Das Management der Commerzbank setzt zum nächsten Kahlschlag an, mit der die Fokussierung auf der Kerngeschäft gestärkt und die Rentabilität gesteigert werden soll. Das Problem dabei: Das hat man alles schon mehrfach gehört.
2019 wird alles besser, bis dahin kommen zwei Übergangsjahre, die von den Umbaukosten beeinträchtigt werden. Dieses Mal trifft die Restrukturierung vor allem das Investmentbanking, die Commerzbank zieht sich hier aus Bereichen zurück, wo sie nicht in der ersten Liga spielt. Satte 9.600 Jobs fallen weg, allerdings will das Institut auch in wachstumsträchtigen Bereichen 2.300 neue Stellen schaffen.
Man möchte gern glauben, dass dies die Commerzbank in eine erfolgreichere Zukunft führen wird, die Historie nährt aber Zweifel. Die Jahre seit der Finanzkrise 2008/09 waren immer wieder von neuen Strategieinitiativen geprägt, die zunächst ...
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