Im gestrigen Handel machten noch Gerüchte um eine Ölmengenfördergrenze die Runde und katapultierten den Rohölpreis um mehr als sechs Prozent in die Höhe. Nach Angaben des iranischen Ölministers hat sich die OPEC nun ganz klar auf eine Obergrenze verständigt, was den Ölförderern wie beispielshalber Exxon Mobil in die Karten spielen dürfte.
Wie der iranische Ölminister Bijan Namdar Zanganeh bekannt gab, hat sich die OPEC erstmals seit 2008 auf eine Obergrenze bei der Ölförderung verständigt und will bereits ab November die Produktion nach vorläufigen Zahlen auf 32,5 bis 33,0 Millionen Barrel pro Tag eingrenzen. Aktuell liegt die Förderquote etwa 750.000 Barrel höher - aber auch die gesunkenen Rohöllagerbestände in den USA gaben dem Preis Aufschwung. Um länderspezifische Produktionslimits festzulegen, wird eine Kommission eingerichtet.
Dem Wertpapier von Exxon Mobil kam die Nachricht gerade recht, denn innerhalb des kurzfristigen Abwärtstrendkanals seit den Zwischenhochs aus Mitte Juli gelang nun an der wichtigen Schlüsselstelle bei grob 82,65 US-Dollar eine Trendwende. Sollte sich die positive Grundstimmung der Investoren also weiter fortsetzen, wäre ein Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrendkanal ...
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