Frankfurt - Die Edelmetalle zeigen sich zum Wochenende hin etwas schwächer, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Gold handle bei rund 1.335 USD je Feinunze, nachdem es gestern zeitweise auf ein Zwei-Wochenhoch von 1.344 USD gestiegen sei. Den Preisrückgang führe man auf Gewinnmitnahmen kurzfristig orientierter spekulativer Finanzinvestoren zurück, da sich Gold innerhalb von zwei Tagen um fast 40 USD verteuert habe. Die Gold-ETFs hätten dagegen gestern weitere Zuflüsse von sieben Tonnen verzeichnet. Seit Monatsbeginn seien die Bestände der von Bloomberg erfassten Gold-ETFs damit aber erst um 9,3 Tonnen aufgestockt worden. Weitere Abflüsse hingegen gebe es bei den Platin- und Palladium-ETFs. Im September stünden bei Platin mittlerweile Abflüsse von 21.100 Unzen zu Buche, bei Palladium sogar von 42.800 Unzen. Nach fast drei Quartalen kristallisiere sich heraus, dass 2016 bei Platin und Palladium ein weiteres Jahr mit umfangreichen ETF-Abflüssen werde (Platin bislang -140.000 Unzen, Palladium -307.000 Unzen).Den vollständigen Artikel lesen ...