Der New Yorker Medienkonzern senkt die Quartalsdividende von 0,40 auf 0,20 Dollar je Aktie, um eine drohende Herabstufung der Kreditwürdigkeit zu verhindern.
Der mit rund 14,5 Milliarden Dollar bewertete Konzern erzielte in den ersten drei Quartalen 9,26 Milliarden Dollar Umsatz (- 2,3 Prozent) und 1,18 Milliarden Dollar Gewinn (+ 14,1 Prozent).
Weitere Eckdaten sind eine Verschuldung in Höhe von 12,4 Milliarden Dollar sowie nur noch 4,2 Milliarden Dollar Eigenkapital, nachdem Aktien für summiert 20,8 Milliarden Dollar zurückgekauft wurden. Größter Posten der Aktivseite ist Goodwill in Höhe von 11,4 Milliarden Dollar.
In den ersten drei Quartalen hatte Viacom 476 Millionen Dollar an Dividenden ausgeschüttet, der Zinsaufwand lag bei 466 Millionen Dollar. Die geringere Ausschüttung könnte für eine höhere Schuldenrückführung genutzt werden; den Aktienrückkauf hatte der Konzern schon von 1,55 Milliarden auf 100 Millionen Dollar im 9-Monats-Zeitraum vermindert.
Ausgehend von 88 Dollar im Juli 2014, fiel die Viacom-Aktie stark zurück und markierte am 10. Februar 2016 ein Tief bei 31,38 Dollar.
Der Interims-President und -CEO Tom Dooley (seit 20. August) wird das Unternehmen schon Mitte November verlassen. Dooley wird bis dahin auf seinem Posten bleiben, um einen geordneten Übergang zu gewährleisten. Von einem möglichen Nachfolger ist noch nicht die Rede.
Die Viacom-Aktie steht im US-Handel bei 36,66 Dollar (+1,38 Prozent.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Der mit rund 14,5 Milliarden Dollar bewertete Konzern erzielte in den ersten drei Quartalen 9,26 Milliarden Dollar Umsatz (- 2,3 Prozent) und 1,18 Milliarden Dollar Gewinn (+ 14,1 Prozent).
Weitere Eckdaten sind eine Verschuldung in Höhe von 12,4 Milliarden Dollar sowie nur noch 4,2 Milliarden Dollar Eigenkapital, nachdem Aktien für summiert 20,8 Milliarden Dollar zurückgekauft wurden. Größter Posten der Aktivseite ist Goodwill in Höhe von 11,4 Milliarden Dollar.
In den ersten drei Quartalen hatte Viacom 476 Millionen Dollar an Dividenden ausgeschüttet, der Zinsaufwand lag bei 466 Millionen Dollar. Die geringere Ausschüttung könnte für eine höhere Schuldenrückführung genutzt werden; den Aktienrückkauf hatte der Konzern schon von 1,55 Milliarden auf 100 Millionen Dollar im 9-Monats-Zeitraum vermindert.
Ausgehend von 88 Dollar im Juli 2014, fiel die Viacom-Aktie stark zurück und markierte am 10. Februar 2016 ein Tief bei 31,38 Dollar.
Der Interims-President und -CEO Tom Dooley (seit 20. August) wird das Unternehmen schon Mitte November verlassen. Dooley wird bis dahin auf seinem Posten bleiben, um einen geordneten Übergang zu gewährleisten. Von einem möglichen Nachfolger ist noch nicht die Rede.
Die Viacom-Aktie steht im US-Handel bei 36,66 Dollar (+1,38 Prozent.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst