Für die Aktie des österreichischen Ziegelherstellers Wienerberger (WKN: 852894 / ISIN: AT0000831706) ging es zuletzt Auf und Ab. Kein Wunder! Schließlich überschlugen sich die Ereignisse. Während das ATX-Unternehmen unter dem "Brexit"-Votum litt, soll nun der Konkurrent Braas Monier (WKN: BMSA01 / ISIN: LU1075065190) übernommen werden.
Das US-Baustoffunternehmen Standard Industries bietet rund 1,9 Mrd. Euro für den im SDAX gelisteten Dachziegelexperten. Die Amerikaner nutzen die Gelegenheit und versuchen sich relativ günstig in Europa breitzumachen. Braas Monier, aber auch Wienerberger bekamen die Auswirkungen der "Brexit"-Abstimmung zu spüren. Auch deshalb musste Wienerberger bei dem in dieser Woche abgehaltenen Investorentag die Wachstumsprognose für das Großbritannien-Geschäft und den europäischen Markt insgesamt etwas senken. Allerdings bleiben die Aussichten für den US-Markt optimistisch, so dass auch die Jahresprognose für das operative EBITDA mit 405 Mio. Euro bestätigt werden konnte. Außerdem sieht das Management mittel- bis langfristig auch in Großbritannien gute Chancen.
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