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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.975,88   -1,86%   -8,93% 
Stoxx50        2.825,06   -1,56%   -8,88% 
DAX           10.393,71   -2,20%   -3,25% 
FTSE           6.820,15   -1,29%   +9,26% 
CAC            4.407,85   -1,80%   -4,94% 
DJIA          18.128,20   -0,73%   +4,04% 
S&P-500        2.151,08   -0,63%   +5,24% 
Nasdaq-Comp.   5.267,91   -0,71%   +5,20% 
Nasdaq-100     4.822,89   -0,74%   +5,00% 
Nikkei-225    16.544,56   -1,25%  -13,08% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,65      +51 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         45,88      44,48  +3,1%     1,40   +5,9% 
Brent/ICE         47,21      45,89  +2,9%     1,32   +9,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.339,39   1.337,46  +0,1%    +1,93  +26,3% 
Silber (Spot)     19,50      19,69  -0,9%    -0,19  +41,1% 
Platin (Spot)  1.039,10   1.055,00  -1,5%   -15,90  +16,6% 
Kupfer-Future      2,19       2,19  -0,1%    -0,00   +1,7% 
 
 

FINANZMARKT USA

Mit Abgaben präsentiert sich die Wall Street zu Beginn der neuen Handelswoche. Die Nervosität der Anleger ist im Vorfeld der ersten TV-Debatte der beiden US-Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Donald Trump deutlich erhöht. Zudem steht auch das Opec-Treffen am Mittwoch im Blickpunkt. Das einzige Konjunkturdatum des Tages, die US-Neubauverkäufe für August, entsprach weitgehend den Erwartungen. Einstweilen hat Jeffrey M. Lacker von der Fed in Richmond einen recht deutlichen Hinweis zugunsten einer Zinserhöhung in diesem Jahr geliefert. Auf Basis der aktuellen Daten sei die Wahrscheinlichkeit für ein Anziehen der Zinsschraube im Dezember hoch. In Zeiten eines eng werdenden Arbeitsmarktes müssten Zinsen angehoben werden, so Lacker weiter, der derzeit im Offenmarktauschuss nicht stimmberechtigt ist. Die Ölpreise legen deutlich zu und holen das Gros ihrer massiven Verluste vom Freitag wieder auf. Die Blicke sind auf das informelle Ölminister-Treffen am Mittwoch gerichtet. Die Ölminister wollen gegen das weltweit hohe Ölangebot vorgehen. Als Maßnahmen sind ein Einfrieren oder eine Kürzung der Produktion im Gespräch. Bislang waren solche Bemühungen allerdings stets gescheitert. Der Branchenindex der Bankenwerte im S&P-500 gibt deutlicher nach. Die Probleme der Deutschen Bank belasten weltweit das Sentiment im Sektor. Die Chemtura-Aktie springt um 15,8 Prozent auf 32,64 Dollar nach oben. Der deutsche Spezialchemie-Konzern Lanxess übernimmt Chemtura. Die Chemtura-Aktionäre sollen 33,50 US-Dollar je Aktie in bar erhalten. Das entspricht einer Prämie von 18,9 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Raus aus Aktien lautete am Montag das Motto an Europas Börsen. Der DAX büßte 2,2 Prozent auf 10.394 Punkte ein. Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,9 Prozent auf 2.976 Punkte. Anleger richteten verstärkt den Blick auf den US-Präsidentschaftswahlkampf. In der Nacht zum Dienstag findet in den USA die erste TV-Debatte zwischen den Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump statt. Der Vorsprung Clintons in den Umfragen ist in den vergangenen Wochen geschrumpft und liegt bei nur noch 2 Prozentpunkten. Selbst ein überraschend guter ifo-Geschäftsklimaindex im September konnte Anleger nicht zu Käufen animieren. Im freien Fall befanden sich die Papiere der Deutschen Bank. Nach wie vor lastet die Gefahr einer milliardenschweren Kapitalerhöhung auf dem Kurs, der um 7,5 Prozent auf 10,55 Euro und damit auf den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten fiel. Die Credit Suisse schätzt die Kapitallücke bei der Deutschen Bank auf 7 Milliarden Euro. Spekulationen um Staatshilfen für das Geldhaus trat Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag entgegen. Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel Staatshilfen für das Institut ausgeschlossen. Die Deutsche Bank ließ am Nachmittag wissen, sie sei "fest entschlossen, ihre Herausforderungen alleine zu lösen". Diese Haltung umfasse nicht nur das Geld des Steuerzahlers, sondern auch das der Investoren. "Die Frage nach einer Kapitalerhöhung stellt sich derzeit nicht, wir erfüllen alle regulatorischen Vorgaben", erklärte die Bank. Aktien von Lanxess sprangen um 8,1 Prozent nach oben. Der Spezialchemie-Konzern wagt mit der Übernahme des US-Unternehmens Chemtura, einer der großen global tätigen Anbieter von Flammschutz- und Schmierstoffzusätzen, den großen Wurf. Air Berlin verteuerten sich um 5,2 Prozent. Laut Süddeutscher Zeitung könnte ein Teil der Strecken an die Lufthansa gehen. Ein Teil des Ferienflugprogramms könnte ferner mit Tui Flight verbunden werden.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 10:41  Fr, 17:20   % YTD 
EUR/USD    1,1261  +0,20%     1,1239     1,1225   +3,7% 
EUR/JPY  112,9890  -0,11%   113,1147     113,32  -24,8% 
EUR/CHF    1,0897  +0,14%     1,0882     1,0891   +0,2% 
EUR/GBP    0,8682  +0,23%     0,8691     1,1547  +17,9% 
USD/JPY    100,33  -0,32%     100,65     100,95  -14,5% 
GBP/USD    1,2973  +0,32%     1,2932     1,2961  -12,0% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die zum Wochenschluss deutlich gefallenen Ölpreise im Verbund mit schwachen US-Vorgaben haben am Montag die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien belastet. Händler sprachen von einem nervösen Handel wegen des am Montag beginnenden Energieforums in Algier. Am Rande des Forums wird sich die Opec am Mittwoch zu einem informellen Treffen zusammenfinden, um über eine Deckelung der Rohölförderung zu beraten. Allerdings herrschte Skepsis unter den Marktakteuren über ein Gelingen des Vorhabens. Der Preis für Brent stieg gegenüber dem US-Settlement ganz leicht, dies waren aber immer noch über 4 Prozent weniger als zu den Höchstständen vom Freitag. Auch die anstehende erste Fernsehdebatte der beiden Kontrahenten Hillary Clinton und Donald Trump um das Amt des US-Präsidenten habe die Investitionsbereitschaft am Aktienmarkt gebremst, hieß es. "Die Märkte haben längst noch nicht die Möglichkeit eines Wahlsieges von Donald Trump in den USA eingepreist", so ein Analyst. Es herrsche Verunsicherung über dessen mögliche Politik. Daher sei der Ausgang der TV-Debatte immens wichtig. Die japanische Währung legte trotz deutlicher Worte von Notenbankgouverneur Haruhiko Kuroda zu. Dieser hatte gesagt, "jedes mögliche Instrument" einzusetzen, um das Inflationsziel von 2 Prozent zu erreichen. Die Notenbank werde "schonungslos Innovationen einsetzen" und niemals zögern, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Kuroda betonte, dass es aus seiner Sicht keine Grenzen der Geldpolitik gibt. Die Reaktion am Devisenmarkt zeige, wie wenig Einfluss die Notenbank auf das Marktgeschehen besitze, hieß es im Devisenhandel. Hyundai Motor fielen um 1,1 Prozent und erholten sich damit von zwischenzeitlich deutlich höheren Abgaben. Drei wichtige Werke des Automobil-Herstellers werden bestreikt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank ist zufrieden mit drittem Quartal

Die Deutsche Bank streut angesichts des Kursverfalls Zuversicht, auch mit Blick auf den Geschäftsverlauf. "(...) das dritte Quartal ist fast vorbei und ich kann Ihnen sagen, uns geht es gut, (...) wir sind sehr komfortabel aufgestellt", sagte Konzernsprecher Jörg Eigendorf in einem in Englisch geführten Interview mit CNBC. Die Aktie der Deutschen Bank befindet sich seit Tagen in einem sich beschleunigenden Sinkflug.

Entwicklungsvorstand Knirsch verlässt Audi

Der Entwicklungsvorstand der Volkswagen-Tochter Audi, Stefan Knirsch, hat den Autohersteller nur neun Monate nach seiner Ernennung zum Vorstand verlassen. Knirsch habe seine Funktion mit sofortiger Wirkung "im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat" niedergelegt, teilte Audi mit. Zuvor hatte die US-Kanzlei Jones Day den Ingenieur Knirsch in einen Zusammenhang mit dem Skandal um manipulierte Abgaswerte gebracht, wie zwei mit dem Vorgang vertraute Personen in Gesprächen mit Dow Jones Newswires sagten.

Quandt-Erben sortieren BMW-Anteile neu

Die BMW-Großaktionäre Susanne Klatten und Stefan Quandt haben ihren Anteilsbesitz an dem Autohersteller neu strukturiert. Die Geschwister halten die im vergangenen Jahr von ihrer Mutter Johanna Quandt geerbten rund 16 Prozent der BMW-Stammaktien nun über eine Gesellschaft, an der sie jeweils mit 50 Prozent beteiligt sind. Zusätzlich hält Susanne Klatten wie schon vor dem Tod von Johanna Quandt rund 13 Prozent eigene Stimmrechte.

Bosch und GE kooperieren im Bereich vernetzte Industrie

Bosch und General Electric (GE) haben eine strategische Partnerschaft im Bereich der vernetzten Industrie vereinbart. Die Software-Divisionen GE Digital und Bosch Software Innovations wollen auf diese Weise Software-Services auf den jeweiligen Cloud-Plattformen einem größeren Nutzerkreis verfügbar machen, teilte Bosch mit.

Eurowings senkt Preise im Geschäftsreisenden-Tarif um ein Drittel

Die vor einer großen Expansion stehende Low-Cost-Tochter der Lufthansa, Eurowings, will für Geschäftsreisende attraktiver werden. Der sogenannte Best-Tarif ist bei Eurowings demnächst ab 99,99 Euro pro Strecke buchbar. Bislang war das günstigste Ticket in diesem Tarif ab 149,99 Euro zu haben.

CBOE Holdings kauft Bats für 3,2 Milliarden Dollar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 26, 2016 12:18 ET (16:18 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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