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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:28 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.991,58   +0,02%   -8,44% 
Stoxx50        2.848,93   +0,08%   -8,11% 
DAX           10.405,54   -0,31%   -3,14% 
FTSE           6.919,42   +1,02%  +10,85% 
CAC            4.443,84   +0,26%   -4,17% 
DJIA          18.309,69   -0,16%   +5,08% 
S&P-500        2.168,50   -0,13%   +6,09% 
Nasdaq-Comp.   5.300,89   -0,33%   +5,86% 
Nasdaq-100     4.860,52   -0,30%   +5,82% 
Nikkei-225    16.693,71   +1,39%  -12,29% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,79       -4 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,24      47,05  +2,5%     1,19  +11,3% 
Brent/ICE         49,55      48,69  +1,8%     0,86  +14,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.319,34   1.321,90  -0,2%    -2,57  +24,4% 
Silber (Spot)     19,16      19,22  -0,3%    -0,06  +38,6% 
Platin (Spot)  1.030,20   1.029,25  +0,1%    +0,95  +15,6% 
Kupfer-Future      2,19       2,18  +0,0%    +0,00   +1,4% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Euphorie nach der überraschenden Einigung der Opec auf ein Einfrieren der Ölförderung ist am Donnerstag schon wieder verflogen. Es mehren sich Zweifel daran, ob die Beschlüsse auch wirklich in die Tat umgesetzt werden. Das Bruttoinlandsprodukt in den USA stieg im zweiten Quartal um 1,4 Prozent und lag damit leicht über der Schätzung der Ökonomen von plus 1,3 Prozent. Auch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nahmen etwas weniger stark zu als erwartet. Doch setzen die US-Daten keinen positiven Impuls. Vielmehr drängt die Angst vor Zinserhöhungen wieder in den Vordergrund. Dennis Lockhart, Präsident der Atlanta-Fed, hat den November als Termin für eine mögliche nächste Zinserhöhung der US-Notenbank ins Spiel gebracht. Ein Zinsschritt im November galt vielen Beobachtern bislang als unwahrscheinlich, weil im selben Monat die US-Präsidentschaftswahlen stattfinden. Deren Ergebnis, so die vorherrschende Meinung, dürfte die Fed abwarten wollen, ehe sie die Zinsen erhöht. Der Tabakkonzern Philip Morris hat erneut den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Die Aktie gibt dennoch leicht nach. Auch der US-Getränkekonzern Pepsi rechnet mit einem höheren Gewinn im Gesamtjahr. Pepsi gewinnen rund 1 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte in Europa haben am Donnerstag nur kurzzeitig von der überraschenden Einigung der Opec auf eine Fördermengensenkung profitiert. Bald gab es erste skeptische Stimmen, die an einer Umsetzung des Deals zweifeln. Die Ölpreise zeigten sich nach der Rally am Vortag volatil. Mit einem Plus von 4,4 Prozent stellte der Öl- und Gassektor dennoch größten Gewinner unter den Sub-Indizes in Europa. Im Verlauf kamen zudem Zinssorgen auf und drückten die Indizes ins Minus. Auslöser waren Aussagen von Denis Lockhart. Der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta brachte die November-Sitzung der US-Notenbank in Spiel. Der November-Termin galt vielen Beobachtern bislang als unwahrscheinlich, weil in jenem Monat auch die US-Präsidentschaftswahlen stattfinden und die Fed, so die vorherrschende Meinung, bis nach den Wahlen warten dürfte. Aktien der großen Ölkonzerne BP, Royal Dutch Shell und Total erhöhten sich um 4 bis 6,5 Prozent. Papiere von Ölzulieferern legten noch etwas stärker zu. Vallourec gewannen 9,7 Prozent und Schoeller-Bleckmann erhöhten sich um 10 Prozent. Die gute Stimmung im Ölsektor ergriff auch den Rohstoffsektor, dessen Subindex um 3,1 Prozent zulegte. Die Fluggesellschaften müssen dagegen mehr für Kerosin bezahlen, weswegen die Branchenwerte unter Druck standen. Lufthansa verloren 2,7 Prozent, Air France-KLM 1,7 Prozent und Ryanair 2,4 Prozent. Air Berlin fielen um 8 Prozent. Deutschlands zweitgrößte Airline halbiert ihre Flotte nahezu und streicht 1.200 Stellen. Die Commerzbank setzt radikal den Rotstift an und will 9.600 Stellen streichen. Die Aktionäre müssen wegen der schwachen Gewinnaussichten auf eine Dividende verzichten. Die Aktie verlor 3,1 Prozent. RWE stellten mit einem Plus von 2,8 Prozent den Gewinner im DAX. Als Kurstreiber machten Händler die "exzellente Nachfrage" nach den Aktien der Tochter Innogy aus.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:38  Mi, 17:12   % YTD 
EUR/USD    1,1244  +0,21%    1,1221     1,1192   +3,5% 
EUR/JPY  114,0979  +0,05%  114,0448     112,67  -23,8% 
EUR/CHF    1,0854  -0,45%    1,0903     1,0893   -0,2% 
EUR/GBP    0,8651  +0,42%    0,8616     1,1605  +17,5% 
USD/JPY    101,46  -0,18%    101,64     100,67  -13,6% 
GBP/USD    1,2995  -0,20%    1,3020     1,2989  -11,9% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Durch die Bank mit Aufschlägen haben sich am Donnerstag die Aktienmärkte in Südostasien und Australien gezeigt. Das beherrschende Thema war die Vereinbarung wichtiger Ölstaaten über eine Reduzierung der Förderung, die die Ölpreise nach oben trieb. Händler verwiesen aber auch auf erneut überraschend gesunkene Öllagerbestände in den USA als Preistreiber. Gesucht waren in der gesamten Region Ölwerte. An der rohstoffsensiblen Börse in Sydney rückte der Leitindex S&P/ASX-200 auf ein Vierwochenhoch vor. In Tokio wurde der Nikkei-225 auch von einem nachgebenden Yen befeuert und machte damit das Vortagesminus wieder wett. Die Ölpreise hatten am Mittwoch in den USA den größten Tagessprung seit über fünf Monaten vollzogen. Belle International stiegen in Hongkong um 1,3 Prozent, nachdem der japanische Modeeinzelhändler Baroque die Genehmigung für einen Börsengang erhalten hatte. Der chinesische Sportbekleidungshersteller Belle ist an den Japanern mit 32 Prozent beteiligt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler will bis zu einem Viertel des Absatzes mit E-Autos erzielen

Daimler-Chef Dieter Zetsche erwartet einen deutlichen Zuwachs des eigenen Absatzes an Elektroautos. Zwischen 15 und 25 Prozent soll bis zum Jahr 2025 der Anteil an Elektroautos am eigenen Absatz ausmachen, sagte der Manager auf dem Pariser Autosalon. Bisher hat der Hersteller lediglich den Smart sowie die B-Klasse elektrifiziert.

Lufthansa muss Air-Berlin-Lease noch final aushandeln

Die Transaktion, wonach die Lufthansa 40 Jets samt Besatzung von Air Berlin mietet, ist noch nicht final ausgehandelt. "Wir haben einen Term-Sheet, die finalen Verhandlungen werden in den nächsten Wochen geführt", sagte der im Lufthansa-Vorstand für die Low-Cost-Tochter Eurowings verantwortliche Vorstand Karl Ulrich Garnadt am Donnerstag.

Sammelklage gegen VW in Polen wegen Abgasskandals eingereicht

Polnische VW-Kunden haben eine Sammelklage wegen der manipulierten Abgaswerte bei Dieselautos eingereicht. Die Vereinigung StopVW fordert vor dem Bezirksgericht in Warschau 7.000 Euro Entschädigung für jedes betroffene Fahrzeug. Laut StopVW hat VW in Polen mehr als 140.000 Fahrzeuge mit der Software verkauft, die Stickoxid-Werte bei Abgastests drückt.

Bei Vossloh wird Andreas Busemann neuer Vorstandschef

Der Aufsichtsrat des Bahntechnik-Konzerns Vossloh hat Andreas Busemann zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er soll per April 2017 Hans M. Schabert ablösen, teilte die Vossloh AG mit. Busemann, der seit Januar im Vorstand bei der DB Cargo AG für Vertrieb und Marketing zuständig ist, habe einen Vertrag für drei Jahre erhalten.

ENBW platziert zwei Hybridanleihen

Der Energieversorger ENBW hat zwei Hybridanleihen mit Laufzeiten von jeweils rund 60,5 Jahren begeben. Anfang dieser Woche sei eine Euro-Hybridanleihe mit einem Volumen von 725 Millionen und eine US-Dollar-Anleihe von 300 Millionen begeben worden. Die Anleihen seien bei Investoren in Europa und Asien platziert worden.

Delivery Hero soll bis Jahresende Gewinnschwelle erreichen

Die Rocket-Internet-Beteiligung Delivery Hero will bis Ende 2016 die Gewinnschwelle erreichen. Das sagte Delivery-Hero-Chef Niklas Ostberg der Wirtschaftswoche. Der Essenslieferdienst-Anbieter, an dem Rocket Internet mit 37 Prozent beteiligt ist, ist in insgesamt 32 Ländern aktiv. Damit dürften auch die Pläne für einen Börsengang Fahrt aufnehmen.

Philip Morris erhöht erneut Gewinnausblick für 2016

Philip Morris hat erneut den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Wegen eines besseren Wechselkursumfelds rechnet der Tabakhersteller nun mit einem Ergebnis je Aktie von 4,53 bis 4,58 US-Dollar. Bisher hatte die Philip Morris International Inc eine Bandbreite von 4,45 bis 4,55 Dollar je Anteil in Aussicht gestellt.

Pepsico erhöht nach gutem Quartal Jahresprognose

Der US-Getränkekonzern Pepsico hat trotz eines Umsatzrückgangs im dritten Quartal deutlich mehr verdient. Der Umsatz fiel zwar um 2 Prozent auf 16 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn vervierfachte sich jedoch fast auf 2 Milliarden Dollar, wie der Konzern mitteilte.

Samsung verkauft Galaxy Note 7 wieder in Südkorea

Der Technologie-Riese Samsung bringt das wegen Brandgefahr zurückgerufene Smartphone Galaxy Note 7 in Südkorea wieder in den Verkauf. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, soll das Phablet mit fehlerfreier Batterie dort noch in dieser Woche wieder in die Läden kommen. In einigen europäischen Ländern ist der Verkaufsstart für den 28. Oktober geplant.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 29, 2016 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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