Der CEO der US-Bank Wells Fargo, John Stumpf, hat seinen Posten im Federal Reserve Advisory Council aufgegeben, einer Interessenvertretung der US-Banken innerhalb der Notenbank Federal Reserve.
Die von Stumpf geleitete Bank Wells Fargo (nach Börsenwert die zweitgrößte Bank der USA) steht zurzeit wegen eines Skandals um massenhaft eröffnete Scheinkonten unter Beschuss. Die Verantwortung für die Affäre wird inzwischen zunehmend in den oberen Etagen der Bank verortet. Die Bankführung hatte bisher nach eigenen Angaben in diesem Zusammenhang rund 5.300 Mitarbeiter entlassen. Insbesondere von politischer Seite wurde bereits gefordert, John Stumpf solle seinen Chefposten bei Wells Fargo räumen.
Seit die Scheinkonten-Affäre Anfang September in den Fokus gerückt wurde, hat die Aktie von Wells Fargo rund 8 Prozent an Wert verloren. Der gestrige Schlusskurs betrug 45,72 Dollar.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Die von Stumpf geleitete Bank Wells Fargo (nach Börsenwert die zweitgrößte Bank der USA) steht zurzeit wegen eines Skandals um massenhaft eröffnete Scheinkonten unter Beschuss. Die Verantwortung für die Affäre wird inzwischen zunehmend in den oberen Etagen der Bank verortet. Die Bankführung hatte bisher nach eigenen Angaben in diesem Zusammenhang rund 5.300 Mitarbeiter entlassen. Insbesondere von politischer Seite wurde bereits gefordert, John Stumpf solle seinen Chefposten bei Wells Fargo räumen.
Seit die Scheinkonten-Affäre Anfang September in den Fokus gerückt wurde, hat die Aktie von Wells Fargo rund 8 Prozent an Wert verloren. Der gestrige Schlusskurs betrug 45,72 Dollar.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst