gerresheimer hält 51 % an dem Gemeinschaftsunternehmen, das mit rund 700 Mitarbeitern 2015 rund 100 Mio. Euro umsetzte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) lag bei 15,3 Mio. Euro. Produktions- und Absatzschwerpunkt sind die USA.
Da die Transaktion wohl nicht vor Ende des Jahres über die Bühne gehen und der Verkaufsgewinn damit erst im kommenden Geschäftsjahr verbucht werden wird, bekräftigte Gerresheimer seine Prognose für das im November endende Bilanzjahr 2015/16.
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