FRANKFURT (dpa-AFX) - AKTIEN
DEUTSCHLAND: - AUFWÄRTS - Der Dax
USA: - ABWÄRTS - Ernüchterung zum Auftakt der US-Berichtssaison:
Nach enttäuschenden Umsatzzahlen haben die Anleger am Dienstag die
Aktien des Aluminiumkonzerns Alcoa
ASIEN: - ABWÄRTS - Der holprige Auftakt der amerikanischen Berichtssaison mit enttäuschenden Ergebnissen etwa von Alcoa ist auch in Asien Anlegern auf den Magen geschlagen. Das Gros der asiatischen Börsen musste am Mittwochmorgen Abschläge hinnehmen. Der asiatische Leitindex KOSPI musste erneut deutliche Kursrückgänge von mehr als fünf Prozent des Elektronikriesen Samsung hinnehmen. Hier belastet die Produktionseinstellung des Smartphones Galaxy Note 7 weiterhin den Kurs. Investoren halten zudem ihr Pulver mit Blick auf die heute anstehende Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed trocken.
DAX 10.577,16 -0,44% XDAX 10.570,04 -0,44% EuroSTOXX 50 3.020,69 -0,50% Stoxx50 2.838,17 -0,39% DJIA 18.128,66 -1,09% S&P 500 2.136,73 -1,24% NASDAQ 100 4.821,91 -1,47% Nikkei 225 16.878,11 -0,86% (6:47 Uhr)
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
RENTEN: - ABWÄRTS - Der Bund-Future hat sich zwar jüngst erholt, doch die Experten der Hessischen Landesbank bleiben skeptisch. So habe die Europäische Zentralbank Gerüchte am Markt über eine Eindämmung ihres Wertpapierkaufprogramms nicht vollständig zerstreuen können - oder wollen. Außerdem gelte für viele Anleger eine Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed im Dezember inzwischen als ausgemacht. Heute dürfte deswegen vor allem das Protokoll der letzten Tagung des Offenmarktausschusses der amerikanischen Notenbank (FOMC) im Blickpunkt stehen. Die Helaba rechnet mit einer Handelsspanne zwischen 163,00 bis 164,30.
Bund-Future 163,70 0,15%
DEVISEN: - AUFWÄRTS - Für den Euroging es auch am Mittwochmorgen leicht abwärts. Der Kurs der Gemeinschaftswährung gab auf 1,1048 US-Dollar nach. Bereits am Vortag war der Euro im New Yorker Handel gegenüber dem US-Dollar weiter auf das niedrigste Niveau seit Anfang August abgerutscht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,1079 (Montag: 1,1160) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9026 (0,8961) Euro. Im Fokus am Devisenmarkt stand am Morgen allerdings das britische Pfund, das nach vier Tagen gegenüber dem US-Dollar wieder zulegen konnte. Das Pfund kletterte um 1,19 Prozent nach oben. Marktbeobachter machten dafür eine mögliche Parlamentsabstimmung über die Strategie für den geplanten Austritt aus der EU verantwortlich. Dies habe die Sorgen vieler Investoren vor einem harten Brexit kurzfristig gedämpft. Am heutigen Mittwoch steht darüber eine Parlamentsdebatte an.
(Alle Kurse 6:49 Uhr) Euro/USD 1,1048 -0,05% USD/Yen 103,49 -0,01% Euro/Yen 114,34 -0,06%
ROHÖL - AUFWÄRTS - Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel leicht gestiegen. Unterdessen ist die Ungewissheit, ob die Umsetzung einer vom Ölkartell Opec beschlossenen Förderkürzung gelingt, immer noch hoch. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 52,62 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur November-Lieferung stieg um 16 Cent auf 50,95 Dollar.
AXC0034 2016-10-12/07:35