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Ölpreis vor OPEC Treffen und Bewegungsimpuls - was Anleger jetzt wissen müssen



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Ölpreis vor OPEC Treffen und Bewegungsimpuls - was Anleger jetzt wissen müssen

Der Ölpreis war in den vergangenen Wochen sehr volatil ohne eindeutige Kursrichtung. Gespannt warten Investoren auf die Ergebnisse des OPEC-Treffens in Algier. Wie stehen die Chancen, dass es zu einer Kürzung der Förderung kommt? Und wie steht es charttechnisch um das "schwarze Gold"? Kommt jetzt der nächste Bewegungsimpuls?

Die wichtigsten Punkte im Überblick:
  • Der niedrige Ölpreis verstärkt den Druck auf die OPEC, sich auf eine Produktionskürzung zu einigen.
  • Die OPEC versucht sich auf eine Produktionskürzung von einer Million Barrel am Tag zu einigen, denn Anfang 2017 könnte es ein großes Überangebot geben, was den Preisdruck verstärken könnte.
  • Anleger können mit Hebelprodukten wie zum Beispiel TD6H0Z (Call) oder TD6MJZ (Put) überproportional an der Kursentwicklung des Brent-Ölpreises partizipieren.
  • Mit Hebelprodukten wie zum Beispiel TD6G65 (Call) oder TD6MK8 (Put) ist auch der WTI-Ölpreis, der sich charttechnisch in eine interessante Lage befindet, handelbar.

Tun sie es oder tun sie es nicht? Viele Investoren am Ölmarkt fragen sich, ob sich die OPEC-Mitglieder auf dem Treffen in Algier, das noch bis zum 28. September läuft, mit Russland auf eine Kürzung der Förderung einigen werden. Immerhin ist der Druck auf die Ölförderer angesichts der niedrigen Preise groß. Laut algerischem Ölminister Noureddine Bouterfa hat sich Saudi-Arabien bereit erklärt, die Produktion um bis zu 0,5 Millionen Barrel pro Tag zu kürzen, falls der Iran bereit sein sollte, seine Produktion stabil zu halten. Wegen des enormen Überangebots am Markt strebt Algerien an, dass die OPEC die Förderung um eine Million Barrel pro Tag reduziert. Der Iran hat in den vergangenen Monaten aber wiederholt betont, die Produktion von aktuell 3,6 Millionen Barrel auf 4,0 Millionen steigern zu wollen. Daher könnte es bei dem Treffen in Algier zu keiner Einigung kommen. Dabei wäre sie notweniger denn je, befürchten doch Experten, dass es Anfang 2017 am Weltmarkt ein Überangebot von bis zu zwei Millionen Barrel pro Tag geben soll, zumal zuletzt die Nachfrage, gerade aus China, geschwächelt hat. Wenngleich eine Einigung beim Treffen in Algier zweifelhaft erscheint, dürften die Meldungen über den Fortgang der Verhandlungen für eine hohe Volatilität beim Ölpreis sorgen.

Dies zeigt auch das Chartbild des WTI Crude Future.

Im bisherigen Monatsverlauf zeigt sich dieser wenig verändert, was u. a. der kleine Körper der aktuellen Monatskerze dokumentiert. Darüber hinaus bildet sich das beschriebene Chartmuster vollständig innerhalb der Schwankungsbreite vom August aus ("inside month"). Beide Phänomene signalisieren, dass sich derzeit ein gewisses Bewegungspotential aufstaut. An dieser Stelle lohnt es sich, die Zeitebene herunterzubrechen: Im übergeordneten Kontext bildet das "schwarze Gold" möglicherweise eine inverse S-K-S-Formation aus (siehe Chart)., wie Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC, heute im kostenfreien HSBC Daily Trading den nächsten Bewegungsimpuls in Aussicht stellt.


WTI Analyse-Chart: Bewegungsimpuls kündigt sich an



Die vollständige Analyse in Textform mit konkreten Chartmarken und der angesprochenen inversen SKS erhalten Sie im Daily Trading Newsletter vom 27.09.2016.

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Mit Faktor-Zertifikate können erfahrene Anleger an konstanten Trends überproportional partizipieren. Trader können je nach eigener Marktmeinung entweder mit Faktor-Long-Zertifikaten auf konstant steigende Kurse oder mit Faktor-Short-Zertifikaten auf fallende Kurse eines Basiswerts setzen.

Faktor-Zertifikate wie zum Beispiel auf den WTI Crude Future oder den Brent Crude Future sind eine noch sehr junge, aber mittlerweile beliebte Anlageklasse. Anleger, die überproportional an den Tagesrenditen eines bestimmten Referenzwerts partizipieren möchten, können dies auf einfache Art und Weise mit Faktor-Zertifikaten umsetzen. Steigt zum Beispiel der DAX®-Future innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, vollzieht ein Faktor-Long-Zertifikat (Faktor 4) diese Tagesentwicklung um etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) nach. Bei Faktor-Short-Zertifikaten verhält sich dies gerade umgekehrt. Fällt der jeweilige Referenzwert innerhalb eines Handelstages um beispielweise vier Prozent, gewinnt ein Faktor-Short-Zertifikat (Faktor 4) etwa 16 Prozent (abzüglich den Finanzierungskosten) an Wert. Anleger partizipieren somit Tag für Tag überproportional an den Tagesrenditen des jeweiligen Referenzwerts. Ein Faktor-Zertifikat eignet sich somit in Phasen steigender (Long) oder fallender (Short) Kurstrends des Referenzwerts. Faktor-Zertifikate haben keine Laufzeitbegrenzung (open end*) und im Vergleich zu Knock-out-Produkten auch keine Knock-out-Barriere, sondern lediglich eine Anpassungsschwelle. Wird diese Anpassungsschwelle berührt oder im Falle von Faktor-Long-Zertifikaten unter- beziehungsweise im Falle von Faktor-Short-Zertifikaten überschritten, wird eine untertägige Anpassung vorgenommen um einem Totalverlust entgegenzuwirken. Daher ist theoretisch bei Faktor-Zertifikaten kein Verfall möglich. Bei einem seitwärtslaufenden beziehungsweise nicht ausgeprägten Kurstrend können jedoch Verluste entstehen. Wenn sich die Kursentwicklung zudem entgegen der Markterwartung des Anlegers in eine entgegengesetzte Richtung, bei "long" fallende Kurse und bei "short" steigende Kurse des Basiswerts, entwickeln sollte, verliert das Faktor-Zertifikat entsprechend überproportional an Wert. Ein weitgehender Kapitalverlust bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Grundsätzlich lassen sich mit Faktor-Zertifikaten Trendfolge-Strategien und anhaltende Kurstrends einfach und flexibel mit einem konstanten Faktor Tag für Tag hebeln. Faktor-Zertifikate sind somit stark trendabhängig und bieten in diesen Fällen überproportionale Gewinnchancen. Da der Hebel aber in beide Kursrichtungen wirkt, können auch überproportionale Verluste, bis hin zu einem Totalverlust, entstehen.

Weitere ausführliche und wichtige Informationen zu Faktor-Zertifikaten finden Anleger auch auf www.hsbc-zertifikate.de.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

*Der Emittent ist berechtigt, die Wertpapiere mit unbestimmter Laufzeit (open end) insgesamt, aber nicht teilweise, zu kündigen. Details zur Kündigung durch den Emittenten sind in den allein maßgeblichen Wertpapierbedingungen geregelt.

Quelle: HSBC


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