Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100008191 heruntergeladen
werden -
Neue Technologien und Mitbewerber wie junge Insurtech-Unternehmen
stellen bewährte Geschäftsmodelle der Versicherungsbranche in Frage.
PwC Schweiz hat zu diesen Trends fünf Thesen entwickelt: Erstens
wollen Kunden massgeschneiderte Pakete, weil sich zweitens ihre
Bedürfnisse mit dem gesellschaftlichen Wandel verändern. Drittens
sind Partnerschaften mit Insurtech-Unternehmen sowie viertens
Investitionen in digitale Talente der Schlüssel zum Erfolg. Und
fünftens erleichtert Automatisierung die Anpassung an neue
Regulierungen.
Verschiedene Entwicklungen stellen Versicherungen aktuell vor
grosse Herausforderungen: Insurtech-Unternehmen (Technologiefirmen
mit Fokus auf die Finanzbranche) betreuen ihre Kunden über digitale
Kanäle und umgehen den teuren Aufbau eines Vertriebs. Historisch
tiefe Zinsen, vielfältige Reformen der Gesetzgeber und veränderte
Kundenerwartungen etwa in puncto Datensicherheit üben zusätzlichen
Druck auf sie aus. In der Folge haben viele Versicherer
Sparmassnahmen angekündigt und investieren in neue kunden- und
serviceorientierte Geschäftsmodelle. PwC Schweiz hat fünf Thesen zur
Zukunft der Versicherer ausgearbeitet.
Massgeschneiderte Lösungen für Bedürfnisse 4.0
These 1: Der Kunde von heute erwartet, dass die Versicherer
massgeschneiderte, auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnittene
Produkte anbieten. Das heisst auch, dass die Versicherer mehrkanalig
- online, mobil, persönlich - erreichbar sein müssen. Dank der
Auswertung von Kundendaten können Versicherer passgenaue
Dienstleistungen anbieten.
These 2: Sensortechnologie, Sharing Economy, höhere
Lebenserwartungen und Datenschutz führen zu veränderten
Kundenbedürfnissen, was den Versicherern wiederum neue
Geschäftsbereiche eröffnet. "Moderne Technologien ermöglichen es den
Versicherern, sich auf neue Art mit ihren Kunden zu vernetzen und sie
zu betreuen. Wenn dadurch ein Schaden verhindert werden kann,
entspricht dies viel mehr dem tatsächlichen Kundenbedürfnis, als wenn
im Nachhinein eine finanzielle Entschädigung geleistet wird für einen
Schaden, der hätte verhindert werden können", so Immy Pandor,
Branchenleiter Versicherungen bei PwC Schweiz.
Technologieaffine Partnerschaften und Mitarbeiter
These 3: Statt Insurtech-Unternehmen zu konkurrieren, sollten
traditionelle Versicherungsanbieter mit diesen zusammenspannen, um
sich Kundenbedürfnissen dynamisch anzupassen und kurzfristig neue
Produkte auf den Markt zu bringen.
These 4: Der Wandel zum Versicherer 4.0 kann durch die Investition
in digitale Talente beschleunigt werden. "Damit sich ein digitales
Geschäftsmodell aufbauen lässt, steht bei manchem Versicherer ein
Umbruch der Firmenkultur an. Gesucht sind digital affine Mitarbeiter,
die mit ihrer unkonventionellen Denkweise die bestehenden Mitarbeiter
ergänzen", führt Patrick Mäder, Leiter Financial Services Consulting
bei PwC Schweiz, aus.
Automatisch reguliert
These 5: "Um die steigenden regulatorischen Anforderungen
effizient umzusetzen, müssen Versicherer einen hohen
Automatisierungsgrad ihrer Prozesse anstreben", konstatiert Robert
Borja, Leiter Risk Assurance Versicherungen bei PwC Schweiz. "So
können sie mit einer ausgeklügelten Datenarchitektur und einer
zentralen Datenverfügbarkeit die nötigen Berichte für den Regulator
einfach und effizient erstellen."
Originaltext: PwC
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100008191
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008191.rss2
Kontakt:
Immy Pandor
Branchenleiter Versicherungen, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/immypandor
immy.pandor@ch.pwc.com
Patrick Mäder
Leiter Financial Services Consulting, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/pmaeder
maeder.patrick@ch.pwc.com
Robert Borja
Leiter Risk Assurance Versicherungen, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/robertborja
robert.borja@ch.pwc.com
Claudia Sauter
Head of PR & Communications, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/claudiasauter
claudia.sauter@ch.pwc.com
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Neue Technologien und Mitbewerber wie junge Insurtech-Unternehmen
stellen bewährte Geschäftsmodelle der Versicherungsbranche in Frage.
PwC Schweiz hat zu diesen Trends fünf Thesen entwickelt: Erstens
wollen Kunden massgeschneiderte Pakete, weil sich zweitens ihre
Bedürfnisse mit dem gesellschaftlichen Wandel verändern. Drittens
sind Partnerschaften mit Insurtech-Unternehmen sowie viertens
Investitionen in digitale Talente der Schlüssel zum Erfolg. Und
fünftens erleichtert Automatisierung die Anpassung an neue
Regulierungen.
Verschiedene Entwicklungen stellen Versicherungen aktuell vor
grosse Herausforderungen: Insurtech-Unternehmen (Technologiefirmen
mit Fokus auf die Finanzbranche) betreuen ihre Kunden über digitale
Kanäle und umgehen den teuren Aufbau eines Vertriebs. Historisch
tiefe Zinsen, vielfältige Reformen der Gesetzgeber und veränderte
Kundenerwartungen etwa in puncto Datensicherheit üben zusätzlichen
Druck auf sie aus. In der Folge haben viele Versicherer
Sparmassnahmen angekündigt und investieren in neue kunden- und
serviceorientierte Geschäftsmodelle. PwC Schweiz hat fünf Thesen zur
Zukunft der Versicherer ausgearbeitet.
Massgeschneiderte Lösungen für Bedürfnisse 4.0
These 1: Der Kunde von heute erwartet, dass die Versicherer
massgeschneiderte, auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnittene
Produkte anbieten. Das heisst auch, dass die Versicherer mehrkanalig
- online, mobil, persönlich - erreichbar sein müssen. Dank der
Auswertung von Kundendaten können Versicherer passgenaue
Dienstleistungen anbieten.
These 2: Sensortechnologie, Sharing Economy, höhere
Lebenserwartungen und Datenschutz führen zu veränderten
Kundenbedürfnissen, was den Versicherern wiederum neue
Geschäftsbereiche eröffnet. "Moderne Technologien ermöglichen es den
Versicherern, sich auf neue Art mit ihren Kunden zu vernetzen und sie
zu betreuen. Wenn dadurch ein Schaden verhindert werden kann,
entspricht dies viel mehr dem tatsächlichen Kundenbedürfnis, als wenn
im Nachhinein eine finanzielle Entschädigung geleistet wird für einen
Schaden, der hätte verhindert werden können", so Immy Pandor,
Branchenleiter Versicherungen bei PwC Schweiz.
Technologieaffine Partnerschaften und Mitarbeiter
These 3: Statt Insurtech-Unternehmen zu konkurrieren, sollten
traditionelle Versicherungsanbieter mit diesen zusammenspannen, um
sich Kundenbedürfnissen dynamisch anzupassen und kurzfristig neue
Produkte auf den Markt zu bringen.
These 4: Der Wandel zum Versicherer 4.0 kann durch die Investition
in digitale Talente beschleunigt werden. "Damit sich ein digitales
Geschäftsmodell aufbauen lässt, steht bei manchem Versicherer ein
Umbruch der Firmenkultur an. Gesucht sind digital affine Mitarbeiter,
die mit ihrer unkonventionellen Denkweise die bestehenden Mitarbeiter
ergänzen", führt Patrick Mäder, Leiter Financial Services Consulting
bei PwC Schweiz, aus.
Automatisch reguliert
These 5: "Um die steigenden regulatorischen Anforderungen
effizient umzusetzen, müssen Versicherer einen hohen
Automatisierungsgrad ihrer Prozesse anstreben", konstatiert Robert
Borja, Leiter Risk Assurance Versicherungen bei PwC Schweiz. "So
können sie mit einer ausgeklügelten Datenarchitektur und einer
zentralen Datenverfügbarkeit die nötigen Berichte für den Regulator
einfach und effizient erstellen."
Originaltext: PwC
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Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008191.rss2
Kontakt:
Immy Pandor
Branchenleiter Versicherungen, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/immypandor
immy.pandor@ch.pwc.com
Patrick Mäder
Leiter Financial Services Consulting, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/pmaeder
maeder.patrick@ch.pwc.com
Robert Borja
Leiter Risk Assurance Versicherungen, PwC Schweiz
ch.linkedin.com/in/robertborja
robert.borja@ch.pwc.com
Claudia Sauter
Head of PR & Communications, PwC Schweiz
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claudia.sauter@ch.pwc.com