Frankfurt - Gold handelt zum Wochenauftakt weitgehend unverändert bei rund 1.265 USD je Feinunze und damit auch weiter in unmittelbarer Nähe der charttechnisch wichtigen 200-Tages-Linie, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Es trotze dabei dem festen US-Dollar, der gegenüber dem Euro auf ein 7,5-Monatshoch aufwerte. In Euro gerechnet notiere Gold deshalb bei rund 1.165 EUR je Feinunze fast auf einem Drei-Wochenhoch. Die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs hätten am Freitag mit 17,7 Tonnen den größten Tagesabfluss bislang in diesem Jahr verzeichnet, der vor allem auf den SPDR Gold Trust zurückzuführen gewesen sei. Die Zuflüsse seit Monatsbeginn hätten sich damit auf knapp 10 Tonnen reduziert. Nennenswerte Preisauswirkung habe allerdings auch das nicht gehabt. Den Silber-ETFs seien dagegen letzten Freitag über den iShares Silver Trust gut 100 Tonnen zugeflossen. Mit über 21.000 Tonnen hätten die Bestände der Silber-ETFs damit ein neues Rekordhoch erreicht.Den vollständigen Artikel lesen ...