Die deutschen Banken waren in den ersten, miesen Börsentagen der aktuellen Handelswoche das Hauptgesprächsthema der Parkettakteure. Vor allem die Deutsche Bank, die in den USA vor einer neuen Rekord-Strafzahlung steht, beunruhigte Börsianer und Politiker. Sogar Bundeskanzlerin Merkel sah sich veranlasst, zu Deutschlands größtem Geldhaus Stellung zu nehmen. Ihr Tenor: Wenn die Deutsche Bank in die Grütze geht, darf sie nicht mit staatlicher Hilfe rechnen.
Das sorgte an der Börse für Ärger. Allerdings übersahen die Damen und Herren Händler, dass Mutti dem Institut sogar einen Gefallen getan hatte, denn ihre Äußerung durfte auch als deutliches Signal ans US-Justizministerium gewertet werden. Die ...