Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 23.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Breaking News: InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
63 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12:58 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.146,80   -0,08%   +7,72% 
Euro-Stoxx-50    2.951,14   -1,35%   -9,68% 
Stoxx-50         2.819,48   -1,03%   -9,06% 
DAX             10.304,40   -0,97%   -4,08% 
FTSE             6.857,50   -0,89%   +9,85% 
CAC              4.382,28   -1,39%   -5,49% 
Nikkei-225      16.449,84   -1,46%  -13,58% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        166,21      +30 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,30      47,83  -1,1%    -0,53   +9,1% 
Brent/ICE         48,47      49,24  -1,6%    -0,77  +11,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.326,27   1.320,27  +0,5%    +6,00  +25,0% 
Silber (Spot)     19,28      19,11  +0,9%    +0,17  +39,5% 
Platin (Spot)  1.034,50   1.027,35  +0,7%    +7,15  +16,0% 
Kupfer-Future      2,18       2,19  -0,1%    -0,00   +1,3% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Sorgen um die Deutsche Bank dürften zum Wochenausklang weiter den Handel an der Wall Street dominieren. Die Bedenken, dass sich die Probleme des Instituts zu einer erneuten globalen Bankenkrise ausweiten könnten, sind allgegenwärtig. Einige Kunden der Deutschen Bank haben offenbar Milliarden von Dollar abgezogen, weil sie sich um die Stabilität der Bank und ihr eigenes Engagement sorgen. Darunter seien mehrere große und einflussreiche Hedgefonds, wie den Kunden und der Bank nahestehende Personen sagen. Im europäischen Handel rutschte die Aktie zwischenzeitlich erstmals seit Jahrzehnten unter die Marke von 10 Euro. Hintergrund ist eine drohende Strafzahlung in den USA. Die geforderten bis zu 14 Milliarden Dollar dürften die Deutsche Bank überfordern, weshalb jüngst sogar Spekulationen um Staatshilfen aufgekommen waren. Ob vor diesem Hintergrund andere Themen, wie beispielsweise neue US-Daten, den Markt beeinflussen können, bleibt abzuwarten. Zudem meldet sich mit dem Präsident der Dallas-Fed, Robert Kaplan, erneut ein Vertreter der US-Notenbank zu Wort. Am Vortag hatte Dennis Lockhart, Präsident der Atlanta-Fed, den November als Termin für eine mögliche nächste Zinserhöhung der US-Notenbank ins Spiel gebracht. Ein Zinsschritt im November galt vielen Beobachtern bislang als unwahrscheinlich, weil im selben Monat die US-Präsidentschaftswahlen stattfinden. Die Aktien von Costco könnten zulegen, nachdem das Unternehmen am Vortag positive Ergebnisse für das vierte Quartal vorgelegt hatte. Der Kaufhausbetreiber übertraf die Markterwartungen auf der Gewinnseite. Die Umsatzentwicklung hinkte dagegen den Prognosen hinterher. Die flächenbereinigten Erlöse stagnierten, was aber so prognostiziert worden war. Die Aktie ist vorbörslich noch inaktiv.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen August 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago September 
          PROGNOSE: 51,8 
          zuvor:    51,5 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
          September (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   90,0 
          1. Umfrage: 89,8 
          zuvor:      89,8 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftig unter Druck stehen am Freitag die europäischen Aktienmärkte. Die Finanztitel führen die Verliererliste angesichts der Hiobsbotschaften um die Deutsche Bank an. Dies sorgt weltweit für Verunsicherung an den Börsen. Einige Kunden der Bank haben offenbar Milliarden Dollar abgezogen, weil sie sich um die Stabilität des Instituts und ihre eigenen Konten sorgen. Darunter sollen mehrere große und einflussreiche Hedgefonds sein, wie den Kunden und der Bank nahestehende Personen sagen. Hintergrund ist die drohende US-Strafzahlung von bis zu 14 Milliarden Dollar, die die Bank überfordern dürfte, weshalb jüngst sogar Spekulationen um Staatshilfen aufgekommen waren. Im frühen Handel sackte der Kurs der Deutschen Bank erstmals seit Jahrzehnten unter 10 Euro ab. Am Mittag erholt er sich wieder leicht und verliert noch 4,8 Prozent und 10,36 Euro. Angesichts der Bank-Sorgen stehen an allen Börsen Europas die Kursampeln auf Rot - sämtliche Branchen notieren im Minus. Auch die Commerzbank-Aktie ist mit einem Abschlag von 6 Prozent unter Druck geraten, sie wird von der Deutsche-Bank-Aktie schwer belastet. Zudem hat die britische Großbank HSBC die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" gesenkt. Die Berenberg Bank hat das Kursziel von 8,50 auf 5 Euro drastisch gesenkt. Auch andere Banken Europas geben kräftig nach: Unicredit verlieren 4,4 Prozent, Barclays, Societe Generale und BNP Paribas fallen je um über 3 Prozent. Der Banken-Index verliert 2,5 Prozent, Versicherer im Schnitt 1,9 Prozent. Gut halten sich die als defensiv geschätzten Nahrunsgmittelaktien mit minus 0,5 Prozent. Infineon gewinnen 3 Prozent. Hier treibt die Konsolidierungsfantasie bei Halbleitern. Der US-Chiphersteller Qualcomm verhandelt Kreiseberichten zufolge mit dem niederländischen Halbleiterhersteller NXP Semiconductors über einen Kauf. Ein Deal könnte NXP mit mehr als 30 Milliarden US-Dollar bewerten. Im TecDAX profitieren davon auch Dialog Semiconductor mit 2,6 Prozent Aufschlag.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:53  Do, 17:12   % YTD 
EUR/USD    1,1164  -0,37%    1,1206     1,1229   +2,8% 
EUR/JPY  112,9699  -0,09%  113,0752     114,13  -24,3% 
EUR/CHF    1,0880  +0,49%    1,0828     1,0862   +0,0% 
EUR/GBP    0,8612  -0,46%    0,8646     1,1551  +16,9% 
USD/JPY    101,12  +0,21%    100,91     101,65  -13,9% 
GBP/USD    1,2965  +0,03%    1,2960     1,2969  -12,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die abebbende Euphorie über eine mögliche Ölförderbegrenzung wichtiger Ölstaaten, schwache US-Vorgaben und erneut hochkochende Sorgen über die Verfassung der Deutschen Bank haben am Freitag auf die Stimmung an den ostasiatischen Aktienmärkten gedrückt. Informierte Kreise berichteten, dass Hedgefonds Milliardensummen von der Bank abzögen und Geschäfte zu anderen Kreditinstituten verlagerten. Zwar sei der Umfang der betroffenen Geschäfte vergleichsweise gering, Händler in Asien sprachen aber dennoch von einem Warnsignal. In Tokio ging es mit dem Aktienleitindex Nikkei-225 - zusätzlich belastet von steigenden Yen-Kursen - deutlich bergab. Der Schanghai-Composite behauptete sich dagegen vor der feiertagsbedingten Handelspause in der gesamten kommenden Woche mit einem kleinen Plus. Etwas gestützt wurde der chinesische Leitindex von positiven Konjunkturdaten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe verbesserte sich im September leicht und blieb vor allem den dritten Monat in Folge an oder über dem kritischen Wert von 50 Punkten, der auf Expansion schließen lässt.

CREDIT

Die Risikoprämien für Absicherungen gegen Ausfälle von Deutsche-Bank-Anleihen sind am Freitag nach oben geschossen. Der sogenannte Spread fünfjähriger Anleihen der Bank ist um 21 auf 255 Basispunkte gestiegen, ein im Kredithandel außergewöhnlich starker Anstieg. Damit liegt der Spread auf dem höchsten Niveau seit fünf Jahren. Bereits am Donnerstag war er um 17 Basispunkte nach oben geschnellt. "Der Risikoaufschlag ist wieder auf dem Niveau des Höhepunktes der Krise in der Eurozone", sagt Louise Cooper von Coopercity. Die Bondanalystin spricht angesichts dieser Marktreaktion von einer "realen Möglichkeit, dass die Deutsche Bank untergeht". Nachrangig besicherte Anleihen der Deutschen Bank preisten mittlerweile eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 15 bis 20 Prozent ein, sagt Cooper. Der Kurs einer bis 2025 laufenden Anleihe mit 4,5 Prozent Kupon sei in nur wenigen Wochen von 97,5 auf 91 Prozent gefallen. "Auch wenn der Untergang der Deutschen Bank keine Option sein darf, beginnt der Markt damit, diese einzupreisen". Für eine Bank, die auf Vertrauen angewiesen sei, seien das "schreckliche Nachrichten".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Commerzbank-Mittelstandsbank-Vorstand Beumer tritt zurück

Der Commerzbank-Vorstand für das Segment Mittelstandsbank, Markus Beumer, tritt zum 31. Oktober zurück. Der Aufsichtsrat hat ihn auf eigenen Wunsch von seinem noch bis Ende 2020 laufenden Vertrag entbunden, teilte die Commerzbank AG mit.

Commerzbank-Aufsichtsrat segnet einschneidenden Umbau ab

Martin Zielke kann den einschneidenen Umbau der Commerzbank wie geplant einleiten. Der Aufsichtsrat von Deutschlands zweitgrößter Bank hat die vom Vorstandschef angekündigte Rosskur, inklusive des Abbaus von 9.600 Stellen abgesegnet. "Der Stellenabbau ist ein tiefer Einschnitt und ein schmerzhafter Prozess für die Bank und jeden Betroffenen", erklärte Zielke. "Er ist aber notwendig, um die Bank zukunftsfähig zu machen." Die Commerzbank sei zwar stabil, aber nicht profitabel genug, begründete Zielke.

Siemens beruft Helmuth Ludwig zum IT-Chef

Die Industriekonzern Siemens hat Helmuth Ludwig mit Wirkung zum 1. Oktober zum Chief Information Officer (CIO) bestellt. Der 54-Jährige tritt die Nachfolge von Norbert Kleinjohann an, der in den Ruhestand geht, wie die Siemens AG mitteilte. Ludwig wird damit künftig die globale IT von Siemens verantworten. Bislang war er Chief Digital Officer der Geschäftseinheit Product Lifecycle Management (PLM) der Siemens Digital Factory Division.

DZ Bank verdient im Halbjahr dank guter operativer Entwicklung mehr

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 30, 2016 07:07 ET (11:07 GMT)

Die inzwischen mit der WGZ Bank fusionierte DZ Bank hat in ersten Halbjahr 2016 mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Dazu trug wesentlich eine überwiegend gute operative Entwicklung in den Konzerngesellschaften bei, wie die DZ Bank AG mitteilte. Das Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken hatte sich am 1. August mit dem Düsseldorfer Schwesterinstitut WGZ zusammengeschlossen.

Rewe mahnt bei Tengelmann Kompronisslösung an

Im Rechtsstreit um die Zerschlagung der defizitären Supermarktkette Kaiser's Tengelmann hat der Wettbewerber Rewe einen Kompromiss aller Beteiligten angemahnt. Bei der Suche nach einer Lösung für die Zukunft von KaisersTengelmann ist ein Kompromiss nur mit der Zustimmung der beiden Unternehmen Markant und Norma möglich", teilte Rewe mit.

Kaufinteressenten umkreisen japanische Sushikette Sushiro

Die erfolgreiche japanische Sushi-Kette Sushiro steht zum Verkauf. Ein Deal könnte dem Eigentümer Permira rund 1,5 Milliarden US-Dollar in die Kassen spülen, wie mit der Sache vertraute Personen sagten. Das wäre knapp das Zehnfach ihres Gewinns der vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Zu den mindestens zwei Bietern, die Gespräche über einen Kauf der Sushiro Global Holdings Ltd führen, gehöre die asiatische Private-Equity-Firma MBK Partners.

Airbus fusioniert Konzern mit Zivilflugzeugsparte

Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus fusioniert mit seiner Flugzeugsparte. Dadurch soll die Unternehmensführung vereinfacht und die Effizienz gesteigert werden. Das neue Unternehmen soll ab dem 1. Januar 2017 unter dem Namen Airbus firmieren und von Konzern-CEO Tom Enders geleitet werden.

TLG Immobilien erwirbt zwei Nahversorgungszentren in Dresden

TLG Immobilien hat zwei Nahversorgungszentren in Dresden für 22,8 Millionen Euro gekauft. Bei den Objekten handelt es sich um das Nahversorgungszentrum "Sachsen Forum" sowie das benachbarte "Fachmarktzentrum Merianplatz", wie der Immobilienkonzern mitteilte. Das Sachsen Forum verfügt über rund 11.700 Quadratmeter Mietfläche und generiert eine jährliche Vertragsmiete von etwa 1,4 Millionen Euro, wie TLG weiter mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 30, 2016 07:07 ET (11:07 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.