Geldpolitisch nichts neues, das Thema an den Börsen heißt nun US-Präsidentschaftswahl. Was ist, wenn Donald Trump der nächste US-Präsident wird? Diese Frage hört man auch auf dem Parkett in Frankfurt immer häufiger. Der Kampf ums Weiße Haus ist an den Börsen angekommen. In den Nachtstunden findet der erste Showdown zwischen Hillary Clinton und Donald Trump statt. Die Investoren fürchten sich vor einem zu guten Abschneiden Trumps.
Der Kurs der Deutsche-Bank-Aktie rauscht immer tiefer. Geht es so weiter, notiert sie bald im einstelligen Bereich. Die Anleger haben eingesehen, dass die Zeiten, wo eine Bankenrettung auf den Steuerzahler und damit die Allgemeinheit abgewälzt werden kann, endgültig vorbei sind. Die Politik in Berlin kann die Deutsche Bank nicht retten, nachdem sie anderen Ländern der Eurozone ähnliche Rettungen jahrelang verbat. Aktionäre und Gläubiger haften zuerst - diese Erkenntnis setzt sich durch und damit schwinden auch die Hoffnungen auf eine baldige nachhaltige Kurserholung.
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