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(4)

HSH Nordbank AG: Clinton oder Trump - HSH-Analysten erwarten fallenden Ölpreis nach US-Wahl

DGAP-Media / 2016-09-13 / 10:39 
 
*Clinton oder Trump - HSH-Analysten **erwarten* *fallenden Ölpreis nach 
US-Wahl * 
 
- Kurzfristiger Abwärtstrend beim Ölpreis trotz gegensätzlicher 
Positionen in der Energiepolitik 
 
- Preissprung auf 100 US-Dollar im Trump-Szenario möglich 
 
- Analyst Edelmann: "Negative Auswirkungen für Ölindustrie unter 
Clinton nachhaltiger als unter Trump." 
 
*HAMBURG/KIEL* Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl am 8. November hat 
Experten der HSH Nordbank zufolge Potenzial für eine Zäsur am Ölmarkt. 
Demnach wird der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseeorte Brent 
unabhängig vom Wahlausgang deutlich nachgeben und in den nächsten drei 
Jahren auf 40 US-Dollar sinken, und das obwohl die beiden Anwärter auf das 
amerikanische Präsidentenamt in der Energiepolitik weit auseinanderliegen. 
 
Unterschiede zeigen sich vor allem bei längerfristiger Betrachtung: Sollte 
die Demokratin Hillary Clinton ins Weiße Haus einziehen, wird sich der 
Ölpreis bis 2020 und darüber hinaus bei 40 US-Dollar einpendeln. Unter 
einer Präsidentschaft des Republikaners Donald Trump hingegen erwarten die 
Analysten dieses niedrige Niveau bereits Ende 2017, bevor der Ölpreis 
wieder anzieht und im Jahr 2020 sprunghaft auf 100 US-Dollar ansteigt. Am 
Morgen notierte Öl (Brent) bei rund 48 US-Dollar je Barrel. 
 
"Beide Kandidaten setzen energiepolitisch zwar an völlig unterschiedlichen 
Seiten an, der Ölpreis profitiert kurzfristig allerdings in keinem der 
beiden Szenarien", sagte Jan Edelmann, Ölanalyst der HSH Nordbank. 
"Unter Clinton sind die negativen Auswirkungen für die Ölindustrie und 
damit den Ölpreis allerdings sehr viel nachhaltiger als unter Trump." 
 
Clinton will die Ölnachfrage reduzieren und den Ausstieg aus der 
konventionellen Energiegewinnung beschleunigen. Dabei hat sie auch die in 
Paris beschlossenen Klimaziele im Blick. Der mit dieser Nachfragedrosselung 
einhergehende Ölpreisverfall könnte noch verstärkt werden, wenn die 
übrigen ölproduzierenden Staaten ihre Fördermenge erhöhen, um in der Zukunft 
nicht auf ihren Beständen sitzen zu bleiben. "Clinton hat den Klimawandel 
zum zentralen Wahlkampfthema gemacht und steht jetzt vor einer 
Herkulesaufgabe, weil sie auch die Versäumnisse der Vorgängerregierung 
aufholen muss", sagte Edelmann. "Schaffen es die USA ihre Ölnachfrage 
in einen sinkenden Trend umzukehren, wird dies am Ölmarkt Spuren 
hinterlassen." 
 
Trump hingegen setzt in der Energiepolitik darauf, das Ölangebot 
auszuweiten und Umweltauflagen im Erfolgsfall zu lockern. Im Vorwahlkampf 
hatte der Republikaner mehrfach erklärt, eine Kehrtwende in der 
amerikanischen Energiepolitik einzuschlagen und insbesondere durch eine 
Ausweitung der Schieferölförderung die Abhängigkeit von den OPEC-Staaten zu 
verringern. Die Folge wäre ein Ölpreis auf Talfahrt. "Hier könnte sich 
die Katze in den Schwanz beißen. Wenn sich Investitionen in 
kapitalintensive Ölprojekte wie Tiefseebohrungen oder 
Ölsandförderungen heute nicht mehr rechnen, stehen die USA morgen vor 
einem Angebotsengpass." Infolgedessen könnte es in einer Ära Trump zu 
einem Knappheitspreis von 100 US-Dollar kommen, so die Analysten. Die Baisse 
an den Ölmärkten wäre unter Trump also nur vorübergehend. 
 
_Der Marktbericht kann im Bereich Research auf www.hsh-nordbank.de abgerufen 
werden._ 
 
Kontakt 
 
Max Löbig 
Pressesprecher 
Telefon 040 3333-11414 
Fax 040 3333-611414 
max-valentin.loebig@hsh-nordbank.com 
www.hsh-nordbank.de 
 
Mirko Wollrab 
Leiter Kommunikation 
Telefon 040 3333-12972 
Fax 040 3333-612972 
mirko.wollrab@hsh-nordbank.com 
www.hsh-nordbank.de 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
Emittent/Herausgeber: HSH Nordbank AG 
Schlagwort(e): Energie 
 
2016-09-13 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
Sprache:     Deutsch 
Unternehmen: HSH Nordbank AG 
             Gerhart-Hauptmann-Platz 50 
             20095 Hamburg 
             Deutschland 
Telefon:     +49 (0)40 33 33-0 
Fax:         +49 (0)40 33 33-340 01 
E-Mail:      info@hsh-nordbank.com 
Internet:    www.hsh-nordbank.com 
ISIN:        DE000HSH2H15, DE000HSH2H23 
WKN:         HSH2H1, HSH2H2 
Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (General 
             Standard); Freiverkehr in Berlin, 
             Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, 
             Stuttgart 
             ISIN-Liste abrufbar unter: 
             http://www.hsh-nordbank.de/media/pdf/investorrelations/funding 
             /anleihe/MarktSegment.pdf 
 
Ende der Mitteilung DGAP-Media 
501189 2016-09-13 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2016 04:39 ET (08:39 GMT)

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