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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA ruht der Rentenhandel wegen des Columbus Days. In Japan findet wegen des Tages der Gesundheit und des Sports kein Handel statt. In Hongkong wird wegen eines Ausgleichstages zum Ahnengedenktag nicht gehandelt.

TAGESTHEMA

Samsung bekommt die Probleme bei seinem Smartphone Galaxy Note 7 nicht in den Griff. Der weltgrößte Smartphone-Hersteller hat die Produktion der Geräte einem Informanten zufolge vorübergehend gestoppt. Die Aktie gibt an der Börse in Seoul um über 3 Prozent nach.

Die Maßnahme unterstreicht die Schwierigkeit für Samsung, die Batterieprobleme bei den Geräten zu beheben. In den vergangenen Tagen gab es trotz neuer Galaxy-Akkus immer wieder Berichte über überhitzte oder qualmende Geräte. Daraufhin zogen diverse Mobilfunkanbieter in den USA nun die Reißleine. Sowohl Verizon als auch AT&T und T-Mobile US stoppten die laufende Austauschkaktion für das Galaxy Note. Zurück in die Läden gebrachte Geräte mit potenziell defekten Akkus würden nicht gegen neue Modelle ausgetauscht, erklärten die Unternehmen am Sonntag.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Konjunkturdaten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.150,60  +0,19% 
Nikkei-225             Feiertag 
Hang-Seng-Index        Feiertag 
Kospi                  2.057,43  +0,18% 
Shanghai-Composite     3.039,50  +1,16% 
S&P/ASX 200            5.475,40  +0,15% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Börsen lässt sich zu Wochenbeginn keine einheitliche Tendenz ausmachen. In Schanghai geht es kräftig nach oben. Der Aktienmarkt in Schanghai profitiert von Maßnahmen der Regierung, mit denen einer Überhitzung des Immobilienmarkts begegnet werden soll. Geld, das nicht in Immobilien investiert werden kann, dürfte am Aktienmarkt angelegt werden, erklären Marktbeobachter. Ungerührt zeigt sich der Markt unterdessen davon, dass die chinesische Zentralbank den Referenzkurs des Yuan zum Dollar auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren festgelegt hat. Ohne Einfluss auf den chinesischen Aktienmarkt bleibt auch der am Wochenende veröffentlichte Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der im September etwas zurückgegangen ist. Samsung fallen in Seoul um gut 3 Prozent. Das Unternehmen stellt die Produktion des Mobiltelefons Galaxy Note 7 nach Angaben aus informierten Kreisen ein, weil es die Batterieprobleme des Geräts nicht in den Griff bekommt. In Sydney springen UGL um 48 Prozent nach oben, nachdem die Hochtief-Tochter Cimic die vollständige Übernahme des Unternehmens angekündigt hat. Cimic steigen um 0,6 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Der Vergleich im Epipen-Streit hat der Mylan-Aktie im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com am Freitag zu einem Plus von 9,5 Prozent verholfen (siehe Meldungen seit Vortag 20.00 Uhr). Geplante Platzierungen drückten den Kurs von Twilio um 5,9 Prozent auf 57 Dollar. Twilio war Ende Juni zum Kurs von 15 Dollar je Aktie an die Börse gegangen. Seither war der Kurs des Softwareanbieters im Jahreshoch bis auf 70,96 Dollar gestiegen. Nun wollten einige Aktionäre Kasse machen.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %   absolut      +/- % YTD 
DJIA           18.240,49      -0,15    -28,01           4,68 
S&P-500         2.153,74      -0,33     -7,03           5,37 
Nasdaq-Comp.    5.292,40      -0,27    -14,45           5,69 
Nasdaq-100      4.864,52      -0,19     -9,40           5,91 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  952 Mio   816 Mio 
Gewinner              913     1.341 
Verlierer           2.073     1.665 
Unverändert           120       101 

Knapp behauptet - Obwohl der Beschäftigungsaufbau die Erwartungen nicht ganz erfüllte, zeugten die US-Arbeitsmarktdaten für September von einem soliden Arbeitsmarkt, der einer baldigen Zinserhöhung durch die US-Notenbank nicht entgegenstehen dürfte. Das dämpfte die Stimmung der Anleger leicht, zumal mehrere Vertreter der Federal Reserve die Daten als gut lobten. Unter den Einzelwerten sprangen Gap um 15 Prozent nach oben, nachdem der flächenbereinigte Umsatz überzeugt und die Deutsche Bank die Aktie hochgestuft hatte. Ein enttäuschender Ausblick drückte Honeywell um 7,5 Prozent. Helen of Troy verbilligten sich um 7,1 Prozent nach einer gesenkten Umsatzprognose. Versicherer erholten sich von den Vortagesverlusten. Wie es aussieht, richtet Hurrikan Matthew in Florida weniger Schaden an als befürchtet. Unter den Gebäudeversicherern, die stark in dem US-Bundesstaat vertreten sind, gewannen unter anderem Universal Insurance Holdings 14,5 Prozent. Der Kurs des Hähnchenfleischerzeugers Tyson fiel um 8,9 Prozent. Die Analysten von Pivotal haben die Klage gegen Tyson wegen mutmaßlicher Preisabsprachen zum Anlass genommen, eine Verkaufsempfehlung auszusprechen. Die Aktien der Wettbewerber Pilgrim's Pride und Sanderson verbilligten sich um 4,5 und 4,3 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre       97-29/32     +2/32      1,734%   -0,7BPS 
30 Jahre       95-14/32     +6/32      2,468%   +0,9BPS 

Am Rentenmarkt stabilisierten sich die Kurse nach der Verlustserie der vergangenen Tage. Die Arbeitsmarktdaten hatten dort die Erwartungen an kurzfristige Zinsanhebungen kaum gedämpft.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 8:37   % YTD 
EUR/USD   1,1184  -0,0%   1,1187    1,1114   +3,0% 
EUR/JPY   115,13  -0,2%   115,38    115,49   -9,7% 
EUR/GBP   0,9017  +0,2%   0,8997    0,8922  +22,4% 
GBP/USD   1,2403  -0,3%   1,2434    1,2456  -15,9% 
USD/JPY   102,95  -0,2%   103,15    103,91  -12,3% 
USD/KRW  1115,56     0%  1115,56   1115,90   -5,2% 
USD/CNY   6,7004  +0,4%   6,6716    6,6716   +3,2% 
USD/CNH   6,7087  +0,0%   6,7085    6,7139   +2,1% 
USD/HKD   7,7576  -0,0%   7,7582    7,7587   +0,1% 
AUD/USD   0,7600  +0,1%   0,7595    0,7576   +4,3% 
 

Das Pfund, das schon die ganze Woche wegen der Furcht vor einem "harten" Brexit unter Druck gestanden hatte, stürzte in der Nacht zum Freitag in ganz kurzer Zeit um 6 Prozent ab auf ein neues 31-Jahrestief. Marktteilnehmer sprachen von einem sogenannten "Flash Crash", der wohl einem Eingabefehler geschuldet gewesen sein dürfte. Dafür spreche schon die prompte Erholung. Allerdings bemühten Händler auch fundamentale Argumente. Auslöser könnten Kommentare des französischen Präsidenten Francois Hollande gewesen sein, der harte Verhandlungen mit Großbritannien über den Brexit forderte, hieß es. Großbritannien wolle raus aus der EU, ohne dafür zu bezahlen, das sei unmöglich, so Hollande mit Blick auf den freien EU-Binnenmarktzugang. Schwache britische Konjunkturdaten lasteten zusätzlich auf dem Pfund. Im späten US-Handel notierte das Pfund bei rund 1,2440 Dollar und damit noch immer deutlich schwächer als am Vortag.

Der Euro, der kurz nach den US-Daten auf gut 1,12 Dollar gestiegen war, verteidigte den Großteil seiner Gewinne. Er bewegte sich am Abend knapp von 1,12 Dollar. Vor den Daten hatte die Gemeinschaftswährung 1,1136 Dollar gekostet. Am Devisenmarkt hatten die Arbeitsmarktdaten die Erwartung einer baldigen Zinserhöhung nicht ganz gedämpft.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  49,27    49,81      -1,1%  -0,54    +13,7% 
Brent/ICE  51,42    51,93      -1,0%  -0,51    +15,1% 
 

Am Ölmarkt drehten die Notierungen am Freitag ins Minus. Der russische Energieminister Alexander Nowak sagte am Freitag, dass er sich nicht verpflichtet sehe, eine Einigung über eine Ölförderbegrenzung mit Vertretern des Erdölkartells Opec auf einem informellen Treffen in Istanbul in der kommenden Woche zu erreichen. Laut Kreisen plant Opec-Generalsekretär Mohammad Senusi Barkindo ein Treffen mit Nowak am Rande des Energiegipfels. Belastend wirkte auch, dass in den USA wieder mehr Öl gefördert wird: Die Zahl der in Betrieb befindlichen Förderanlagen hat sich in der vergangenen Woche um drei auf 428 erhöht, wie aus Daten des Unternehmens Baker Hughes hervorgeht. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich zum Settlement um 1,3 Prozent auf 49,81 Dollar, die global gehandelte Ölsorte Brent gab 1,1 Prozent nach auf 51,93 Dollar. Am Montag lasten die Aussagen Nowaks immer noch auf dem Markt.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.262,11       1.257,01  +0,4%    +5,11  +19,0% 
Silber (Spot)          17,70          17,55  +0,8%    +0,15  +28,1% 
Platin (Spot)         970,50         968,60  +0,2%    +1,90   +8,9% 
Kupfer-Future           2,17           2,16  +0,3%    +0,01   +0,7% 
 

Der Goldpreis nahm nach einer kurzlebigen Erholung seine Talfahrt wieder auf. Die Feinunze ermäßigte sich zum Settlement um 0,1 Prozent auf 1.251,90 Dollar, den tiefsten Stand seit dem 7. Juni. Auf Wochensicht summiert sich das Minus beim Gold auf etwa 5 Prozent. Beobachter sahen auch einen Zusammenhang mit dem deutlichen Ölpreisrückgang vom Freitag. Viele Anleger kauften oder verkauften breitgefächerte Rohstoff-Körbe oder -Indizes, in denen Öl hoch gewichtet sei. Schwankungen des Ölpreises zögen daher oft auch die Preise anderer Rohstoffe mit.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-PRÄSIDENTSCHAFTSWAHLKAMPF

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 10, 2016 01:47 ET (05:47 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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