Düsseldorf - Das Erreichen der 200-Wochen-Linie (akt. bei 19,33 EUR) nahm der Silberpreis im Juli zum Anlass, um in eine Konsolidierung über zu gehen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Bisher vollziehe sich das beschriebene Kräftesammeln in Form einer klassischen Korrekturflagge. Gleichzeitig sei die horizontale Haltezone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 18,50 USD, die gleichzeitig als Nackenlinie der jüngsten Bodenbildung fungiere, zuletzt lehrbuchmäßig zurückgetestet worden. Vor diesem Hintergrund dürfte ein Bruch des kurzfristigen Korrekturtrends (akt. bei 20,15 USD) - verbunden mit der "bullishen" Auflösung der angeführten Flagge - dem Edelmetall neues Leben einhauchen. Lohn der Mühen wäre zunächst ein Anlauf auf die Hochs vom Juli und Februar 2014 bei 21,55/22,16 USD, ehe das kalkulatorische Kursziel aus der unteren Umkehr von rund 23 USD doch noch ausgeschöpft werden könnte. Andererseits würden die aktuellen CoT-Daten nach wie vor sehr hohe spekulative Longpositionen ausweisen. Deshalb gelte es unverändert, die Ausbruchsmarken zwischen 18,80 USD und 18,19 USD unbedingt zu verteidigen. Ansonsten wäre auch die beschriebene untere Umkehr negiert.Den vollständigen Artikel lesen ...