Frankfurt am Main (ots) - Arbor Networks Inc., der Unternehmensbereich für Cybersicherheit des Nasdaq-Unternehmens NetScout, veröffentlicht einen historischen Überblick über zwei Jahrzehnte DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service) und Gefährdung der Netzwerke von Internet Service Providern (ISP).
Vor 20 Jahren, im September 1996, wurde Panix, ein in New York City ansässiger Provider, Opfer eines sogenannten SYN (Synchronize)-Flood Angriffs, einer der ersten Cyberangriffsarten. Das gesamte Netzwerk von Panix wurde für mehrere Tage lahmgelegt. Die Panix-Attacke war einer der ersten gravierenden Vorfälle, die der Öffentlichkeit die wachsende Bedeutung der Verfügbarkeit von Netzwerken und Diensten demonstrierte.
Dieser erste große Cyberangriff motivierte die "University of Michigan" zu einem Forschungsprojekt, aus dem im Jahr 2000 das Unternehmen Arbor Networks entstand. In den letzten 16 Jahren arbeitete Arbor Networks bei der Entwicklung von Lösungen zum Schutz vor DDoS-Attacken mit weltweit führenden Service-Providern, Unternehmen und Regierungsbehörden zusammen. Der heutige Marktführer begleitete über zwei Jahrzehnte alle technologischen Neuerungen und entwickelte konsequent innovative Lösungen für die damit einhergehenden Sicherheitsprobleme.
Die Verfügbarkeit von Netzwerken ist heutzutage mehr denn je die Voraussetzung für einen störungsfreien Geschäftsbetrieb. Doch die meisten Unternehmen sind nicht ausreichend geschützt. Häufig eingesetzte Firewalls und IPS sind nicht selten selbst Opfer von DDoS-Angriffen, und ein so genannter Cloud-only oder CDN-Schutz kann unternehmenskritische Applikationen nicht ausreichend absichern. Erst vor kurzem wurde von Arbor Cloud der größte bislang verzeichnete Angriff mit einem Volumen von rund 600 Gbps (Gigabit pro Sekunde) abgewehrt. Die mittlere Angriffsgröße wird bis Ende 2016 voraussichtlich bei 1,15 Gbps liegen - ein Volumen, das die Netzwerke der meisten Unternehmen lahmlegen dürfte. Auch die Angriffshäufigkeit ist in den letzten drei Jahren um das 2,5-Fache gestiegen. Zudem sind DDoS-Angriffe heute hochkomplexe Multivektoren-Angriffe, die gleichzeitig auf die Bandbreite, Applikationen, Sicherheits-Infrastrukturen und Dienste zielen.
Forschungen zeigen, dass "Best Practice"-Lösungen zur Abwehr hybrid sind: Sie schützen vor Ort gegen volumetrische und nicht volumetrische oder auf Überlastung abzielende Angriffe, wie zum Beispiel auf der Applikationsebene. Lokale Lösungen können zudem in die vorhandene Sicherheitsinfrastruktur integriert werden und ermöglichen einen kontinuierlichen Schutz gegen Angriffe.
Weitere Informationen über Produkte und Dienste von Arbor Networks gibt es unter http://de.arbornetworks.com/. Forschungsergebnisse sowie Analyse- und Detailinformationen stehen zusammen mit den via ATLAS weltweit erhobenen Daten über Bedrohungen im ATLAS Threat Portal (http://arbornetworks.com/threats) zur Verfügung.
OTS: Arbor Networks newsroom: http://www.presseportal.de/nr/104910 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_104910.rss2
Pressekontakt: Team Presse und PR c/o etage3 GmbH / griffith pr Tel. +49 (0)6172 137330 arbor.presse@etage3.com
Vor 20 Jahren, im September 1996, wurde Panix, ein in New York City ansässiger Provider, Opfer eines sogenannten SYN (Synchronize)-Flood Angriffs, einer der ersten Cyberangriffsarten. Das gesamte Netzwerk von Panix wurde für mehrere Tage lahmgelegt. Die Panix-Attacke war einer der ersten gravierenden Vorfälle, die der Öffentlichkeit die wachsende Bedeutung der Verfügbarkeit von Netzwerken und Diensten demonstrierte.
Dieser erste große Cyberangriff motivierte die "University of Michigan" zu einem Forschungsprojekt, aus dem im Jahr 2000 das Unternehmen Arbor Networks entstand. In den letzten 16 Jahren arbeitete Arbor Networks bei der Entwicklung von Lösungen zum Schutz vor DDoS-Attacken mit weltweit führenden Service-Providern, Unternehmen und Regierungsbehörden zusammen. Der heutige Marktführer begleitete über zwei Jahrzehnte alle technologischen Neuerungen und entwickelte konsequent innovative Lösungen für die damit einhergehenden Sicherheitsprobleme.
Die Verfügbarkeit von Netzwerken ist heutzutage mehr denn je die Voraussetzung für einen störungsfreien Geschäftsbetrieb. Doch die meisten Unternehmen sind nicht ausreichend geschützt. Häufig eingesetzte Firewalls und IPS sind nicht selten selbst Opfer von DDoS-Angriffen, und ein so genannter Cloud-only oder CDN-Schutz kann unternehmenskritische Applikationen nicht ausreichend absichern. Erst vor kurzem wurde von Arbor Cloud der größte bislang verzeichnete Angriff mit einem Volumen von rund 600 Gbps (Gigabit pro Sekunde) abgewehrt. Die mittlere Angriffsgröße wird bis Ende 2016 voraussichtlich bei 1,15 Gbps liegen - ein Volumen, das die Netzwerke der meisten Unternehmen lahmlegen dürfte. Auch die Angriffshäufigkeit ist in den letzten drei Jahren um das 2,5-Fache gestiegen. Zudem sind DDoS-Angriffe heute hochkomplexe Multivektoren-Angriffe, die gleichzeitig auf die Bandbreite, Applikationen, Sicherheits-Infrastrukturen und Dienste zielen.
Forschungen zeigen, dass "Best Practice"-Lösungen zur Abwehr hybrid sind: Sie schützen vor Ort gegen volumetrische und nicht volumetrische oder auf Überlastung abzielende Angriffe, wie zum Beispiel auf der Applikationsebene. Lokale Lösungen können zudem in die vorhandene Sicherheitsinfrastruktur integriert werden und ermöglichen einen kontinuierlichen Schutz gegen Angriffe.
Weitere Informationen über Produkte und Dienste von Arbor Networks gibt es unter http://de.arbornetworks.com/. Forschungsergebnisse sowie Analyse- und Detailinformationen stehen zusammen mit den via ATLAS weltweit erhobenen Daten über Bedrohungen im ATLAS Threat Portal (http://arbornetworks.com/threats) zur Verfügung.
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