München (ots) - "Markus Söder trifft den Nagel auf den Kopf", stellt Klaus-Peter Willsch, Mitglied des Bundestages und Erstunterzeichner der Initiative www.stop-bargeldverbot.de hinsichtlich der Aussagen des bayerischen Finanzministers fest. Markus Söder (CSU) hatte gegenüber dem Handelsblatt klargestellt, dass eine " Begrenzung auf 5.000 Euro der Einstieg in die endgültige Abschaffung des Bargelds" wäre. "Genau dies ist der Fall. Langsam nähert man sich diesem Endziel an. Die beschlossene Abschaffung des 500ers ist dabei ebenso ein Schritt in diese Richtung wie die nun diskutierte Obergrenze für Barzahlungen."
Bedauerlicherweise sind klare Aussagen wie die von Markus Söder eine Ausnahme im Politikbetrieb. Die deutliche Mehrheit aller Landesfinanzminister zeigt sich gemäß dem Handelsblatt sehr aufgeschlossen gegenüber einer Obergrenze für Barzahlungen und führt dabei die altbekannten Argumente ins Feld: Die Verhinderung von Terrorfinanzierung und die allgemeine Bekämpfung der Kriminalität. Diese Argumente sind aber fadenscheinig und dienen tatsächlich nur dazu, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen. "Vielmehr geht es darum, der breiten Implementierung von deutlich höheren Negativzinsen den Weg zu bereiten. Das Bargeld steht diesem Ansinnen im Weg", so Willsch.
"Aber nicht alleine die Fortführung und Ausweitung der absurden Zentralbankpolitik steht hinter der gewollten Abschaffung des Bargelds", ergänzt der Unternehmer Henning Zoz, ebenfalls Erstunterzeichner der Initiative www.stop-bargeldverbot.de. Ohne Bargeld wird der "gläserne Bürger" Realität werden. Jede wirtschaftliche Transaktion wird dann nachvollziehbar und überwachbar. "Ohne Bargeld wird der totalitäre Überwachungsstaat Realität. Auch deshalb gilt es die Bestrebungen der Politik, das Bargeld abzuschaffen, unbedingt zu verhindern."
Aus diesem Grund veranstaltet die Initiative www.stop-bargeldverbot.de gemeinsam mit dem Verein Pro Bargeld e.V. am 22. Oktober eine große Kundgebung für den Erhalt des Bargelds in Frankfurt am Main. Als Redner werden unter anderem Prof. Joachim Starbatty, Mitglied des EU-Parlaments und Erstunterzeichner der Initiative www.stop-bargeldverbot.de, und der Vermögensverwalter Gottfried Heller, ebenfalls Erstunterzeichner der Initiative, sprechen.
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Pressekontakt: Dagmar Metzger Tel: +49 89 3577579-0 Email: info@wordstatt.de
Bedauerlicherweise sind klare Aussagen wie die von Markus Söder eine Ausnahme im Politikbetrieb. Die deutliche Mehrheit aller Landesfinanzminister zeigt sich gemäß dem Handelsblatt sehr aufgeschlossen gegenüber einer Obergrenze für Barzahlungen und führt dabei die altbekannten Argumente ins Feld: Die Verhinderung von Terrorfinanzierung und die allgemeine Bekämpfung der Kriminalität. Diese Argumente sind aber fadenscheinig und dienen tatsächlich nur dazu, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen. "Vielmehr geht es darum, der breiten Implementierung von deutlich höheren Negativzinsen den Weg zu bereiten. Das Bargeld steht diesem Ansinnen im Weg", so Willsch.
"Aber nicht alleine die Fortführung und Ausweitung der absurden Zentralbankpolitik steht hinter der gewollten Abschaffung des Bargelds", ergänzt der Unternehmer Henning Zoz, ebenfalls Erstunterzeichner der Initiative www.stop-bargeldverbot.de. Ohne Bargeld wird der "gläserne Bürger" Realität werden. Jede wirtschaftliche Transaktion wird dann nachvollziehbar und überwachbar. "Ohne Bargeld wird der totalitäre Überwachungsstaat Realität. Auch deshalb gilt es die Bestrebungen der Politik, das Bargeld abzuschaffen, unbedingt zu verhindern."
Aus diesem Grund veranstaltet die Initiative www.stop-bargeldverbot.de gemeinsam mit dem Verein Pro Bargeld e.V. am 22. Oktober eine große Kundgebung für den Erhalt des Bargelds in Frankfurt am Main. Als Redner werden unter anderem Prof. Joachim Starbatty, Mitglied des EU-Parlaments und Erstunterzeichner der Initiative www.stop-bargeldverbot.de, und der Vermögensverwalter Gottfried Heller, ebenfalls Erstunterzeichner der Initiative, sprechen.
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