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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Sportartikelkonzern Nike hat in seinem ersten Geschäftsquartal erneut besser abgeschnitten als erwartet. Doch bei den Vorbestellungen zeigt sich der Konkurrenzdruck durch Marken wie Under Armour und Adidas. Der weltgrößte Sportartikelhersteller verdiente im Berichtsquartal, das im August endete, mit 73 Cent je Aktie 9 Prozent mehr als vor einem Jahr mit damals 67 Cent, und damit auch deutlich mehr, als von FactSet befragte Analsten dem US-Konzern mit 56 Cent zugetraut hatten. Die Erlöse kletterten um 7,7 Prozent auf 9,06 Milliarden US-Dollar von 8,41 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Von Factset befragte Analysten hatten dagegen lediglich einen Umsatzanstieg auf 8,87 Milliarden Dollar erwartet. Die Vorbestellungen für Waren für den Zeitraum September bis Januar stiegen weltweit aber lediglich um 5 Prozent. Im Jahr zuvor lagen sie noch bei plus 9 Prozent, im Vorquartal bei plus 8 Prozent. Die Vorbestellungen bei Nike finden starke Beachtung, weil sie Aufschluss über die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens geben.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 US/Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter August 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    bestätigt +4,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.149,00  -0,18% 
Nikkei-225            16.438,93  -1,47% 
Hang-Seng-Index       23.460,20  -0,47% 
Kospi                  2.053,94  -0,43% 
Shanghai-Composite     2.993,60  -0,15% 
S&P/ASX 200            5.400,40  -0,10% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Am Mittwoch dominieren moderate Abgaben das Börsengeschehen in der Region Südostasien und Australien. Händler verweisen unter anderem auf gesunkene Ölpreise, die sich allerdings am Morgen stabilisieren. Mit deutlich höheren Verlusten fällt die Börse in Tokio aus dem Rahmen. Neben Sorgen über den japanischen Bankensektor mit den entsprechenden Abgaben lastet eine Vielzahl von Dividendenabschlägen auf der Börse. Im japanischen Bankensektor fallen Mizuho Financial Group, Sumitomo Mitsui Trust und Nomura zwischen 2 und 3 Prozent. Der Kurs der Postal Savings Bank of China bewegt sich indes gegenüber dem Ausgabepreis am ersten Handelstag an der Börse kaum. Die Bank ist das sechstgrößte Kreditinstitut in China gemessen an den gehaltenen Vermögenswerten. Standard Chartered büßen in Hongkong 2,0 Prozent ein. Laut Wall Street Journal ermittelt das US-Justizministerium gegen ein von der Bank kontrolliertes Energieunternehmen in Indonesien wegen möglicher Zahlung von Bestechungsgeldern.

US-NACHBÖRSE

Mit Enttäuschung haben Anleger die Nike-Geschäftszahlen aufgenommen, die der Sportartikelhersteller am Dienstag nach US-Börsenschluss vorlegte (siehe Tagesthema). Die Aktie fiel um 2,4 Prozent. Die Schwäche von Nike dürfte darauf hindeuten, dass der Konzern Marktanteile an Wettbewerber wie Under Armour oder Adidas verloren hat. Der Kurs von Under Armour stieg um 1,4 Prozent.

Eine optimistischere Jahresprognose verhalf Cintas zu einem Kursanstieg um 4,6 Prozent. Überdies hatte Cintas Zahlen zum ersten Geschäftsquartal vorgelegt, die über den Erwartungen lagen. Für den Kurs des Kosmetikkonzerns Coty ging es um 2,9 Prozent nach oben. Die Aktie wird am Freitag nach Börsenschluss in den S&P-500 aufsteigen und dort die Aktie von Diamond Offshore Drilling ersetzen. Diamond Offshore Drilling stiegen um 0,3 Prozent auf 16,05 Dollar.

Um 6,8 Prozent ging es für Sonic nach unten. Der Betreiber von Drive-In-Restaurants hatte schwache vorläufige Zahlen für das vierte Geschäftsquartal vorgelegt und erwartet überdies einen Rückgang des flächenbereinigten Umsatzes um 2 Prozent.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           18.228,30       0,74    133,47       4,61 
S&P-500         2.159,93       0,64     13,83       5,67 
Nasdaq-Comp.    5.305,71       0,92     48,22       5,96 
Nasdaq-100      4.866,71       1,03     49,54       5,95 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 846 Mio   793 Mio 
Gewinner             1.790       854 
Verlierer            1.249     2.206 
Unverändert             91        69 

Freundlich - Der Sieg Hillary Clintons im TV-Duell gegen Donald Trump um die US-Präsidentschaft wurde mit Erleichterung aufgenommen. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass ein Sieg Clintons bei den Wahlen im November riskantere Anlagen wie Aktien stützen dürfte, weil Clinton als berechenbarer gilt. Ein Sieg von Donald Trumps könne dagegen möglicherweise eine Flucht in Sicherheit nach sich ziehen, hieß es. Einen kleinen Kaufimpuls lieferten auch neue Konjunkturdaten. So stieg das Verbrauchervertrauen im September wider Erwarten. Die Synnex-Aktie verbesserte sich um 9,8 Prozent. Der Technologiekonzern hatte unerwartet gute Drittquartalszahlen gemeldet. Nike gewannen im unmittelbaren Vorfeld der bekanntgabe der Ergebnisse für das erste Quartal 1,8 Prozent. Anhaltende Übernahmegerüchte um Twitter trieben den Kurs um 1,5 Prozent an. zuletzt wurde Walt Disney Interesse nachgesagt. Walt Disney gaben 0,3 Prozent nach. Unter Druck standen Ölwerte vor dem Hintergrund fallender Ölpreise. Chesapeake Energy verloren 5,9 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre       99 15/32   +9/32       1,556%    -3,1 
30 Jahre       99 10/32  +31/32       2,279%    -4 6 

Für die Rendite zehnjähriger Papiere ging es um 3 Basispunkte auf 1,56 Prozent nach unten, den niedrigsten Stand seit rund drei Wochen. Eine Auktion fünfjähriger US-Staatsanleihen im Volumen von 34 Milliarden Dollar stieß auf eine ordentliche Nachfrage.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:29  Mo, 17:14   % YTD 
EUR/USD    1,1209  -0,31%    1,1244     1,1264   +3,2% 
EUR/JPY  112,8210  -0,55%  113,4440     113,09  -24,4% 
EUR/CHF    1,0894  -0,12%    1,0907     1,0896   +0,2% 
EUR/GBP    0,8612  -0,00%    0,8652     1,1517  +16,9% 
USD/JPY    100,63  -0,26%    100,89     100,38  -14,3% 
GBP/USD    1,3015  +0,15%    1,2996     1,2970  -11,8% 
 

Der überzeugende Clinton-Auftritt und das starke US-Verbrauchervertrauen kamen dem Dollar zugute. Der Euro fiel zurück auf 1,1220 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1260. Anders beim Yen, gegen den die Gewinne der US-Devise wieder verpufften. Der Greenback war im Tageshoch bis auf 100,99 Yen angezogen nach Wechselkursen um 100,30 zu Beginn des medialen Schlagabtauschs. Im späten Geschäft am Dienstag lag er mit 100,33 Yen aber fast wieder auf diesem Niveau. Deutliche Rückschläge erlitt der Dollar gegen eine Reihe von Schwellenländer-Währungen, allen voran dem mexikanischen Peso. Wie bei Aktien habe auch hier das gute Abschneiden Clintons die Bereitschaft zum Risiko erhöht, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    44,79      44,67  +0,3%     0,12  +3,4% 
Brent/ICE    46,19      45,97  +0,5%     0,22  +6,6% 
 
 

Die Ölpreise kamen nach ihren Vortagesgewinnen wieder deutlich unter Druck. Sowohl der Iran als auch Saudi-Arabien haben das informelle Treffen am Mittwoch als reine "Konsultationen" bezeichnet. "Nach dieser Aussage sind die Hoffnungen auf eine Einigung verschwunden", sagte Analyst Neil Wilson von ETX Capital. Zudem deutete der saudische Energieminister an, dass es Monate dauern könne, bis das Ölkartell zu einem Konsens komme. "Viele Leute verschwenden viel Zeit darauf zu spekulieren, was bei dem Treffen herauskommt, aber ich glaube nicht mal die Teilnehmer selbst wissen dies", sagte Luiz Sauerbronn von Brandes Investment Partners. Unterdessen senkte Goldman Sachs wegen sich abschwächender Fundamentaldaten die Ölpreisprognose für das vierte Quartal bei Brent auf 43 Dollar je Barrel von 50. Eine Vereinbarung zur Begrenzung der Fördermenge durch die Opec dürfte nur kurzfristig stützen, glauben die Analysten. WTI fiel um 2,9 Prozent auf 44,58 Dollar, Brent um 3,1 Prozent auf 45,87 Dollar. Am Mittwochmorgen stabilisieren sich die Preise dank der am Vorabend bekanntgewordenen Daten des US-Branchenverbandes API, die einen Lagerabbau in den USA in der Vorwoche aufzeigen. Nun warten Marktteilnehmer gespannt darauf, ob die offiziellen Daten des US-Energieministeriums diesen Trend bestätigen.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.325,28  1.326,40  -0,1%    -1,12  +24,9% 
Silber (Spot)     19,09     19,15  -0,3%    -0,06  +38,2% 
Platin (Spot)  1.023,30  1.026,00  -0,3%    -2,70  +14,8% 
Kupfer-Future      2,17      2,17  -0,0%    -0,00   +0,5% 
 
 

Etwas leichter zeigte sich der Goldpreis. Die Feinunze kostet mit 1.328 Dollar 0,6 Prozent weniger als am Vortag. Teilnehmer sagten, der Ausgang der TV-Debatte habe auch hier das Bedürfnis nach Sicherheit verringert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2016 02:10 ET (06:10 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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