Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - John Cryan verschärft den Sparkurs bei der Deutschen Bank. Der Vorstandsvorsitzende hat seinen Führungskräften rund um die Welt nun sogar einen Einstellungsstopp verordnet. In einer Mitteilung an die Bereichsvorstände gab die Bank nun bekannt, dass ab sofort keine externen Neueinstellungen mehr vorgenommen werden sollen, wie aus Finanzkreisen zu hören war. (FAZ S. 22/Süddeutsche S. 19/Handelsblatt S. 37)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn kommt in Deutschland mit dem Flicken und dem Ausbau der Trassen kaum hinterher. Doch in Indien stürzt sich der Konzern in Bauprojekte für neue Strecken, weil er dort viel Geld verdient. Die Deutsche Bahn erstellt dort die Planprüfung, überwacht die Bauarbeiten, die 2022 abgeschlossen sein sollen, und berät die Inder bei technischen Fragen, der Organisation und vertraglichen Angelegenheiten. (Welt S. 12)
DEUTSCHE BAHN - Arriva, in der die Deutsche Bahn ihr Auslandsgeschäft im Personenverkehr gebündelt hat, gehört zu den wenigen Sparten im Konzern, deren Ergebnis zuverlässig das nötige Geld für die teuren Investitionen der Bahn liefert. Seit 2011 ist der Umsatz von 3,4 auf 4,8 Milliarden Euro gestiegen. Und es geht weiter bergauf. "In diesem Jahr werden wir wahrscheinlich zum ersten Mal die Marke von 5 Milliarden Euro Umsatz übertreffen", sagte Arriva-Chef Manfred Rudhart der FAZ am Donnerstag. "Wir sind von einem britischen zu einem europäischen Unternehmen geworden." Aber der Brexit und politischer Widerstand verhindern den geplanten Börsengang. (FAZ S. 21)
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October 14, 2016 01:01 ET (05:01 GMT)
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