STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson
schlittert wegen schwacher Nachfrage immer
weiter in die Krise. Im abgelaufenen dritten Quartal sackte der
Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 51,1
Milliarden schwedische Kronen (5,3 Mrd Euro) ab, wie der Konzern am
Mittwoch überraschend anhand vorläufiger Zahlen mitteilte. Das
operative Ergebnis sackte demnach um 93 Prozent auf 0,3 Milliarden
Kronen in sich zusammen und sei damit bedeutend schwächer
ausgefallen als das Unternehmen erwartet habe. Unter anderem fielen
Umbaukosten von 1,3 Milliarden Kronen an. Die bei Ericsson wichtige
Bruttomarge sackte wegen geringeren Absatzes in der gewichtigen
Netzwerksparte von 34 auf rund 28 Prozent ab. Kurzfristig bleibe das
Umfeld auch weiter schwierig. Angaben zum Nettoergebnis machte der
Konzern nicht, detailliertere Zahlen soll es am 21. Oktober
geben./men/stb
ISIN SE0000108656
AXC0035 2016-10-12/07:55
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