Frankfurt - Der Weizenpreis in Paris schloss gestern bei 165,50 EUR je Tonne 1,5% niedriger als am Vortag, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Damit habe der Preis den bisher niedrigsten Stand in diesem Jahr markiert. Eine wichtige Rolle habe gestern der schwächere USD gespielt. Darüber hinaus seien die Wettervorhersagen für Westeuropa günstig. Hier werde über die nächsten beiden Wochen bei recht milden Temperaturen mit Regenfällen gerechnet, die die in manchen Gebieten bestehende Trockenheit verringern würden. Nachrichtenagenturen hätten darüber hinaus den russischen Landwirtschaftsminister zitiert, wonach der Zustand der Wintergetreidepflanzen keinen Anlass zur Sorge gäbe. Auch andere Beobachter würden in den meisten Regionen Russlands die vorhandene Schneedecke für ausreichend halten, um Frostschäden zu verhindern. Dies stütze die Erwartung einer weiteren hohen Weizenernte, wenn auch möglicherweise unter dem Rekordniveau des Vorjahres.Den vollständigen Artikel lesen ...