Die Abspaltung von Uniper war für E.ON zumindest an der Börse kein Befreiungsschlag, die niedrige Marktkapitalisierung der Tochter lenkte den Blick stattdessen einmal mehr auf die missliche wirtschaftliche Lage des Energieversorgers. Unter spekulativen Gesichtspunkten scheint das Papier aber kurzfristig durchaus interessant.
Der Kursverlust von E.ON seit der Abspaltung von Uniper ist mittlerweile deutlich höher, als der Zugewinn, den die Aktionäre mit der Einbuchung der Anteilsscheine gemacht haben. Darin drückt sich die Enttäuschung über den geringen Marktwert der Tochter aus, der mit aktuell 3,8 Mrd. Euro selbst vorsichtige Analystenschätzungen noch unterboten hat.
E.ON drohen damit hohe Abschreibungen auf den deutlich höheren ...
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