Wien - Air Berlin bestätigte vorgestern die bereits zuvor an die Medien durchgesickerten Umstrukturierungsmaßnahmen, berichten die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Ein Stellenabbau in der Größenordnung von 1.200 Arbeitnehmern, eine Zusammenfassung des touristischen Geschäfts in einer separaten Einheit sowie eine Verringerung der Kernflotte auf 75 Flugzeuge seien geplant. Außerdem sollten bis zu 40 Flugzeuge an die Deutsche Lufthansa verleast werden. Die Ironie dabei sei, dass die gesamte Air Berlin-Flotte seit Sommer dieses Jahres aus geleasten Flugzeugen bestehe. Bei den Anleiheinvestoren hätten diese Turbulenzen zu keinem Höhenflug geführt, was ihr Vertrauen in das Unternehmen betreffe. Die Folgen: Ein "bumpy flight" für die Air Berlin-Anleihen in den letzten Tagen. (Ausgabe 20/2016 vom 29.09.2016) (30.09.2016/alc/n/a)Den vollständigen Artikel lesen ...