Zürich (ots) - Der Discounter Aldi nimmt in der Schweiz eine
gewaltige Kapitalherabsetzung vor. Durch die Vernichtung von 995'000
Namenaktien zum Nennwert von je 1000 Franken setzt Aldi Suisse sein
Aktienkapital von vormals 1,195 Milliarden Franken auf 200 Millionen
Franken herab. Das zeigen Unterlagen des Handelsregisters St. Gallen.
Der Discounter mit Hauptsitz in Schwarzenbach SG bestätigt gegenüber
der «Handelszeitung» den Sachverhalt und teilt mit: «Bei der
Herabsetzung des Aktienkapitals handelt es sich um eine Umverteilung
des Eigenkapitals zugunsten der Kapitaleinlagereserven».
Warum konkret Aldi die Umschichtung vornimmt, will der Konzern
nicht preisgeben. In der Branche heisst es, der Konzern verfüge in
der Schweiz über zu viele Geldmittel angesichts der Tatsache, dass
die Expansion in der Schweiz nicht so rasch vorankomme wie geplant.
Aldi sagt dazu lediglich: «Die durch die Umverteilung des Kapitals
gewonnene grössere Flexibilität ermöglicht eine nachhaltige
Investitionsstrategie am Wirtschaftsstandort Schweiz».
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
gewaltige Kapitalherabsetzung vor. Durch die Vernichtung von 995'000
Namenaktien zum Nennwert von je 1000 Franken setzt Aldi Suisse sein
Aktienkapital von vormals 1,195 Milliarden Franken auf 200 Millionen
Franken herab. Das zeigen Unterlagen des Handelsregisters St. Gallen.
Der Discounter mit Hauptsitz in Schwarzenbach SG bestätigt gegenüber
der «Handelszeitung» den Sachverhalt und teilt mit: «Bei der
Herabsetzung des Aktienkapitals handelt es sich um eine Umverteilung
des Eigenkapitals zugunsten der Kapitaleinlagereserven».
Warum konkret Aldi die Umschichtung vornimmt, will der Konzern
nicht preisgeben. In der Branche heisst es, der Konzern verfüge in
der Schweiz über zu viele Geldmittel angesichts der Tatsache, dass
die Expansion in der Schweiz nicht so rasch vorankomme wie geplant.
Aldi sagt dazu lediglich: «Die durch die Umverteilung des Kapitals
gewonnene grössere Flexibilität ermöglicht eine nachhaltige
Investitionsstrategie am Wirtschaftsstandort Schweiz».
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