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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.165,20   -0,14%   +8,65% 
Euro-Stoxx-50        3.034,54   -0,56%   -7,13% 
Stoxx-50             2.868,99   -0,78%   -7,46% 
DAX                 10.645,29   -0,27%   -0,91% 
FTSE                 6.902,16   -0,13%  +10,57% 
CAC                  4.486,80   -0,51%   -3,24% 
Nikkei-225          16.754,02   -0,32%  -11,98% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            165,22       +8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             46,33         46,32  +0,0%     0,01   +6,9% 
Brent/ICE             47,73         47,65  +0,2%     0,08  +10,2% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.337,88      1.337,08  +0,1%    +0,80  +26,1% 
Silber (Spot)         19,84         19,88  -0,2%    -0,04  +43,6% 
Platin (Spot)      1.058,50      1.055,75  +0,3%    +2,75  +18,7% 
Kupfer-Future          2,19          2,19  -0,2%    -0,01   +1,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Am letzten Tag der Handelswoche, in der die Börsen von den Zinsentscheidungen der Bank of Japan und der Federal Reserve in den USA profitiert haben, geht ihnen weltweit die Luft aus. Auch die Wall Street dürfte keine Ausnahme machen. Der Future auf den S&P-500 tendiert vorbörslich knapp behauptet.

Der Ölpreis, dessen Erholung in den vergangenen Tagen auch den Aktienmärkten auf die Sprünge geholfen hat, tritt am Freitag auf der Stelle. Je näher das Treffen der Ölförderländer in der kommenden Woche rückt, desto zurückhaltender agieren die Marktteilnehmer. Zwar gibt es Hoffnungen, dass sich die Teilnehmer der Konferenz in Algerien auf eine Begrenzung der Fördermenge verständigen, sicher ist das aber nicht.

Auf Konjunkturseite könnten einzig vom Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im September Impulse ausgehen. Daneben stehen noch die Auftritte einiger US-Notenbankvertreter auf der Agenda.

Unter den Einzelwerten an der Börse könnten Yahoo unter Druck geraten. Das Unternehmen hat mitgeteilt, dass es Opfer eines Hackerangriffs wurde. Rund 500 Millionen Nutzer könnten davon betroffen sein. Vorbörslich fällt die Aktie auf nasdaq.com um 2,5 Prozent. Für Twitter geht es um fast 4 Prozent nach unten, nachdem sich die Analysten von RBC kritisch geäußert haben. Der Anbieter von Kurznachrichten schwächelt demzufolge im Geschäft mit Werbeanzeigen, wie die Analysten in einer Umfrage erfahren haben wollen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex September 
          PROGNOSE: -2,3 Punkte 
          zuvor:    -3,1 Punkte 
-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          September (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,9 
          zuvor:    52,0 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Börsen zeigen sich nahe ihrer Jahreshoch am Freitag mit leichten Abgaben. Im Blick stehen die europäischen Einkaufsmanagerindizes. Im verarbeitenden Gewerbe ist der deutsche Index mit 54,3 Punkten besser als erwartet ausgefallen. Der französische Service-Index blieb ebenfalls klar über den Erwartungen. Akzente an den Märkten setzen die Konjunkturdaten bislang aber nicht. Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke auf RWE und den geplanten Börsengang der Tochter Innogy. "Der Börsengang scheint gut vorbereitet zu sein", sagt ein Marktteilnehmer. Das stärke die Erfolgsaussichten und damit auch die Perspektiven für die RWE-Aktie. Für diese geht es nach den Vortagesaufschlägen um 0,6 Prozent nach unten. Eine Platzierung durch Blackrock drückt den Kurs von Scout24 um 4,1 Prozent. Mit dem angestrebten Wechsel in den Prime Standard aus dem Entry Standard stellt Rocket Internet einen Index-Kandidaten. Als Index-Mitglied müsste das Papier dann auch von Index-Trackern gekauft werden. Mit Blick auf Marktkapitalisierung und Streubesitz wäre Rocket wohl ein Kandidat für den SDAX. Rocket Internet reduzieren nach der Nachricht die Verluste leicht, liegen aber noch immer 3,9 Prozent im Minus. Am Devisenmarkt notiert der Euro knapp über 1,12 Dollar und damit wenig verändert zu den Ständen des Vorabends. Die Commerzbank teilt die Begeisterung der Aktienhändler über die jüngsten geldpolitischen Beschlüsse der Zentralbanken nicht. Für den Devisenmarkt seien die Erkenntnisse begrenzt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:20 Uhr  Do, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1221  +0,17%        1,1202         1,1238   +3,3% 
EUR/JPY  113,0086  +0,02%      112,9830         113,26  -24,6% 
EUR/CHF    1,0883  +0,16%        1,0865         1,0873   +0,1% 
EUR/GBP    0,8649  +0,89%        0,8590         1,1660  +17,4% 
USD/JPY    100,72  -0,13%        100,86         100,80  -14,2% 
GBP/USD    1,2972  -0,52%        1,3040         1,3102  -12,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich zum Ausklang der von den Notenbanksitzungen in Japan und USA geprägten Börsenwoche überwiegend in ruhigem Fahrwasser gezeigt. Insgesamt wurden die Märkte gestützt von der ausgebliebenen Zinserhöhung in den USA und der Aussicht darauf, dass auch im kommenden Jahr mit nur wenigen Zinserhöhungen zu rechnen ist - wenn überhaupt. Den kleinen Rücksetzer der japanischen Börse erklärten Händler mit dem festeren Yen. Gewinnmitnahmen habe es bei Aktien aus dem Finanzsektor gegeben. Sie hatten am stärksten von der Entscheidung der japanischen Notenbank profitiert, das Volumen ihrer Anleihekäufe flexibler zu handhaben und an der Zehnjahresrendite japanischer Anleihen auszurichten. Dai-ichi Life Insurance verloren 3,2 Prozent, Mitsubishi UFJ Financial Group 1,5 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial 1,6 Prozent. In Hongkong profitierten Aktien aus dem Immobiliensektor Händlern zufolge besonders von der Zinsentscheidung in den USA. Cheung Kong Infrastructure (CKI) legten um 1,9 Prozent zu. Nachdem die australische Regierung das CKI-Gebot für das größte staatliche Stromnetz Ausgrid blockiert habe, strecke CKI nun seine Fühler nach Großbritannien aus, so die Analysten von Daiwa. Das Unternehmen versuche nun, sich 51 Prozent am Gasvertriebsgeschäft von National Grid einzuverleiben mit einem potenziellen Transaktionsvolumen von 13,1 Milliarden Dollar. China Unicom machten einen Satz um 5 Prozent, befeuert von Spekulationen, dass das neue iPhone dem Unternehmen neue Kunden zutreiben wird. China Telecom und China Mobile gewannen 1 Prozent bzw. verloren 0,9 Prozent. In Seoul zeigte sich die Aktie der schlagzeilenträchtigen Reederei Hanjin Shipping extrem volatil. Nach einem Plus von 18 Prozent zum Start verlor sie im Verlauf immer mehr an Boden und schloss 6,9 Prozent im Minus. Die insolvente Großreederei hat von ihrem Hauptgläubiger und -anteilseigner eine Finanzspritze von 100 Millionen Dollar erhalten. Dentsu rutschten in Tokio um 4,8 Prozent ab, nachdem das im Anzeigengeschäft tätige Unternehmen seinen Kunden Toyota Motor über Unregelmäßigkeiten informiert hatte. Toyota kamen um 3,1 Prozent zurück.

CREDIT

Die gute Stimmung an Europas Kreditmärkten hält auch am Freitag an. Treiber bleibt die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank vom Mittwochabend. Die Fed bestätigte zwar das Zinsniveau, senkte allerdings zugleich die Zahl der wahrscheinlichen Zinserhöhungen im kommenden Jahr auf zwei von zuvor drei. Das allein genügt nach Einschätzung aus dem Handel für die Spreadeinengung. Die Societe Generale gibt sich indes vorsichtig. Die Analysten stellen sich tendenziell auf höhere Spreads im vierten Quartal ein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Commerzbank steht vor massivem Stellenabbau - Kreise

Die radikale Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zwingt die Commerzbank in die Knie. Den Ertragsschwund, vor allem in der Mittelstandsbank, versucht die Bank nun durch den Abbau tausender Stellen in den Griff zu bekommen, wie mehrere Personen dem Wall Street Journal und Dow Jones Newswires sagten. Der Vorstand fasse die Streichung von mindestens 5.000 Stellen ins Auge.

Continental verlängert zwei Vorstandsmandate

Die beiden Continental-Vorstandsmitglieger Helmut Matschi und Nikolai Setzer haben eine Vertragsverlängerung bekommen. Der Aufsichtsrat des Automobilzulieferers habe die Verträge der beiden Managern jeweils um fünf Jahre verlängert, teilte Continental mit.

Deutsche Post erhöht 2017 Preise für Express-Sendungen

Die Deutsche Post erhöht ab dem nächsten Jahr die Preise für Express-Sendungen. Für Kunden in Deutschland würden die Preise um durchschnittlich 3,9 Prozent angehoben. Bei Express-Produkten, die über die Filialen verkauft würden, änderten sich die Preise hingegen nicht, teilte der Konzern mit.

Vereinigung Cockpit sieht Lufthansa-Tarifangebot skeptisch

Das Angebot der Lufthansa an ihre Piloten stößt bei der Gewerkschaft auf wenig Gegenliebe. "Die Lufthansa hat wieder ein Paket vorgelegt", sagte der Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit, Markus Wahl, bei einem Pressegespräch. "Die Erfahrung zeigt aber, dass Paket-Lösungen mit dem Management schwierig sind", sagte Wahl weiterhin.

Chorus Clean Energy übernimmt ersten Windpark mit 18,8 Megawatt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 23, 2016 07:08 ET (11:08 GMT)

Der Solar- und Windenergieanlagenbetreiber Chorus Clean Energy hat von einem deutschen Versorgungswerk den Auftrag zum Aufbau eines Portfolios für Anlagen im Bereich erneuerbarer Energien erhalten. Mit den Mitteln aus dieser Kapitalzusage übernimmt Chorus einen ersten Windpark im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt.

Halloren begibt Unternehmensanleihe über 10 Millionen Euro

Die Halloren Schokoladenfabrik AG begibt eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 10 Millionen Euro und einer jährlichen Verzinsung von 4 Prozent. Die Laufzeit beträgt nach Angaben des Unternehmens an der Saale fünfeinhalb Jahre. Investoren können sie auf der Grundlage des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) gebilligten Wertpapierverkaufsprospektes ab einem Betrag von 1.000 Euro zeichnen.

IPO/Innogy wird bei Börsengang mit bis zu 20 Mrd Euro bewertet

Die RWE-Tochter Innogy soll bei dem Börsengang in wenigen Wochen mit bis zu 20 Milliarden Euro bewertet werden. Bei dem Gang aufs Parkett von Innogy, die das Geschäft mit erneuerbaren Energien des Stromkonzerns RWE bündelt, sollen insgesamt rund 5 Milliarden Euro eingesammelt werden. Allein RWE will bis zu 1,6 Milliarden Euro erlösen.

Knorr-Bremse baut Anteil an Haldex aus

Der Übernahmekampf um den Nutzfahrzeuglieferanten Haldex spitzt sich weiter zu. Der Bremsenhersteller Knorr-Bremse hat nach eigenen Angaben knapp 1,6 Millionen Haldex-Aktien zu einem Preis von 125 schwedischen Kronen pro Aktie erworben, was 3,56 Prozent aller Aktien und Stimmrechte von Haldex entspricht. Damit baut Knorr-Bremse seinen Anteil an Haldex auf aktuell 14,91 Prozent aus.

Rocket Internet wechselt in Prime Standard

Die Aktie des Startup-Investors Rocket Internet soll demnächst im strenger regulierten Prime Standard notiert werden. Das Unternehmen hat laut Mitteilung die entsprechende Zulassung beantragt. Der Handel mit den Aktien am regulierten Markt werde voraussichtlich um den 27. September beginnen.

Wirecard und Commerzbank kooperieren bei E-Commerce-Lösung

Der elektronische Zahlungsanbieter Wirecard und die Commerzbank arbeiten zusammen. Wirecard erweitere das Portfolio der Commerzbank um "einfach zu integrierende Zahlungsabwicklung und Risikomanagement im E-Commerce", teilten die beiden Firmen mit. Damit könne die Commerzbank ihren Geschäfts- und Firmenkunden diese Leistungen ergänzend zum eigenen Portfolio anbieten.

Facebook verärgert mit aufgeblähten Zahlen große Werbekunden

Der US-Konzern Facebook hat große Werbekunden verärgert. Das soziale Netzwerk habe in den vergangenen zwei Jahren die Sehdauer der Videos überschätzt, sagten mit der Sache vertraute Personen. In einem Beitrag auf seinem "Advertiser Help Center" offenbarte Facebook, dass man bei der Durchschnittszeit, die ein Video angesehen wurde, nur die Filme herangezogen habe, die länger als drei Sekunden gesehen wurden.

Hackerangriff auf Yahoo könnte Verkauf an Verizon scheitern lassen

Der Kauf des Internetportals Yahoo durch den Telekommunikationskonzern Verizon könnte auf der Kippe stehen. Der Grund: Die Sicherheitspanne bei Yahoo, bei der 500 Millionen Nutzer-Accounts gehackt wurden. Der Hackerangriff erfolgte vor zwei Jahren, kommt aber erst jetzt heraus.

Indien kauft für 8 Milliarden Euro 36 französische Kampfflugzeuge

Indien kauft für rund 8 Milliarden Euro 36 Rafale-Kampfflugzeuge des französischen Rüstungskonzerns Dassault. Die Verteidigungsminister Frankreichs und Indiens, Jean-Yves Le Drian und Manohar Parrikar, unterzeichneten den Kaufvertrag. Damit geht ein jahrelanges Tauziehen um den Rüstungsdeal zu Ende.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 23, 2016 07:08 ET (11:08 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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